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Vermarktung von Lebensmitteln durch Regionalbusse
Es wird eruiert, ob und in welchem Maße eine Nutzung der vorhandenen Linienbusse in der Altmark zur Lieferung von Lebensmitteln möglich ist. In einem auf Einbindung der beteiligten Akteure ausgelegten Prozess wird herausgearbeitet, wie die meist leer fahrenden Busse Lebensmittel ausliefern können und wie die Übergabe und die Abrechnung stattfinden kann. Die beteiligten Akteure sind Lieferantinnen und Lieferanten, Busgesellschaft, Kundinnen und Kunden, Gemeinden und der Altmarkkreis. Zu diesem Zweck werden an - in dem Prozess als günstig erachteten - Orten Abhol- und Verteilstellen für die Lebensmittel eingerichtet sowie deren Nutzung im Verlauf - im Kontakt mit den Akteuren - optimiert. Außerdem werden mit Beteiligten von bereits bestehenden, ähnlichen Projekten Erfahrungen ausgetauscht. Am Ende des Projekts wird ein Konzept entstehen, wie eine Lebensmittelverteilung mit Hilfe der Buslinien zu realisieren ist und welches die (rechtlichen) Hürden für ein solches System sind. Dieses System ist mit Anpassungen dann auf andere Regionen übertragbar.
Mobiler Dorftreffpunkt Staufenberg
Das Projekt begegnet den Herausforderungen einer strukturschwachen Region, indem ein neuer Dorftreff-punkt mit einem mobilen Bike-Café etabliert und eine Gruppe Ehrenamtlicher aufgebaut wird. Das langfristige Engagement wird mit Weiterbildungen, Coachings und Begleitung durch eine hauptamtliche Koordinationsperson gestärkt. Während der Projektzeit formiert sich eine Gruppe Ehrenamtlicher, die sich für ein lebendiges Gemeindeleben engagieren möchte. Insbesondere werden auch ältere Kinder und Jugendliche angesprochen sich einzubringen, da diese momentan wenig bis gar nicht in das Dorf- und Gemeindele-ben eingebunden sind. Durch regelmäßige Treffen und eine enge Begleitung durch die Koordinationsper-son entsteht eine Gemeinschaft von Aktiven, die Veranstaltungen zu Kultur, Landwirtschaft und Ernährung organisiert, um das Leben im ländlichen Staufenberg lebenswerter zu machen. Parallel dazu wird ein mobiler Dorftreffpunkt mit Café-Atmosphäre geschaffen, um den sich das wiederbelebte Dorfleben konkretisieren kann. Mit E-(Lasten-)Rädern und Anhängern wird regelmäßig Café-Flair und gemeinschaftliches Leben an öffentliche Orte in den Ortsteilen von Staufenberg gebracht. Dort entstehen spontan Gespräche oder sie werden durch anregende Fragen auf Zetteln unter den Kaffeetassen angestoßen. Punktuell wird der mobile Treffpunkt von einer professionellen Moderation begleitet, die Fragen und kreative Gesprächsimpulse zu kontroversen Themen des Lebens auf dem Land und Lösungsansät-zen mitbringt.
Die _PIONIERSTATION - Knotenpunkt bürgerlichen Engagements und Zusammenhalts
Die Räumlichkeiten des für unsere Region wichtigsten Pendlerbahnhofs in Au(Sieg) sind für Fahrgäste seit Jahrzehnten geschlossen. Mit dem Projekt streben wir, zunächst für einen Zwischennutzungs-Zeitraum von 24 Monaten, die Wiederbelbung des Erdgeschosses des Bahnhofsgebäudes an. Auf rund 280qm sollen Projekte und Unternehmungen entstehen, die dem Gemeinwohl dienen, Freude machen, der Vereinsamung entgegen wirken, den Gemeinschaftssinn stärken, ökologisch sinnvoll und sozial inklusiv sind- und zwar in Kollaboration mit der Infrastruktur, die die Pioniernutzung ermöglicht.
E-Harz – Mobilitätssicherung im topographisch anspruchsvollem Harzumland
Ziel des Projektes ist es, zwei sehr kleine ländliche Siedlungen mit insgesamt ca. 150 Einwohnenden im Norden des Freistaates Thüringen besser mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verknüpfen. Zudem werden umweltfreundliche Anreise- und Fortbewegungsmöglichkeiten für Gäste aus dem wachsenden Naturtourismus gestärkt. Dazu werden drei Mobilitätsstationen mit E-Fahrrädern entwickelt und installiert. Dies geschieht im engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den ortsansässigen Gewerbetreibenden. Das Verleihangebot ist mit dem Fahrscheinmanagement des ÖPNV verbunden. So werden sowohl benutzerfreundliche Kombitickets für ÖPNV und Fahrradverleih ermöglicht. In der Verbindungsauskunft wird dann eine durchgehende Reisekette mit verschiedenen Beförderungsmitteln des Umweltverbundes angezeigt.
Vernetztes Fahren, Teilprojekt: Realisierung AutobusSchwaben
Ziel des Verbundprojektes AutobusSchwaben ist die Erforschung, Erprobung und Inbetriebnahme einer kombinierten Güter- und Personenlogistik im ÖPNV des ländlichen Raums, um ¿ der Bevölkerung den Zugang zu dem regionalen Handel/Waren auch ohne eCommerce-Portale und postalischer Versendung zu ermöglichen, ¿ den regionalen Händlern im ländlichen Raum eine einfach zu handhabende Nahlogistikplattform bereitzustellen, damit sie durch direkte Belieferung ihre Kundenbeziehungen in der Region gegen den wachsenden Internethandel aufrechterhalten können, ¿ dem ÖPNV im ländlichen Raum weitere Einnahmen aus dem Kurierdienst zum Zwecke einer besseren Kostendeckung zu ermöglichen. Mit dem Forschungsprojekt AutobusSchwaben ist der im Landkreis Günzburg vorhandene ÖPNV-Bedarfsverkehr FLEXIBUS mit dem flexibel nutzendbaren On-Demand-Service FLEXITRANS zur Belieferung der Bevölkerung mit Waren ergänzt worden. Für die Steuerung von Personen- und Güterlogistik bei der FLEXIBUS KG wurde in AutobusSchwaben ein IT-gestütztes Leitsystem spezifiziert und eingerichtet, in dem die Fahrtwünsche von Fahrgästen mit einzelnen Warensendungen der lokalen Geschäfte und Erzeuger flexibel koordiniert werden können.
Vernetztes Fahren, Teilprojekt: Konzeption AutobusSchwaben
Ziel des Verbundprojektes AutobusSchwaben ist die Erforschung, Erprobung und Inbetriebnahme einer kombinierten Güter- und Personenlogistik im ÖPNV des ländlichen Raums, um ¿ der Bevölkerung den Zugang zu dem regionalen Handel/Waren auch ohne eCommerce-Portale und postalischer Versendung zu ermöglichen, ¿ den regionalen Händlern im ländlichen Raum eine einfach zu handhabende Nahlogistikplattform bereitzustellen, damit sie durch direkte Belieferung ihre Kundenbeziehungen in der Region gegen den wachsenden Internethandel aufrechterhalten können, ¿ dem ÖPNV im ländlichen Raum weitere Einnahmen aus dem Kurierdienst zum Zwecke einer besseren Kostendeckung zu ermöglichen. Mit dem Forschungsprojekt AutobusSchwaben ist der im Landkreis Günzburg vorhandene ÖPNV-Bedarfsverkehr FLEXIBUS mit dem flexibel nutzendbaren On-Demand-Service FLEXITRANS zur Belieferung der Bevölkerung mit Waren ergänzt worden. Für die Steuerung von Personen- und Güterlogistik bei der FLEXIBUS KG wurde in AutobusSchwaben ein IT-gestütztes Leitsystem spezifiziert und eingerichtet, in dem die Fahrtwünsche von Fahrgästen mit einzelnen Warensendungen der lokalen Geschäfte und Erzeuger flexibel koordiniert werden können.
