Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

Digitales Gästekarten-System

Im Rahmen des Projekts wird zusammen mit ausgewählten Gemeinden an der Westküste Schleswig-Holsteins die App 'WELCMpass' zur digitalen Erhebung und Abrechnung von Kurabgaben entwickelt. Sie macht den Umgang mit der Kurtaxe einfacher und effizienter, da die herkömmlichen Verfahren speziell bei Übernachtungsgästen mit viel bürokratischem Aufwand verbunden sind. Zudem sorgt die App dafür, dass die Kurtaxe von allen zahlungspflichtigen Gästen zuverlässig entrichtet wird. Als Anreiz für Ihre Nutzung ermöglicht die App den Gästen einen vergünstigten Eintritt zu Veranstaltungen, Ermäßigungen im ÖPNV und gibt Hinweise auf spezielle lokale Aktionen und Angebote. Dies fördert zugleich die regionale Wirtschaft. Die App 'WELCMpass' ermöglich die parallele Verwaltung mehrerer Gästekarten für Personen, die ihren Urlaub in mehreren verschiedenen Kurorten verbringen. In Reaktion auf das Feedback aus den an dem Projekt beteiligten Kommen wird zudem die digitale Erstellung und Übermittlung des ebenfalls nötigen Meldescheins sowie einige ergänzende Service-Funktionen (Jahreskurkarte, Offline-Funktionalitäten, Übertragung auf andere Smartphones, etc.) in die Anwendung integriert. Die App ist bei Projektende die einzige durchgängig digitale und dem europäischen Datenschutzrecht, der DSGVO, entsprechende Lösung (ohne Medienbrüche) für Kurabgabe und Meldeschein und kann auch von Tagesgästen genutzt werden.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

DiNeNa - Digitales Netzwerk Nahversorgung

Das Projekt dient der Optimierung der Nahversorgung durch die digitale Vernetzung von mobilen und stationären Nahversorgungsangeboten im Landkreis Harz, sowie der Stärkung der Wertschöpfung in der Region und der Stärkung der regionalen Händlerinnen und Händler sowie Anbieterinnen und Anbieter. Außerdem wird die Attraktivität des ländlichen Raums verbessert. Durch die Nutzung digitaler Möglichkeiten werden kleine, mobile und stationäre Anbieterinnen und Anbieter unterstützt und vernetzt, z.B. durch gemeinsame und neue Angebote, eine abgestimmte Tourenplanung und den Aufbau eines Online-Bestellsystems. Gleichzeitig wird damit ein verbesserter Zugang der Bevölkerung zu Angeboten erreicht. Die Zielgruppe des Projekts stellen regionale Anbieterinnen und Anbieter/Händlerinnen und Händler und Anwohnerinnen und Anwohner dar. Wichtige Partnerinnen und Partner sind derzeit regionale stationäre Händlerinnen und Händler und der Landkreis Harz. Das Ergebnis ist eine komfortable und langfristige Daseinsvorsorge für die Bevölkerung. Für die Anbieterinnen und Anbieter ergibt sich eine verbesserte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, eine erhöhte Wertschöpfung und somit langfristige Sicherung des regionalen Angebots. Es werden neue Kooperationen aufgebaut, insbesondere unter Einbezug regionaler Produkte.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

Dorfkonsum Plus

Im Rahmen des Projektes wird ein betreutes Netzwerk für Dorf- und Regionalläden, sowie unterstützend eine Datenbank für den Online-Handel aufgebaut. Bis zum Ende der Laufzeit werden exemplarisch für zwei Dorfläden jeweils individuell gestaltete Online-Ladenportale erstellt, welche den aktuellen Warenbestand abbilden und somit alle relevanten Daten eines Produkts vereint. Die Daten werden hauptsächlich aus der entwickelten PIM (Product Informationen Management) gespeist und machen so den Onlinehandel mit Regionalprodukten händelbar. Alle Dorfläden werden in einer gemeinsam betriebenen Datenbank (App) geführt. Die Kundinnen und Kunden können mit der App auf dieses Netzwerk der Dorfläden und das Warenangebot zugreifen, dieses bestellen und bezahlen. Es finden sich alle gebräuchlichen Funktionen moderner Shop-Systeme in dieser App wieder. Die PIM ist als Marketinginstrument von Produzenten/Herstellernden zu verstehen, da sie zentral alle Daten (Fotos, Merkmale, Gebindegröße etc.) zu ihren Produkten pflegen und verwalten können. Die Abgabe der Daten kann an den Einzelhandel, Onlineshops und Plattformen, den Großhandel, Kassendienstleister usw. erfolgen. Das Regionalbündnis ist Teil der Initiative 'Meck Schweizer' und arbeitet eng mit der ELG (B2B-Plattform), der Meck-Schweizer GmbH (Handel & Logistik) und dem Dorfladen Gessin zusammen. Dem Wissenstransfer kommt im BULEplus eine herausragende Rolle zu, daher wird dieses Projekt 2025 dabei unterstützt, die gesammelten Ergebnisse und Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und in die Breite zu tragen.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

