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KuSzuSMART - Mit Kompetenz und Strategie zur Smarten Region
Mit dem Vorhaben wird das Ziel verfolgt, digitale Dienste im Werra-Meißner-Kreis zu implementieren sowie die Digitalstrategie umzusetzen und weiterzuentwickeln. Daher wird eine verwaltungsinterne Koordinierungsstelle als zentrale Anlaufstelle für die digitale Transformation im Werra-Meißner-Kreis geschaffen. Die Koordinierungsstelle übernimmt die Schnittstellenkoordination zwischen Verwaltungseinheiten und/oder regionalen Akteuren, das Zeit- und Ressourcenmanagement und das wichtige Marketing zur Kommunikation der erreichten Ziele nach innen und nach außen. Das Projekt schafft somit Ressourcen, welche die stetige Weiterentwicklung und Umsetzung der Digitalisierungsstrategie, die digitale Transformation sowie die Übernahme digitaler Dienste – unter anderem aus dem Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen – vorantreibt. Ziel und Anspruch des Projekts ist es, trotz der im Werra-Meißner-Kreis leider nur beschränkt vorhandenen finanziellen Mittel, die Entwicklung des Kreises so voranzutreiben, dass er für andere, ähnlich ländlich geprägte und strukturschwache Kreise zu einem Vorbild für die Digitale Transformation wird: zu einer SmartenLandRegion. Hauptanwendungsbereich: Digitalisierung und Koordination der digitalen Transformationsprozesse.
Integration von Taxi- und Mietwagenverkehren in den ÖPNV
Taxi- und Mietwagenfahrten sollen als 'ÖPNV-Taxi' Teil des öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis Vechta werden. Dadurch wird sich insbesondere an Abenden und Wochenenden das öffentliche Mobilitätsangebot im Landkreis deutlich erhöhen. Mobilitätseingeschränkte Personen sollen auch von Adresse zu Adresse befördert werden. Fahrgästen der ÖPNV-Taxis soll der gleiche Zugang zum Fahrangebot zur Verfügung stehen wie er bereits für die moobil+-Rufbus-Fahrten etabliert ist. Dies betrifft Beauskunftung, Buchung und bargeldlose Bezahlung sowohl über den Online-Zugang als auch den Zugang per Telefon über die Mobilitätszentrale. Durch die Bündelung mehrerer Fahrtwünsche zu einer gemeinsamen Tour und die finanzielle Beteiligung Dritter lassen sich die Kosten für die Fahrgäste reduzieren. ÖPNV-Taxi-Fahrten sollen zusammen mit anderen ÖPNV-Angeboten zu intermodalen Reiseketten mit Anschlusssicherung verbunden werden. Die Bezahlung der Fahrten basiert auf einem integrierten ÖPNV-Tarif. Um die Branche der Taxi- und Mietwagenunternehmen zu stärken, sollen sich alle Taxi- und Mietwagen-Unternehmen im Landkreis beteiligen können, wobei eine gleichmäßige Beauftragung aller Unternehmen angestrebt wird. Das Mobilitätsangebot im Landkreis Vechta wurde über die bereits etablierte Plattform moobil+ um ein ÖPNV-Taxi erweitert, so dass auch für bisher nicht abgedeckte Zeiten und Ziele Mobilitätsoptionen im On-Demand-Verkehr verfügbar werden. Vertragliche Grundlage zur Erbringung der benötigten Verkehrsleistung stellt eine Sondervereinbarung zwischen dem Landkreis und den Unternehmen im Landkreis mit Taxi-Konzessionen dar, die gleichzeitig als allgemeine Vorschrift gilt. Mietwagenunternehmen können per Mischkonzession beteiligt werden. Um zu unterstreichen, dass es sich bei dem neuen Verkehrsangebot um einen in den ÖPNV integrierten Baustein handelt, wird das ÖPNV-Taxi im Landkreis Vechta als 'moobil+Taxi' kommuniziert.
Digitale Kompetenzen stärken und entdecken
Mit der Sondermaßnahme 'Digital.Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken' wird das bürgerschaftliche Engagement von Frauen auf dem Land während der COVID-19-Pandemie gestärkt. Die Arbeit von Frauenvereinen und –initiativen wird mit Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der digitalen Vereinsarbeit unterstützt, um ein aktives Vereinsleben und Engagement in und nach der Corona-Krise zu ermöglichen. Im Rahmen des Projekts werden digitale Formate der Zusammenarbeit vermittelt. Digitale Vernetzung und Kommunikation für die ehrenamtliche Arbeit werden für Präsenzveranstaltungen sowie Online-Präsentationen eingeübt. Des Weiteren werden die Möglichkeiten und Grenzen/Risiken von Videochats, Telefonkonferenzen, E-Mail, Messengerdiensten und Kommunikation durch Cloud-Nutzung ausgelotet. Weitere Themen für digitale Medien sind: Regeln, Netiquette, Datenschutz, Aufbau einer Infrastruktur für Online-Seminare, Konferenzen, Arbeitsgruppentreffen, Trainings, Hybridveranstaltungen.
