Digitalisierung auf dem Land | Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Alle Digital Angekommen - Schulung ehrenamtlicher Frauenkreisleiterinnen

Mit der Sondermaßnahme 'Digital.Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken' wird das bürgerschaftliche Engagement von Frauen auf dem Land während der COVID-19-Pandemie gestärkt. Die Arbeit von Frauenvereinen und –initiativen wird mit Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der digitalen Vereinsarbeit unterstützt, um ein aktives Vereinsleben und Engagement in und nach der Corona-Krise zu ermöglichen. Im Rahmen des Projekts ermöglicht die Schulung von Multiplikatorinnen für Online-Konferenzen eine breitere Teilhabe und Vernetzung von Frauen im ländlichen Raum, die oft während der Pandemie fast keine Begegnungsmöglichkeiten hatten. Gerade auch in der Pandemie mehrfach belastete junge Frauen und Mütter können sich so gezielt vernetzen. Wertschätzend und unterstützend sollen gleichzeitig ältere und digital-skeptische Frauen mit den Möglichkeiten der Digitalisierung vertraut werden und Hemmschwellen abgebaut werden. Konkrete Ziele der Schulungsmaßnahmen sind zum einen die Heranführung und Grundschulung für medien-ungeübte Frauen, Teilnehmerinnen von Frauenkreisen und Leiterinnen von Frauenkreisen (Kirchengemeinden des Bezirks Adelsheim-Boxberg, Mosbach und Wertheim), um künftig an digitalen Treffen teilnehmen zu können. Zum anderen werden Frauenkreisleiterinnen und weiteren Multiplikatorinnen für die eigenständige Veranstaltung von digitalen Treffen fortgebildet. Auch wird die Nutzung von Social Media für Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit vermittelt.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Bürgerschaftliches Engagement in Sportvereinen in peripher-ländlichen Räumen (BLEIB)

Die Gewinnung und Bindung von ehrenamtlich und freiwillig Engagierten stellt für Freiwilligenvereinigungen auf der lokalen Ebene ein zentrales ökonomisches und auch organisationskulturelles 'Bestandserhaltungsgebot' dar. Speziell die Sportvereine, die in strukturschwächeren peripher-ländlichen Regionen vielerorts das Dorfleben prägen, klagen jedoch seit längerem über wachsende Mobilisierungsprobleme insbesondere von ehrenamtlich, aber auch freiwillig engagierten Mitgliedern – eine Sorge, die im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nochmals zunehmen dürfte. Vor diesem Hintergrund analysiert das Forschungsvorhabens, sozialräumlich-strukturelle, organisationale und individuelle Rahmenbedingungen, die ein ehrenamtliches und freiwilliges Engagement in Sportvereinen ausgewählter peripher-ländlicher Räume in den neuen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen bedingen, restringieren und befördern. Um diese Zielstellung empirisch zu untersuchen, wird einerseits eine Sekundäranalyse repräsentativer Bevölkerungsdaten zum bürgerschaftlichen Engagement im Sport unter Berücksichtigung von sozialräumlich-strukturellen Unterschieden vorgenommen; andererseits werden eine quantitative und eine qualitative Teilstudie in ausgewählteen Sportvereinen durchgeführt. So wird eine Vollerhebung bei Mitgliedern in 40 Sportvereinen mittels eines standardisierten Online-Fragebogens angestrebt und in 6 Sportvereinen werden qualitative Fallstudien durchgeführt, indem Gruppendiskussionen mit Vorstands-, freiwillig und nicht-engagierten Mitgliedern und Gemeinderatsmitgliedern realisiert und Beobachtungsverfahren eingesetzt werden. Neben wissenschaftlichen Fachpublikationen wird eine praxisorientierte Online-Broschüre erarbeitet. Zugleich werden gemeinsam mit Akteur*innen in den ausgewählten Sozialräumen Handlungsempfehlungen für Sportvereine im ländlichen Raum erarbeitet.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Neues Engagement: Organisationsformen, soziale und räumliche Bedingungen (NEOBE)

Das Forschungsvorhaben untersucht die neuen Formen freiwilligen Engagements, die sich jenseits klassischer ehrenamtlicher Vereinstätigkeit in Form von episodischer Projektarbeit, virtuellen Engagements und Voluntourismus entwickelt haben. Der Fokus liegt dabei auf jungen Menschen im Alter von 16 bis einschließlich 25 Jahren in ländlichen Räumen, unter denen sich diese neuen Formen überproportional ausbreiten. Im Fokus des Projekts liegen die Organisationsformen (z.B. digitale Vernetzung als neue Kommunikationsform), Motive und soziale Dispositionen der Engagierten (z.B. Kompetenzen, Zeitbudgets) wie auch die räumlichen Gegebenheiten (z.B. Begegnungsorte) – es geht also um (sozial-)strukturelle Bedingungen des neuen Engagements. Um einen repräsentativen Überblick der neuen Formen des Jugendengagements zu erhalten, wird eine große standardisierte Online-Befragung unter 3.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt. Das Projekt konzentriert sich dabei auf drei Landkreise, die in der Klassifizierung des landatlas.de als äußerst ländlich charakterisiert sind. Sie unterscheiden sich jedoch in der sozioökonomischen Lage und der Region (West/Ost). Es handelt sich um die Landkreise Prignitz in Brandenburg, Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen und Grafschaft Bentheim in Nordrhein-Westfahlen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse münden in Handlungsempfehlungen zur Stärkung des Engagements für ländliche Gebietskörperschaften, lokale Politiker und Interessengruppen sowie zivilgesellschaftliche Organisationen.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Jung im Verein und engagiert (JIVE)

Das Forschungsvorhaben JIVE zielt darauf ab, das Engagementverhalten und engagementbezogene Orientierungen junger Menschen in ländlichen Räumen zu beschreiben, dabei die Rolle von Vereinen zu bestimmen und Handlungsempfehlungen zur Stärkung des organisierten Engagements in lokal organisierten Vereinen zu erarbeiten. Der Fokus wird dabei auf junge Menschen bis einschließlich 25 Jahre in ländlichen Räumen gelegt. Folgende Fragen stehen im Fokus: (1) Was wissen wir über das bürgerschaftliche Engagement junger Menschen in ländlichen Räumen? (2) In welcher Weise und in welchem Umfang engagieren sich junge Menschen in ländlichen Räumen? (3) Welche Bedeutung kommt dabei dem organisationsgebundenen Engagement in Vereinen zu? (4) Welche Vorstellungsbilder von Vereinen sowie Erwartungen an Vereine haben junge Menschen in ländlichen Räumen? (5) Können unterschiedliche Engagementkulturen (Engagementverhalten und engagementbezogene Orientierungen) zwischen unterschiedlichen sozia-len Gruppen junger Menschen (z. B. soziale Schichten/Milieus; Geschlechtergruppen) identifiziert werden?

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Ehrenamtliche Bürgermeister im ländlichen Raum in Deutschland (eBmLAND)

Das Forschungsvorhaben widmet sich der Frage, welche Bedeutung ehrenamtliche Bürgermeister für die Zukunft einer bürgernahen politischen Repräsentation im ländlichen Raum haben werden. Ehrenamtliche Bürgermeister sind in vielen ländlichen Regionen neben den Gemeinderäten die Kernakteure einer bürgernahen politischen Repräsentation. Kernstück des Forschungsvorhabens ist eine standardisierte, repräsentative Befragung von ehrenamtlichen Bürgermeistern in ländlichen Räumen in Deutschland. Es erfolgt eine umfassende Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen der Kommunalverfassung, des Wahlrechtes und der regionalen Verwaltungsstrukturen (Kreisstruktur, Verbandsgemeinden, Samtgemeinden etc.) im Ländervergleich in Deutschland . Als Hintergrund für die Befragung und zur Vorbereitung der Stichprobenziehung werden zudem Daten aus verschiedenen amtlichen Quellen erhoben: Kommunalwahldaten zur Direktwahl der ehrenamtlichen Bürgermeister, um durch eine Analyse des Kandidatenangebotes der These des zunehmenden Nachwuchsmangels und des eingeschränkten Wettbewerbs nachzugehen, Daten zur Verwaltungsstruktur, Fläche und Einwohnerzahl der Städte und Gemeinden und Regionaldaten zur sozio-ökonomischen und demografischen Situation des ländlichen Raumes. Diese werden in einem integrierten regionalen Kontextdatensatz auf Basis der Städte und Gemeinden zusammengefasst. Anhand dieser Daten wird analysiert, unter welchen sozio-ökonomischen Kontextbedingungen Nachwuchsmangel bei Wahlen auftritt. Zum anderen wird damit die Ziehung einer nach Typen von 'Ländlichkeit' geschichteten Stichprobe für die Befragung ehrenamtlicher Bürgermeister vorbereitet und durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragungen werden auf verschiedenen Workshops Bürgermeistern und weiteren Akteuren aus dem Feld vorgestellt und daraufhin Handlungsempfehlungen zur Sicherung einer bürgernahen politischen Repräsentation im ländlichen Raum formuliert.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen - ein Ost-West-Vergleich (ENKOR)

Hauptziel des Verbundprojektes von Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Zittau/Görlitz und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. ist es, regional differenzierte Engagementkonstellationen mit ihren lokal unterschiedlichen Formen, Akteuren und Aktivitäten sowie spezifischen Herausforderungen und Wandlungsdynamiken in ländlichen Gemeinden tiefenscharf zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären. Die Komplexität an Herausforderungen und Akteurskonstellationen wird mit einem methodenkombinierenden Forschungsdesign analysiert, in dessen Zentrum neun regionale Gemeindestudien stehen. Mittels der bürgerwissenschaftlichen Methode der Landinventur sowie empirischer Fallanalysen werden nicht nur Bestandsaufnahmen von Engagementformen und -typen vorgenommen. Vielmehr wird zugleich mit Bürgerinnen und Bürgern partizipativ in lokalen Engagementwerkstätten an passgenauen Lösungsstrategien und möglichen Unterstützungsangeboten für (potentiell) Engagierte gearbeitet. Der Nutzen des Projekts besteht in der - substanziellen Erweiterung des Wissensbestandes um die Verbreitung, Bedingungen, Formen und Inhalte sowie Auswirkungen und Bedarfe von Ehrenamt und BE in unterschiedlichen ländlichen Räumen, - Erarbeitung einer Kartographie unterschiedlicher Typen und Konstellationen bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Räumen, die sich über die analysierten Fälle hinaus zur Einschätzung und Unterstützung ländlichen Engagements verwenden lässt, - Weiterentwicklung von relevanten Forschungsmethoden bzw. die Entwicklung neuer, explorativer Untersuchungsansätze (bspw. Landinventur) und Engagementkonzepten - partizipativ gestützten Erarbeitung von kontextsensiblen und typengerechten Entwicklungszielen, -strategien und -instrumenten für BE in ruralen Räumen, - nachhaltigen Begleitung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und Kommunen in den neun untersuchten Fällen zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements vor Ort und - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen - ein Ost-West-Vergleich (ENKOR)

Hauptziel des Verbundprojektes von Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Zittau/Görlitz und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. ist es, regional differenzierte Engagementkonstellationen mit ihren lokal unterschiedlichen Formen, Akteuren und Aktivitäten sowie spezifischen Herausforderungen und Wandlungsdynamiken in ländlichen Gemeinden tiefenscharf zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären. Die Komplexität an Herausforderungen und Akteurskonstellationen wird mit einem methodenkombinierenden Forschungsdesign analysiert, in dessen Zentrum neun regionale Gemeindestudien stehen. Mittels der bürgerwissenschaftlichen Methode der Landinventur sowie empirischer Fallanalysen werden nicht nur Bestandsaufnahmen von Engagementformen und -typen vorgenommen. Vielmehr wird zugleich mit Bürgerinnen und Bürgern partizipativ in lokalen Engagementwerkstätten an passgenauen Lösungsstrategien und möglichen Unterstützungsangeboten für (potentiell) Engagierte gearbeitet. Der Nutzen des Projekts besteht in der - substanziellen Erweiterung des Wissensbestandes um die Verbreitung, Bedingungen, Formen und Inhalte sowie Auswirkungen und Bedarfe von Ehrenamt und BE in unterschiedlichen ländlichen Räumen, - Erarbeitung einer Kartographie unterschiedlicher Typen und Konstellationen bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Räumen, die sich über die analysierten Fälle hinaus zur Einschätzung und Unterstützung ländlichen Engagements verwenden lässt, - Weiterentwicklung von relevanten Forschungsmethoden bzw. die Entwicklung neuer, explorativer Untersuchungsansätze (bspw. Landinventur) und Engagementkonzepten - partizipativ gestützten Erarbeitung von kontextsensiblen und typengerechten Entwicklungszielen, -strategien und -instrumenten für BE in ruralen Räumen, - nachhaltigen Begleitung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und Kommunen in den neun untersuchten Fällen zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements vor Ort und - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen - ein Ost-West-Vergleich (ENKOR)

Hauptziel des Verbundprojektes von Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Zittau/Görlitz und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. ist es, regional differenzierte Engagementkonstellationen mit ihren lokal unterschiedlichen Formen, Akteuren und Aktivitäten sowie spezifischen Herausforderungen und Wandlungsdynamiken in ländlichen Gemeinden tiefenscharf zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären. Die Komplexität an Herausforderungen und Akteurskonstellationen wird mit einem methodenkombinierenden Forschungsdesign analysiert, in dessen Zentrum neun regionale Gemeindestudien stehen. Mittels der bürgerwissenschaftlichen Methode der Landinventur sowie empirischer Fallanalysen werden nicht nur Bestandsaufnahmen von Engagementformen und -typen vorgenommen. Vielmehr wird zugleich mit Bürgerinnen und Bürgern partizipativ in lokalen Engagementwerkstätten an passgenauen Lösungsstrategien und möglichen Unterstützungsangeboten für (potentiell) Engagierte gearbeitet. Der Nutzen des Projekts besteht in der - substanziellen Erweiterung des Wissensbestandes um die Verbreitung, Bedingungen, Formen und Inhalte sowie Auswirkungen und Bedarfe von Ehrenamt und BE in unterschiedlichen ländlichen Räumen, - Erarbeitung einer Kartographie unterschiedlicher Typen und Konstellationen bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Räumen, die sich über die analysierten Fälle hinaus zur Einschätzung und Unterstützung ländlichen Engagements verwenden lässt, - Weiterentwicklung von relevanten Forschungsmethoden bzw. die Entwicklung neuer, explorativer Untersuchungsansätze (bspw. Landinventur) und Engagementkonzepten - partizipativ gestützten Erarbeitung von kontextsensiblen und typengerechten Entwicklungszielen, -strategien und -instrumenten für BE in ruralen Räumen, - nachhaltigen Begleitung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und Kommunen in den neun untersuchten Fällen zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements vor Ort und - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Tafelbetrieb aufrecht erhalten

Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.

Engagement und Ehrenamt

08.09.2025

Tafelbetrieb aufrecht erhalten

Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.