Zurück

LandStation – Verknüpfte Mobilität in ländlichen Räumen

Frontansicht eines Gemeindezentrums, links davor befinden sich Menschen mit Fahrrädern und Rollern

BMLEH/Photothek

Mit LandStation unterstützt das BULEplus Projekte, die Mobilitätsstationen und Mehrfunktionshäuser in ländlichen Räumen miteinander kombinieren. Dadurch entstehen Knotenpunkte, die sozial lebendig, attraktiv und gut erreichbar sind sowie zur Verbesserung der Mobilität beitragen. In einem ersten Schritt entwickeln ländliche Kommunen integrierte und bedarfsorientierte Konzepte. Nach erfolgreicher Konzeptentwicklung können sich die Projekte anschließend für eine Förderung der Umsetzung qualifizieren.  

Geförderte Projekte

Listenansicht

Die Karte ist eine zusätzlich visuelle Darstellung der Listenansicht.Springen sie direkt zu der Liste mit den Ergebnissen.

5 Projekte

Über diese BULEplus-Förderung

Laufzeit der Projekte:

Konzeptionsphase: 2024 – 2025
Initialisierungsphase: 2025 – 2028

LandStation fördert innovative Ansätze und Ideen auf kommunaler und interkommunaler Ebene, die die Kombination von Verkehrsangeboten in Form von Mobilitätsstationen mit flexiblen Gebäudenutzungen von Mehrfunktionshäusern entwickeln und initiieren. 

Mobilität verbessern und soziale Orte beleben

Die Verbesserung des Mobilitätsangebots kann einen wichtigen Beitrag zu mehr Teilhabe der Bevölkerung und zu mehr Klimaschutz leisten. Mobilitätsstationen können dabei vor allem den Umstieg auf andere Verkehrsmittel erleichtern. Zentrale Eigenschaft von Mehrfunktionshäusern ist es, Raum für flexible und vielfältige Angebote zu bieten. Dabei sollen die Mobilitätsstationen und die Mehrfunktionshäuser gegenseitig voneinander profitieren. So können neue Anziehungspunkte entstehen, die dazu beitragen die Lebensqualität in ländlichen Gemeinden zu verbessern.

Von der Idee zum praktischen Einsatz

Die BULEplus-Förderung LandStation besteht aus zwei Phasen: In der Konzeptionsphase erarbeiten Gemeinden und Landkreise passgenaue und integrierte Lösungen. Diese orientieren sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung und berücksichtigen vorhandene Strukturen. Dabei werden sie 12 Monate lang mit bis zu 75.000 Euro gefördert.

Im zweiten Schritt können sie sich für die Initialisierungsphase qualifizieren. Hierbei werden über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren Personalstellen für die Initialisierung der Mobilitätsstationen gefördert. Basierend auf dem entwickelten Konzept können zusätzlich zu den Kommunen auch weitere Akteure hieran beteiligt sein.