Offene Angebote schaffen | Ermöglichen Sie eine Teilnahme ohne Anmeldung. |
Projektbezogenes Engagement vorsehen | Bieten Sie Teilnehmenden die Gelegenheit, projektbezogen und damit zeitlich begrenzt mitzumachen. |
Beteiligung ernst meinen | Zeigen Sie sich offen für die Themen, Ideen und Kompetenzen der Beteiligten und entwickeln Sie die Inhalte gemeinsam. |
Mitsprache bei persönlichen Beiträgen gewährleisten | Lassen Sie Teilnehmende selbst entscheiden, was mit ihren Beiträgen geschieht. |
Unterschiedliche Möglichkeiten der Mitgestaltung anbieten | Ermöglichen Sie es Teilnehmenden, sich mit ihren individuellen Stärken und Interessen einzubringen, und lassen Sie sie Verantwortung übernehmen. |
Teilnehmende nicht überfordern | Achten Sie darauf, dass die Aufgaben leistbar sind, und stehen Sie Teilnehmenden unterstützend zur Seite. Überforderung kann demotivierend wirken – Spaß und Freude sollten immer an erster Stelle stehen. |
Mehrwert kommunizieren | Machen Sie deutlich, welchen Nutzen Teilnehmende aus den Angeboten ziehen können – sei es die Arbeit mit professionellen Künstlerinnen und Künstler oder gemeinsame Erfolgserlebnisse. |
Gemeinschaftsgefühl aufbauen und pflegen | Stärken Sie durch gemeinsame Erlebnisse den Zusammenhalt und schaffen Sie eine Atmosphäre, in der sich die Teilnehmenden wohlfühlen. |
Professionelle Haltung wahren | Mit schwankenden Zahlen an Beteiligten ist zu rechnen – lassen Sie sich nicht von Rückschlägen bei der Teilnehmenden-Akquise entmutigen und wahren Sie trotz Ihres Engagements. |
Sie interessieren sich für mehr Praxistipps? Detaillierte Handlungsempfehlungen und Informationen zur Umsetzung in der Praxis finden Sie im Leitfaden „LandKULTUR: kreativ und engagiert“.