Willkommenskultur 4.0 – Mit Digitalisierung Newcomer integrieren
Dieses Projekt bietet Neubürgerinnen und Neubürgern schnelle Orientierungshilfe und passgenaue Informationen. Dafür wird eine zeitgemäße und multilinguale digitale Anwendung als Informationsportal entwickelt, das Serviceleistungen übernehmen, Orientierung geben und Interessierten als 'individueller Führer' die Vorteile der Stadt Berleburg als attraktiven Arbeit- und Lebensraum näherbringt. Die zu entwickelnde Software wird eine einfache Inhaltspflege ermöglichen, Schnittstellen zu anderen Systemen und die konsequente Berücksichtigung neuer technischer Entwicklungen gewährleisten. Daneben wird Hardware an zentralen Begegnungsorten im Stadtkern sowie in den Ortschaften im Innen- oder Außenbereich installiert. Die Zielgruppe des Projekts stellen alle Menschen der Stadt Bad Berleburg und Umgebung dar. Junge Menschen werden mithilfe des Projekts frühzeitig an die Region gebunden und Neubürgerinnen und Neubürger aktiv willkommen geheißen. Touristinnen und Touristen und geflüchtete Menschen werden ebenso in das Zusammenleben in Bad Berleburg eingebunden. Für dieses Vorhaben spielen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Berleburg eine zentrale Rolle. Auch regionale Unternehmen, Vereine, Bildungseinrichtungen, lokale Händlerinnen und Händler, Gastronominnen und Gastronomen und Dienstleister und Dienstleisterinnen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Projekts. Tradition, Innovationen, Wirtschaftskraft und Zusammenhalt werden an einem Ort gebündelt.
ORIENT (a) - Online-Marktplatz für regional erzeugte Nahrungsmittel
Mit diesem Projekt startet eine neue Form der Direktvermarktung um die Produktpalette des regionalen Online-Marktplatzes für die Region Altmark durch regional erzeugte Lebensmittel zu erweitern. Dies schließt auch Produkte ein, die der (Tief-)Kühlpflicht unterliegen und/oder bei denen es sich um nicht standardisierte Produkte (z. B. Handkäse, bei denen das Gewicht von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ausfällt) handelt. Bei letzteren liegt die Herausforderung darin, dass zum Bestellzeitpunkt nur ein ungefährer Preis genannt werden kann, das Geschäft jedoch trotzdem rechtssicher und für beide Seiten zufriedenstellend durchgeführt werden muss. Ein zugehöriges Logistiksystem holt die Waren von den Erzeugerinnen und Erzeugern ab und bringt sie zu den Kundinnen und Kunden in der Region. Die Zielgruppe des Projekts stellen regionale Erzeugerinnen und Erzeuger sowie Käuferinnen und Käufer der Altmark dar. Unterstützt wird das Projekt durch regionale Wirtschaftsförderungen und Händlerverbände.
ORIENT (b) - Online-Marktplatz für regional erzeugte Nahrungsmittel
Mit diesem Projekt startet eine neue Form der Direktvermarktung um die Produktpalette des regionalen Online-Marktplatzes für die Region Altmark durch regional erzeugte Lebensmittel zu erweitern. Dies schließt auch Produkte ein, die der (Tief-)Kühlpflicht unterliegen und/oder bei denen es sich um nicht standardisierte Produkte (z. B. Handkäse, bei denen das Gewicht von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ausfällt) handelt. Bei letzteren liegt die Herausforderung darin, dass zum Bestellzeitpunkt nur ein ungefährer Preis genannt werden kann, das Geschäft jedoch trotzdem rechtssicher und für beide Seiten zufriedenstellend durchgeführt werden muss. Ein zugehöriges Logistiksystem holt die Waren von den Erzeugerinnen und Erzeugern ab und bringt sie zu den Kundinnen und Kunden in der Region. Die Zielgruppe des Projekts stellen regionale Erzeugerinnen und Erzeuger sowie Käuferinnen und Käufer der Altmark dar. Unterstützt wird das Projekt durch regionale Wirtschaftsförderungen und Händlerverbände.
LOHR - OnPlan
In diesem Projekt ist eine digitale Plattform geschaffen worden, auf der eine Vernetzung und Interaktion zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, den Händlern und Händlerinnen, der Gastronomie, der Stadtverwaltung sowie den Dienstleistungen stattfindet, um die Position des Einzelhandels zu stärken und weite Wege aus dem peripheren Raum zu vermeiden. Durch die intelligente Nutzung und Vernetzung vorhandener Infrastruktur und aller Akteure werden, unter Einbeziehung der konkreten Nutzerinnen und Nutzer vor Ort, die vielfältigen Versorgungsfunktionen von Lohr am Main für Stadt und Umland nachhaltig gesichert: 1. Bereitstellung vielfältiger, unterschiedlicher Services, Dienstleistungen und Waren 2. Verknüpfung von Online- und Offline-Inhalten. Der LOHR-OnPlan setzt darauf, die vielfältigen Funktionen einer Stadt bedarfsorientiert und komfortabel online planbar zu einem gelungenen Erlebnis in der Stadt zu verschmelzen. Dadurch wird zudem einem Abbau von Arbeitsplätzen durch die Stärkung der lokalen Unternehmen entgegengewirkt.