Mobiler Marktplatz 4.0

In diesem Projekt werden Untersuchungen zum Nutzungspotential von Raumdaten zur Vernetzung ländlicher Versorgungsinfrastrukturen zwecks Aufbau einer Online-Plattform zur Verknüpfung von regionalem Bedarf und regionalen Angeboten durchgeführt. Hierzu gehört auch die Akzeptanzförderung für den Einsatz und die Einführung neuer digitaler Systeme zur Verknüpfung von Kundinnen und Kunden, Regionalhandel, Mobilitätsangeboten und regionalen Initiativen. Von Bedeutung sind hier Lösungen, die eine Erreichbarkeit von regionalen Waren- sowie Dienstleistungsangeboten für die Bevölkerung, insbesondere für die wachsende Gruppe an Älteren und Mobilitätseingeschränkten, auch zukünftig sichern. Für den ländlich geprägten Salzlandkreis, der im hohen Maße vom demografischen Wandel beeinflusst ist, scheinen die vorliegenden Ergebnisse geeignet, nachhaltige Entwicklungsprozesse anzustoßen. Im Ergebnis liegt im Salzlandkreis beispielhaft eine auf Bedarfe einzelner Zielgruppen abgestimmte regionale IuK-Drehscheibe 'Salz.Land.Markt. - Aus der Region für die Region' vor, die als digitales Schaufenster der Region dient.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

VIBS (b) – Vorpommersches Informations- und Buchungssystem

Das Projekt stellt sich der Herausforderung, dass touristische Angebote im ländlichen Raum oftmals sehr kleinteilig und eher unregelmäßig verfügbar sind – nicht zuletzt, weil viele Anbieter nebengewerblich tätig sind. So bleiben selbst die tollsten Angebote 'Geheimtipps', die leider nur von wenigen Menschen genutzt werden. Eine bessere Sichtbarkeit und einfache Buchung lassen sich über das Internet erreichen, waren bisher aber für Klein- und Kleinstanbieter im touristischen Bereich viel zu teuer und aufwendig. Das im Rahmen des Projekts entwickelte System bietet nun allen Anbieterinnen und Anbietern die Möglichkeit, ihre Angebote und Ressourcen (Mitarbeiter, Leihobjekt oder Sitzplatz) digital zu verwalten und einfach online buchbar zu machen. Durch die Vernetzung können einzelne Angebote sogar miteinander kombiniert werden – entweder durch die Anbieterinnen und Anbieter selbst, eine regionale Agentur oder durch die Kundinnen und Kunden. VIBS stellt sowohl eine eigene Webseite als auch sogenannte 'Widgets' – kleine interaktive Bildschirmelemente – bereit, die in Webseiten anderer Anbieterinnen und Anbieter sowie von Tourismusvereinen integriert werden können.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

VIBS (a) – Vorpommersches Informations- und Buchungssystem

Das Projekt stellt sich der Herausforderung, dass touristische Angebote im ländlichen Raum oftmals sehr kleinteilig und eher unregelmäßig verfügbar sind – nicht zuletzt, weil viele Anbieter nebengewerblich tätig sind. So bleiben selbst die tollsten Angebote 'Geheimtipps', die leider nur von wenigen Menschen genutzt werden. Eine bessere Sichtbarkeit und einfache Buchung lassen sich über das Internet erreichen, waren bisher aber für Klein- und Kleinstanbieter im touristischen Bereich viel zu teuer und aufwendig. Das im Rahmen des Projekts entwickelte System bietet nun allen Anbieterinnen und Anbietern die Möglichkeit, ihre Angebote und Ressourcen (Mitarbeiter, Leihobjekt oder Sitzplatz) digital zu verwalten und einfach online buchbar zu machen. Durch die Vernetzung können einzelne Angebote sogar miteinander kombiniert werden – entweder durch die Anbieterinnen und Anbieter selbst, eine regionale Agentur oder durch die Kundinnen und Kunden. VIBS stellt sowohl eine eigene Webseite als auch sogenannte 'Widgets' – kleine interaktive Bildschirmelemente – bereit, die in Webseiten anderer Anbieterinnen und Anbieter sowie von Tourismusvereinen integriert werden können.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

Drei-KON – IT-System für digitale, regionale Ehrung von bürgerschaftlicher Initiative

Wer etwas Gutes für seine Region tut, soll dafür entlohnt werden! Damit das möglich wird, entwickelt das Projekt die sogenannten 'Regio-Punkte' und ein digitales System für deren Verwaltung. Das Prinzip dahinter ist einfach: Wenn die Nutzerinnen und Nutzer regionale Produkte kaufen, sich ehrenamtlich engagieren oder etwas anderes Gutes für ihre Region tun, bekommen sie dafür eine vorher festgelegte Menge an 'RegioPunkten'. Diese können sie dann gegen andere ehrenamtliche Dienstleistungen, Rabatte auf regionale Produkte oder ein sogenanntes Kulturticket eintauschen, mit dem Geringverdienenden die Teilhabe am kulturellen Leben erleichtert wird. Die Punkte können zudem auch an Vereine, die Region oder andere Nutzerinnen und Nutzer verschenkt werden. Das Projekt zeigt den grundsätzlichen Mehrwert eines Honorierungssystems für Nutzergruppen, die ansonsten wenig Kontakt zueinander haben – die Personen müssen sich also nicht kennen, damit der Austausch von Waren und Dienstleistungen über 'Regio-Punkte' funktioniert. Zudem eignet sich das System, um Personen dazu zu bewegen, sich einzubringen, die ansonsten keinen Vereinen oder anderen Organisationen angehören. Das Projekt wird mit Unterstützung des Landkreises Ebersberg entwickelt und durchgeführt.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

