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Theaterspektakel SpökenFeste
Das Projekt 'SpökenFeste' bringt ein Theaterstück zur alten Sage 'Der spukende Gefängniswärter zwischen Neuburg und Steinhausen' mit Laienschauspielerinnen und Laienschauspielern aus Neuenburg und der Region zur 800 Jahrfeier der Gemeinde auf die Bühne. Im Verlauf des Vorhabens werden in einem ersten Schritt Darstellerinnen und Darsteller angeworben und mit diesen dann gemeinsam Drehbuch, Spielideen und Bühnenbild für das zu inszenierende Theaterstück entwickelt. Zum Abschluss des Projektes wird das entstandene Theaterstück zur 800 Jahrfeier an historischer Stätte aufgeführt. Das Theaterprojekt fördert das Miteinander, auch zwischen verschiedenen Generationen und erhöht die touristische Attraktivität und Bekanntheit des Ortes. Im Nachgang des Projektes wird es eine Auswertung geben, in die unter anderem das Feedback aller Mitwirkenden einfließt. Zudem ist vorgesehen, das Theaterprojekt mit der formierten Laienschauspielgruppe fortzuführen und weitere Stücke aufzuführen.
Klangkanal: Das Leben am Nord-Ostsee-Kanal als akustisches Gedächtnis
Der Nord-Ostsee-Kanal, die weltweit meist befahrene, künstliche Wasserstraße für Seeschiffe, bietet ein Meer von Geräuschen: Die Klänge erzählen von Geschichte und Gegenwart dieser Wasserstraße. In dem Projekt werden sie gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus den Anrainergemeinden aufgenommen, um Hörcollagen und Kompositionen aus ihnen zu schaffen. Musikerinnen und Musiker sowie Komponistinnen und Komponisten werden zu Workshops mit der Dorfbewohnerschaft eingeladen und erhalten Zugang zu den Aufnahmen. Sie werden gebeten, markante Kanalgeräusche in ihre Arbeit zu integrieren und die Ergebnisse bei einem Konzert vorzustellen. Mittels einer Website mit aufgeführter Geräuschbibliothek sowie durch eine Wanderausstellung mit Installationen und Audioaufnahmen entsteht ein akustisches Gedächtnis des Kanallebens, an dem die Anrainerinnen und Anrainer selbst mitwirken. Im Rahmen der Wanderausstellung werden neun Menschen portraitiert, deren Leben beruflich oder privat eng mit dem Nord-Ostsee-Kanal verbunden sind. Hierdurch erhalten die Besucherinnen und Besucher Aufschluss über die Entstehung und Bedeutung vieler Geräusche. Die Wanderausstellung besteht aus Audiointerviews mit den portraitierten Menschen, Geräuschaufnahmen aus ihrer Arbeits- und Lebenswelt, Schiffskoffern mit Gegenständen, die vom Leben der Portraitierten erzählen und Fotoportraits.
Kultursommer Krempermarsch 2019
Ziel des Projektes ist es, Kunst und Kultur an öffentliche Orte der Krempermarsch zu tragen und sichtbar zu machen, neue Zielgruppen anzusprechen und Kooperationen einzugehen. Die Projektplanung und -umsetzung übernimmt ein 'Kümmerer', der die Kulturszene der Krempermarsch kennt, in der Region vernetzt ist und das Projekt von Beginn an managt und unterstützt. Vom Gesangsverein über Theatergruppen hin zu den bildenden Künsten - alle Kulturgruppen werden angesprochen und einbezogen. Aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürgern können sich einbringen. Während des Sommers werden in Workshops mit Unterstützung von professionellen Künstlerinnen und Künstlern neue Kunststücke einstudiert, Kunstwerke geschaffen und ein gemeinsames Programm eingeübt. Den Höhepunkt des Kultursommers bildet eine Open-Air-Veranstaltung auf dem Marktplatz in Krempe. Hier stellen die Künstlerinnen und Künstler gemeinsam ihre Werke vor. In einem Nachbereitungstreffen werden die Akteurinnen und Akteure den Sommer Revue passieren lassen und die Ergebnisse in ein erstes, gemeindeübergreifendes Kulturkonzept fließen lassen, welches auch von der Kommunalpolitik getragen wird.
Schwarz wird bunt
Durch die moderierte Zukunftswerkstatt 'Schwarz wird bunt' werden kreative Handlungskonzepte entwickelt, um die Dorfgemeinschaft von Schwarz neu zu definieren und den dörflichen Zusammenhalt zu stärken. Ziel der kreativen Zukunftswerkstatt ist es, eine eigene, dörfliche Identität zu entwickeln und das kulturelle Leben zu erhalten und zu erweitern. Im Rahmen von sechs moderierten Veranstaltungen werden unter anderem Ideen zu Themen wie Barrierefreiheit und Mobilität erarbeitet sowie die Einführung einer Dorfchronik und die Einrichtung eines Erzählcafés konzipiert. Zudem werden die Bürgerinnen und Bürger von Schwarz durch diesen Prozess zu mehr Kommunikation miteinander angeregt und den generationenübergreifenden Dialog ebenso verbessert, wie den Dialog zwischen den in der Gemeinde Geborenen und den Zugezogenen.
Theater all inklusiv - Theater von Menschen mit Behinderung
Das Vorhaben gründet in Oldenburg in Holstein das inklusive Theaterfestival 'Theater all inklusiv', welches zum einen die kulturelle Vielfalt der Region erweitert und zum anderen den inklusiven Gedanken aus den vielfältigen Einrichtungen hinaus in die Bevölkerung trägt und miteinander verbindet. Dies trägt dazu bei, Berührungsängste abzubauen und Menschen mit Beeinträchtigungen als bereicherndes, gesellschaftliches Element wahrzunehmen. Während des eintägigen Festivals führen fünf bis sechs Theatergruppen eine jeweils etwa 30-minütige Aufführung dem Publikum und einer namhaften Jury vor, am Ende küren die Juroren einen Gewinner oder eine Gewinnerin. Unter der Anleitung von Regisseurinnen und Regisseuren entwickeln die Schauspielenden das Theaterstück selbst und erhalten durch die öffentliche Präsentation ihre Selbstwirksamkeit und Anerkennung. Die Zuschauenden können über die Aufführungen Zugang zu den Darstellenden bekommen und deren individuelle Fähigkeiten entdecken. Die Einrichtungen entwickeln intern, mit dem Einsatz der darstellenden Künste, neue und zusätzliche Werkzeuge zur Begleitung und Förderung der von ihnen betreuten Menschen.
Musikschultaxi
Ziel des Projektes 'Musikschultaxi' ist die Verbesserung der Teilhabe am kulturellen Leben durch den Transport von Musikschülerinnen und -schülern zur Musikschule in Rodewisch und ihren Außenstellen. Durch die unzureichende Anbindung an den ÖPNV und das große Einzugsgebiet der Schule wird der Zugang zu außerschulischer, insbesondere musischer Bildung in der Region erschwert. Die Musikschule Rodewisch e.V. erprobt mit diesem Vorhaben die Einrichtung eines 'Sammeltaxis', um die Erreichbarkeit der Schule zu verbessern. Zunächst wird eine kostenfreie Fahrgelegenheit angeboten, um das Interesse und Gelingen der Idee zu erproben. Nach Ende der Projektlaufzeit wird eine Fortführung des Angebots unter finanzieller Beteiligung der Eltern durchgeführt. Durch die Bündelung von Fahrten wird auch eine Entlastung des Straßenverkehrs erreicht. Das Projekt leistet zudem einen Beitrag zur Reduktion von Schadstoffemissionen im ländlichen Raum.
Händel-Oper Imeneo bringt zwei Chor-Gemeinden zusammen
Ziel des Vorhabens ist es, ein breites Spektrum der Bewohner zweier Gemeinden im ländlichen Raum durch Musik miteinander ins Gespräch zu bringen und die Toleranz zu fördern, indem die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, durch gemeinsames Singen im Musiktheater die Positionen anderer Menschen einzunehmen. Dafür wird eine musikalisch und künstlerisch virtuose Barockoper von G. F. Händel in zwei sächsischen Barockschlössern geprobt. In die spätere Aufführung der Oper 'Imeneo' werden die Chöre der Region einbezogen. In 'Imeneo' geht es um den Konflikt zwischen gesellschaftlicher Norm und individuellem Glücksanspruch. Die mitwirkenden Laiensängerinnen und Laiensänger aus der Region vertreten, in der Rolle der Dorfbevölkerung, die öffentliche Moral, treiben die Handlung voran, kommentieren sie und beziehen individuell durchaus unterschiedliche Positionen zum Geschehen auf der Bühne. Das Orchester wird möglichst mit Musiklehrerinnen und Musiklehrern der lokalen Musikschule besetzt. Als Solisten sind professionelle Sängerinnen und Sänger vorgesehen und für den Kartenverkauf, die Werbung, das Catering u. a. werden ehrenamtliche Helfer aus den Dörfern gewonnen. Die Proben mit den Laien erstrecken sich über ein Vierteljahr und sind öffentlich für die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner zugänglich.
Kultur Gut Erhalten
Mit dem Vorhaben 'Kultur Gut Erhalten' soll altes Kulturgut erhalten, für die Nachwelt gesichert, im Alltag verfügbar und als selbstverständlich erlebbar gemacht sowie an die heutigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Traditionelle Arbeitstechniken, lokales Wissen, spezielle Geschichte, markante und dorfspezifische Ereignisse, Gebäude und Veranstaltungen sollen nicht nur wieder sichtbarer, sondern vor allem zukunftsfähig werden. Das Besondere des Projektes 'KULTUR GUT ERHALTEN' ist die Ausrichtung auf die Sicherstellung von Lebensqualität. Dazu gehört die aktive, alltägliche Auseinandersetzung und Begegnung mit Geschichte, speziell auch mit Sozial- und Kulturgeschichte mitten in der Ortsmitte, in einem neuen Begegnungszentrum. Neben den vielen, geplanten Aktivitäten soll zunächst das bestehende kleine Café im DORV-Zentrum zum 'Kulturraum KUGE=L' erweitert werden. Ziel ist es, mit dem neu geschaffenen Kulturraum dauerhaft Einnahmen zu erwirtschaften. Die Arbeiten hierfür werden zu einem wesentlichen Teil in Eigenleistung der Barmener Bürger und Bürgerinnen erbracht, lediglich die Materialien müssen gekauft werden. Inhaltlich wird das Projekt durch den Kultur- und Verkehrsverein in Kooperation mit dem DORV-Trägerverein ehrenamtlich begleitet und von den örtlichen Partnern unterstützt. So können mit dem Vorhaben eine Vielzahl von Aktionen und Aktivitäten auf den Weg gebracht werden.
Animation Code - kreative Medienbildung
Mit dem Vorhaben 'Animation Code' werden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten des kreativen und künstlerischen Arbeitens mit Animationsprogrammen nähergebracht. Genutzt wird die Programmiersprache 'Scratch', die speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt wurde. Im Vordergrund des Projektes steht die eigene Kreativität, das Ausprobieren und Entwickeln von künstlerischen Herangehensweisen mit dem Ziel, dass die Schüler und Schülerinnen nicht nur reproduzieren, sondern eigene Ideen umsetzen und somit eigene Welten sowie Räume erschaffen.
KunstQuell
Im Rahmen des Projektes wird eine reale und eine virtuelle Plattform geschaffen, von der aus Künstlerinnen und Künstler der Region aktuelle Entwicklungen und Prozesse in den Gemeinden aktiv begleiten und kritisch hinterfragen. Dafür wird das historische Quellhaus des ehemaligen Kurbades in Neuragoczy als permanenter Ort zur Realisierung von künstlerischen und soziokulturellen Projekten saniert, umgebaut und ausgerüstet. Interessierte Akteurinnen und Akteure können im Quellhaus Symposien, Workshops, Ausstellungen und andere künstlerische oder sozialpädagogische Projektarbeiten umsetzen. Es wird eine zeitgemäße, kulturelle Infrastruktur entwickelt, welche über den Förderzeitraum hinaus besteht.