Pionier Oberfranken
Im Rahmen des Projekts wird das Online-Portal 'start.land.flow' aufgebaut, das der Vernetzung von Gründungsinteressierten, Startups, etablierten Unternehmen und Hochschulen dient, die in der Region Oberfranken im Bereich der Digitalisierung aktiv sind. Es ergänzt dabei die vier herkömmlichen Gründerzentren in Bamberg, Coburg, Bayreuth und Hof. Ziel des Projektes ist es, die Abwanderung von Fachkräften zu bremsen sowie Gründer und Unternehmen dazu zu ermutigen, in der Region zu bleiben. Hauptbestandteil der im Projekt entwickelten Plattform ist ein Online-Magazin für eine eher junge Zielgruppe. In dem Magazin erscheinen regelmäßig Artikeln vor allem zu Digitalthemen und Informationen zu Unternehmensgründungen in der Region sowie Interviews mit Start-Up-Unternehmerinnen und -Unternehmern. Flankiert wird das Magazin durch einen Eventkalender, der thematisch passende Veranstaltungen in der Region bündelt, sowie einem digitalen regionalen Showroom namens 'matchmaking.oberfranken' auf der Plattform 'The Grow'. Start-ups und Freelancer können diesen nutzen, um sich und ihre Kompetenzen darzustellen. Hierdurch sollen Kontakte gefördert und Kooperationen mit etablierten Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Partnern sind, angeregt werden.
A.i.r – Aktiv in der Region
Im Rahmen des Projekts wird eine 'Stellenbörse' für ehrenamtlich Tätigkeiten im Landkreis Nordhausen in Thüringen aufgebaut. Damit wird das bürgerschaftliche Engagement und das soziale Zusammenleben in der Region gestärkt. Die Internet-Plattform ergänzt die Arbeit der örtlichen Freiwilligenagentur, indem sie Ehrenamtsinteressierte und gemeinnützige Organisationen vernetzt und die bislang getrennten Ehrenamtsstrukturen der einzelnen Gemeinden und Ortschaften zusammenführt. Durch die größere Reichweite der Plattform wird es so zum Beispiel für kleine Vereine leichter, engagierte Personen auf sich aufmerksam zu machen. Über die Plattform können beides Seiten – engagierte Personen und Organisationen, die solche Menschen suchen – einfacher zu einander finden, indem Angebote gezielt gefiltert werden können. Bei Bedarf können Organisationen direkt Details wie Einsatzbereiche, Einsatztage und Anforderungen hinterlegen. Für Ehrenamtsinteressierte besteht die Möglichkeit, ein individuelles Profil zu erstellen.
EAT-Regional (d) – Ehrenamtstool für die nachhaltige Versorgung von Freizeitmaßnahmen
In diesem Projekt wird ein integriertes, web-basiertes Tool für Bildungsmaßnahmen im ländlichen Umfeld bereitgestellt, welches den gesamten Arbeitsprozess - von der Rezeptauswahl, Mengenberechnung bis zur Bestellung der Lebensmittel - in einem Arbeitsgang ermöglicht. Freizeit- und Bildungsmaßnahmen können regionale Lebensmittel einfach beschaffen und verwenden. Die primäre Zielgruppe des Projekts stellen insbesondere ehrenamtliche Leiter/innen von Freizeit- und Bildungsmaßnahmen dar. Daneben sollen auch Verbraucherinnen und Verbraucher wie Bildungs- oder Freizeitstätten sowie andere Organisationen mit Gruppenverpflegung mit hauptamtlichen Strukturen dabei unterstützt werden, verstärkt regionale Lebensmittel einzusetzen. Mehrere Modellstandorte (Freizeit- und Tagungshäusern sowie Zeltplätze in ihrem regionalen Kontext) in Baden-Württemberg nehmen aktiv an diesem Projekt teil. Ein entsprechendes Regionalscreening zur flächendeckenden Identifikation von Anbieterinnen und Anbietern regionaler und Bio-Lebensmittel wird durchgeführt. Für die Erzeugerinnen und Erzeuger von Lebensmitteln eröffnet sich durch den Ansatz ein weiterer Vertriebskanal durch den dazugehörigen Webshop. Neue Programm- oder Schulungselemente z. B. durch Exkursionen zu Erzeugerinnen- und Erzeugerbetrieben oder gemeinsame Workshops auf Freizeitmaßnahmen schärfen das Bewusstsein für die Relevanz ländlicher Räume und landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten.