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Gemeinsam-Digital
In partizipativer Zusammenarbeit etabliert der Landkreis Bernkastel-Wittlich gemeinsam mit der Ortsgemeinde Minheim das Bürgerhaus vor Ort zu einem smarten Dorfgemeinschaftshaus. Dabei wird auch die digitale Teilhabe großgeschrieben. Ein 'Smartes Dorfgemeinschaftshaus' ist ein lebendiger, multifunktionaler Ort, dessen Kernelement ein Coworking-Space bildet. Beispielhaft wird so ein eher traditionell aufgestelltes Dorfgemeinschaftshaus zu einem modernen Coworking-Space mit Schulungsräumen und Dorftreff ausgebaut und durch vielfältige digitale Angebote attraktiver. Ein kreisweites Buchungssystem soll bei der Vermarktung der Angebote und beim Matching von Akteuren helfen. In der Pendlerregion lohnt es sich, wenn dadurch auch ein langer Arbeitsweg eingespart werden kann. Dann bleibt mehr Geld im Ort und es wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Durch das Entstehen einer Coworking-Gemeinschaft ist ein Coworking-Space darüber hinaus ein guter Ausgangspunkt für Projekte und Engagement in der Gemeinde. Die Angebote des smarten Dorfgemeinschaftshauses sind zudem auch für Arbeitsurlaube ('Workation') oder Tagungen in der Tourismusregion attraktiv. Abgerundet wird das Vorhaben durch die Erstellung einer neuen Mobilitätsstrategie, u.a. um Pendlerströme effizienter auszulasten sowie die Weiterentwicklung einer digitalen Lösung um die ehrenamtliche Arbeit des Rufbusteams vor Ort zu erleichtern. Hauptanwendungsbereich: Bildung & Arbeit; nachgelagert: Mobilität.
VGdigital - digitalEngagement: Chancengleichheit und Teilhabe
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald gehört zu den größten Landkreisen Deutschlands. Im Rahmen des Projektes wird der digitale Dienst 'digitalEngagement' in Kooperation mit dem Fraunhofer IESE entwickelt. Mit Hilfe des Dienstes werden Kindertagesstätten mit räumlich entfernten Bildungseinrichtungen, wie Bibliotheken, Kunst- und Kulturschaffenden und Theatern, zusammengebracht. Im Zuge dessen werden die passenden Angebote der beteiligten Akteure identifiziert und für die Zielgruppe der Kinder aufbereitet. Darüber hinaus werden alle Projektpartner in einem umfangreichen Qualifizierungsprogramm medienpädagogisch qualifiziert. Der Mehrwert: Mit 'digitalEngagement' sichert der Landkreis die Teilhabe von Kindern in Kindertagesstätten am kulturellen Leben und baut diese aus. Hierüber werden deren Bildungsperspektiven erhöht und die Chancengleichheit gewahrt. Zudem eröffnet 'digitalEngagement' Bildungseinrichtungen die Möglichkeit, ihr Angebot besser zu streuen. Auch Kunst- und Kulturschaffende profitieren vom Projekt, da sie räumlich entfernte Zielgruppen besser erreichen. Hauptanwendungsbereich: Gemeinschaft & Ehrenamt.
Uelzen digital
Mit dem Projekt 'Uelzen digital' entwickelt der Landkreis Uelzen ein Angebot, über das Bürgerinnen und Bürger bei Problemen mit digitalen Alltagsanwendungen oder Schwierigkeiten mit mobilen Endgeräten direkte Hilfe erhalten können. Im Zentrum steht eine digitale Anwendung, die Wissen und Knowhow auf niedrigschwellige Weise zur Verfügung stellt. Diese wird durch das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering in Kooperation mit dem Landkreis sowie in einem regionalen Beteiligungsprozess entwickelt. Darüber hinaus wird im Landkreis ein Netzwerk von regional engagierten Digitallotsen etabliert und diese im Umgang mit dem neuen digitalen Angebot geschult. Die Digitallotsen beraten Hilfesuchende im Bereich Digitalisierung per Telefon oder Chat und können im Bedarfsfall auch in Präsenz unterstützen. Der Mehrwert: 'Uelzen digital' sichert die digitale Teilhabe im Landkreis durch die Bereitstellung von anwendungsbezogenen Informationen und alltagstauglichem Wissen. Darüber hinaus stärkt 'Uelzen digital' die Gemeinschaft im Landkreis durch persönliche Beratung. Hauptanwendungsbereich: Gemeinschaft & Ehrenamt.
smart.innovativ.NEW - Landleben digital denken
Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab strebt an, ein Leuchtturm hochmoderner, digitaler Daseinsvorsorge zu werden. Im Rahmen des Projektes wird eine Kreisentwicklungs- und Digitalisierungsstrategie erstellt, um Digitalisierung in allen Handlungsfeldern der Daseinsvorsorge und vor allem in der Gesundheitsversorgung zu integrieren. Hierbei werden Bürgerinnen und Bürger und lokale Partner in verschiedenen Formaten beteiligt. In einem zweiten Projektbaustein wird ein digital-analoges Modell in der Gesundheitsversorgung geschaffen. D.h. mobile medizinische Fachkräfte von Haus- und Facharztpraxen bieten Hausbesuche bei Patientinnen und Patienten an. Darüber hinaus erfolgen Behandlungen in zwei dezentralen Versorgungszentren. Das Besondere daran ist, dass die Fachkräfte mittels digitaler Geräte Haus- und Fachärzte direkt in die Behandlungen einbeziehen oder Daten an diese übermitteln können. Das Angebot wird durch einen digitalen Terminbuchungs- und Routing-Dienst unterstützt, welcher mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE entwickelt wird. Projektpartner sind mehrere Praxen sowie die AOK Bayern und die OTH Amberg. Dieses Versorgungsmodell unterstützt die medizinische Versorgung von mobilitäts- oder zeitlich eingeschränkten Personen im ländlichen Raum des Landkreises. Begleitend erfolgen Kommunikationsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. Hauptanwendungsbereich: Gesundheit.
DiDa Lörrach - Digitale Daseinsvorsorge
In der Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern im Landkreis Lörrach wird eine digitale Austauschplattform (Gesundheitsplattform) für die Versorgung für psychisch kranke Menschen umgesetzt, die die Versorgung psychisch kranker Menschen durch eine optimierte Vernetzung von Akteuren*innen verbessert und optional weitere Funktionalitäten ermöglicht. Es findet eine Kooperation mit der Modellregion Neustadt an der Waldnaab statt, die ebenfalls den Bereich Gesundheit bearbeiten. Als Prototyp kann die Plattform in verschiedenen (Gesundheits-)Versorgungsbereichen modellgebend sein. Der Austauschplattform kommt eine zweifache Lotsenfunktion zu: Zum einen 'innerhalb des Systems' zwischen verschiedenen Leistungserbringern und im Weiteren dann für Bürgerinnen und Bürger. Durch die Entwicklung der digitalen Austauschplattform für die Versorgung psychisch kranker Menschen zusammen mit dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab wird der Landkreis flächendeckend davon profitieren, unabhängig davon, ob dieser Dienst im peri-urbanen Raum oder in topographisch benachteiligten Ortschaften genutzt wird. Der Landkreis Lörrach hilft mit diesem Projekt Menschen insbesondere mit psychischen Erkrankungen dabei, leichter für sie passende Angebote zu finden. Hauptanwendungsbereich: Gesundheit.
Team, Technik, Tatkraft - smarte Arbeit und modernes Ehrenamt
Der Landkreis Coesfeld sieht in der Entwicklung smarter Arbeitsformen eine vielversprechende Möglichkeit zur Verbesserung der Daseinsvorsorge. Im Rahmen des Modellvorhabens wird nun ein digitaler Dienst entwickelt, der Formen von 'New Work' wie Co-Working, mobiles Arbeiten, flexiblere Arbeitsmodelle und agilere Arbeitsformen unterstützt. Hierüber wird ein zusätzlicher Digitalisierungsschub ausgelöst, der dem flexibleren und kreativen Arbeiten im 21. Jahrhundert entspricht. Neben der Entwicklung des konkreten digitalen Dienstes im Bereich Co-Working werden Aktivitäten zur Sensibilisierung und Beteiligung von Bürger*innen sowie weiteren regionalen Akteuren im Rahmen des Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen umgesetzt. Durch diese Herangehensweise wird das Thema neuer Arbeitsformen gestärkt und der Pendlerverkehr reduziert. Dieses Projekt ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Kreises Coesfeld, welche ebenfalls im Rahmen des Modellvorhabens vorangetrieben wird. Hauptanwendungsbereich: Bildung & Arbeit.
Handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum, Teilprojekt S3-Medien
Das Verbundprojekt 'Konzeption und Erprobung von handwerklichen Dienstleistungszentren im ländlichen Raum' erprobt mit wissenschaftlicher Fundierung und Begleitung in einer Modellregion, ob der Kreislauf von Abwanderung, wirtschaftlicher Schwächung und Unterversorgung der verbliebenen (oft älteren) Bevölkerung im ländlichen Raum mithilfe von handwerklichen Dienstleistungszentren zu durchbrechen ist. Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (itb) übernimmt in dem Forschungs-Praxis-Verbund die (herausgehobene) Rolle des wissenschaftlichen Forschungspartners, während seine Praxispartner vor allem umsetzungsorientierte Rollen haben. Im Mittelpunkt steht in diesem Projekt die Entwicklung eines theoretischen Fundamentes für innovative handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum. Dabei werden in dem Projekt wissenschaftliche Erkenntnisse über handwerkliche Dienstleistungszentren gewonnen werden, die die Dienstleistungsforschung erstmalig um die räumliche Dimension erweitert. Der ländlich geprägte Untersuchungsraum liegt im hessischen Odenwaldkreis. Der Fokus des Projekts liegt auf handwerklichen Kleinstbetrieben (unter 10 Beschäftigte) und personennahen Produkten und Dienstleistungen. Die Arbeitsschwerpunkte der S3-Medien GmbH im Teilprojekt 3 des Verbundvorhabens liegen in der Bereitstellung der technischen Expertise und Durchführung der für die Erreichung der Verbundziele erforderlichen Entwicklungs- und Implementierungsarbeiten.
Handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum, Teilprojekt DHI
Das Verbundprojekt 'Konzeption und Erprobung von handwerklichen Dienstleistungszentren im ländlichen Raum' erprobt mit wissenschaftlicher Fundierung und Begleitung in einer Modellregion, ob der Kreislauf von Abwanderung, wirtschaftlicher Schwächung und Unterversorgung der verbliebenen (oft älteren) Bevölkerung im ländlichen Raum mithilfe von handwerklichen Dienstleistungszentren zu durchbrechen ist. Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (itb) übernimmt in dem Forschungs-Praxis-Verbund die (herausgehobene) Rolle des wissenschaftlichen Forschungspartners, während seine Praxispartner vor allem umsetzungsorientierte Rollen haben. Im Mittelpunkt der Forschung steht in diesem Projekt die Entwicklung eines theoretischen Fundamentes für innovative handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum. Dabei werden in dem Projekt wissenschaftliche Erkenntnisse über handwerkliche Dienstleistungszentren gewonnen, die die Dienstleistungsforschung erstmalig um die räumliche Dimension erweitert. Das itb wird fördernde und hemmende Faktoren für den Aufbau, die innovative Ausgestaltung und den dauerhaften Betrieb der Dienstleistungszentren kritisch erforschen und detailliert analysieren. Der ländlich geprägte Untersuchungsraum, den das itb in dem Projekt exemplarisch in den Fokus nimmt, liegt im hessischen Odenwaldkreis. Der Fokus des Projekts liegt auf handwerklichen Kleinstbetrieben (unter 10 Beschäftigte) und personennahen Produkten und Dienstleistungen.
Digitalisierung des Handwerks auf dem Land
Das Vorhaben wird als wissenschaftliche Grundlagenforschung Erkenntnisse zur Digitalisierung von Handwerksbetrieben im ländlichen Raum generieren, die in der Folge für die Politikgestaltung von Bund und Ländern im Bereich der Förderung ländlicher Räume genutzt werden können. Wesentliche Bestandteile des Forschungsprojekts sind (1.) die räumliche und gewerke-spezifische Analyse der Handwerksstrukturen in der Untersuchungsregion, (2.) eine qualitative Tiefenanalyse von Anreizen, Hemmnissen und Mechanismen der Digitalisierung ländlicher Handwerksbetriebe, (3.) eine quantitative Überprüfung der gefundenen Zusammenhänge und abschließend (4.) die Erstellung eines Abschlussberichts mit Handlungsleitfaden und dem Wis-senstransfer zu den Stakeholdern.
Gemeinsam Digital Wachsen - PM 4.0
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark will die Digitalisierung in der Daseinsvorsorge sowie das Mobilitätsangebot im Landkreis verbessern. Dafür erarbeitet er mit Bürgerinnen und Bürgern sowie regionalen Partnern eine landkreisweite Digitalisierungsstrategie. Diese bildet einen strategischen Rahmen für die Digitalisierung im Landkreis und das nachfolgende Mobilitätsvorhaben. Im Bereich Mobilität wird ein digitales Angebot für das Mitfahren auf kurzen und mittleren Distanzen (sprich Pendlerstrecken, Wege zur nächsten Stadt etc.) zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering IESE entwickelt. Dieser Dienst nutzt vorhandene Mitfahrbänken als Ausgangspunkte für die Mitnahme. Über den Dienst ist eine Absprache zwischen denTeilnehmenden möglich. Dieses sowie weitere Mobilitätsangebote des LAndkreises werden auf eine vernetzende überregionale Angebots- und Buchungsplattform eingespielt, um eine multimodale Mobilitätsplanung für Nutzerinnen und Nutzer zu ermöglichen. Zudem wird ein Netzwerk regionaler und überregionaler Anbieter und Akteure im Bereich Mobilität aufgebaut und das Vorhaben an andere regionale Mobilitätsprojekte angeknüpft. Ziel ist es, den Nahverkehr attraktiver zu machen und damit die individuelle Mobilität und damit verbundene Klimabelastungen zu reduzieren. Hauptanwendungsbereich: Mobilität.