Drei-KON – IT-System für digitale, regionale Ehrung von bürgerschaftlicher Initiative

Wer etwas Gutes für seine Region tut, soll dafür entlohnt werden! Damit das möglich wird, entwickelt das Projekt die sogenannten 'Regio-Punkte' und ein digitales System für deren Verwaltung. Das Prinzip dahinter ist einfach: Wenn die Nutzerinnen und Nutzer regionale Produkte kaufen, sich ehrenamtlich engagieren oder etwas anderes Gutes für ihre Region tun, bekommen sie dafür eine vorher festgelegte Menge an 'RegioPunkten'. Diese können sie dann gegen andere ehrenamtliche Dienstleistungen, Rabatte auf regionale Produkte oder ein sogenanntes Kulturticket eintauschen, mit dem Geringverdienenden die Teilhabe am kulturellen Leben erleichtert wird. Die Punkte können zudem auch an Vereine, die Region oder andere Nutzerinnen und Nutzer verschenkt werden. Das Projekt zeigt den grundsätzlichen Mehrwert eines Honorierungssystems für Nutzergruppen, die ansonsten wenig Kontakt zueinander haben – die Personen müssen sich also nicht kennen, damit der Austausch von Waren und Dienstleistungen über 'Regio-Punkte' funktioniert. Zudem eignet sich das System, um Personen dazu zu bewegen, sich einzubringen, die ansonsten keinen Vereinen oder anderen Organisationen angehören. Das Projekt wird mit Unterstützung des Landkreises Ebersberg entwickelt und durchgeführt.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

Regionale CommunitySoftware Inklusion4.0

In diesem Projekt wird eine App entwickelt, die die regionalen Akteure zum Thema 'Inklusion' vernetzt, von Menschen mit Behinderungen einfach zu bedienen ist, sie und ihre Helferinnen und Helfer bei der Bewältigung der alltäglichen Aufgaben unterstützt und den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt fördert. Die App wird in ländlichen Gebieten die zielgerichtete Kommunikation, den Informationszugang, Transaktionen und Vernetzungen von Menschen mit Behinderungen über digitale Endgeräte barrierearm ermöglichen und Begegnungen fördern sowie den Zugang zum Arbeitsmarkt herstellen. Zum Beispiel über die Organisation von Mitfahrgelegenheiten, über visuelle und auditive Unterstützung für einen selbstbestimmten Alltag, über die Organisation einer digitalen Nachbarschaft zur gegenseitigen Unterstützung, über eine Kontaktvermittlung zwischen Arbeitsplatzanbietenden und -nachfragenden und barrierefreie Informationen zu einzelnen beruflichen Anforderungen. Die App richtet sich primär an Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, Inklusionspartnerinnen und -partner und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Mitarbeitende im Kreis der Zielgruppe suchen. Das Projekt arbeitet mit Partnerinnen und Partnern aus dem Bereich von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen, regionalen Wirtschaftsförderern und dem JobCenter zusammen.

Digitalisierung auf dem Land

02.11.2025

Ick bün all dor (a) – Chancen der Digitalisierung für intelligente Mobilitätskonzepte

Das Vorhaben zielt darauf ab, die eigenständige Mobilität mittels einer Bürgerinnen und Bürger-App im ländlichen Raum über alle Generationen hinweg zu stärken und die Hemmnisse zur Nutzung des ÖPNV abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern. Der Zugang zu den Mobilitätsangeboten wird durch die IBAD-App ergänzt. In der mobilen App können Anwenderinnen und Anwender Verbindungen suchen, Fahrpläne einsehen und Bedarfsfahrten buchen. Aktuelle Verkehrsinformationen und Navigationsoptionen bieten den Nutzerinnen und Nutzern alle relevanten Funktionen innerhalb einer App. Die aktuellen Versorgungsstrukturen werden durch das neue Angebot von Warenlieferungen gestärkt. An ausgewählten Standorten können Kundinnen und Kunden ihre Lieferung einer Nahversorgungseinrichtung in einem Warenschrank nahe der Wohnstätte empfangen. Die Belieferung der Warenschränke übernehmen hierbei regional agierende Verkehrsdienstleistende (Bürgerbus und Taxiunternehmen) auf ihren täglichen Routen. Damit ist das Projekt ein umweltentlastendes Angebot, das eine zeitlich unabhängige und kontaktlose Lieferung von Gütern ermöglicht und zusätzlich Personen mit Mobilitätseinschränkungen entlastet.