Verbundprojekt: Mobilität für Auszubildende/junge Fachkräfte, Teilprojekt B: Umsetzung
Das Projekt AzubiMobil ist ein Verbundprojekt des Landkreises Altenkirchen und der neuland+ Tourismus-, Standort- und Regionalentwicklung GmbH & Co. KG. Ziel ist die Erprobung von umweltbewussten und solidarischen Ridesharing-Modellen zur Verbesserung der Mobilität von jungen Fachkräften im ländlichen Raum. Mit dem Projekt wird auch die Heranführung der Ausbildungsbetriebe und ihrer Mitarbeitenden an Elektromobilität sowie die dafür notwendige Errichtung von Ladeinfrastruktur erreicht. Nach coronabedingten Verzögerungen erhielten drei Betriebe zu stark vergünstigten Leasingkonditionen insgesamt fünf Elektro-Pkw. Für alle drei Firmen war dies der erste Kontakt mit E-Mobilität. Zwei Betriebe haben die entsprechende Ladeinfrastruktur dafür neu am Firmenstandort aufgebaut. Die Fahrzeuge dürfen von insgesamt 31 Jugendlichen für Fahrten zur Arbeitsstelle, Berufsschule und auch für private Fahrten genutzt werden. Als Gegenleistung wird von den jungen Menschen sogenannte 'Gemeinwohlpunkte' erwartet. Diese können erworben werden, indem sie andere Auszubildende zur Arbeit mitnehmen, Einkaufsfahrten oder andere Transporte für weniger mobile Menschen im Landkreis erledigen. Auch nicht mobilitätsbezogene Unterstützungen, wie z.B. Rasenmähen außerhalb der eigenen Familie, werden als Gegenleistung akzeptiert. Zwei der drei Firmen übernahmen nach Projektende ihre geleasten Elektrofahrzeuge und führen das Modell zukünftig in ihren Betrieben weiter fort.
Verbundprojekt: Ausbildung- und Fachkräftemobilität im Landkreis Altenkirchen, Teilprojekt A
Das Projekt AzubiMobil ist ein Verbundprojekt des Landkreises Altenkirchen und der neuland+ Tourismus-, Standort- und Regionalentwicklung GmbH & Co. KG. Ziel ist die Erprobung von umweltbewussten und solidarischen Ridesharing-Modellen zur Verbesserung der Mobilität von jungen Fachkräften im ländlichen Raum. Mit dem Projekt wird auch die Heranführung der Ausbildungsbetriebe und ihrer Mitarbeitenden an Elektromobilität sowie die dafür notwendige Errichtung von Ladeinfrastruktur erreicht. Nach coronabedingten Verzögerungen erhielten drei Betriebe zu stark vergünstigten Leasingkonditionen insgesamt fünf Elektro-Pkw. Für alle drei Firmen war dies der erste Kontakt mit E-Mobilität. Zwei Betriebe haben die entsprechende Ladeinfrastruktur dafür neu am Firmenstandort aufgebaut. Die Fahrzeuge dürfen von insgesamt 31 Jugendlichen für Fahrten zur Arbeitsstelle, Berufsschule und auch für private Fahrten genutzt werden. Als Gegenleistung wird von den jungen Menschen sogenannte 'Gemeinwohlpunkte' erwartet. Diese können erworben werden, indem sie andere Auszubildende zur Arbeit mitnehmen, Einkaufsfahrten oder andere Transporte für weniger mobile Menschen im Landkreis erledigen. Auch nicht mobilitätsbezogene Unterstützungen, wie z.B. Rasenmähen außerhalb der eigenen Familie, werden als Gegenleistung akzeptiert. Zwei der drei Firmen übernahmen nach Projektende ihre geleasten Elektrofahrzeuge und führen das Modell zukünftig in ihren Betrieben weiter fort.
Intakt*e*Mobilität im Landkreis Sömmerda
Ergänzend zur Einführung eines integralen Taktfahrplans werden Mobilitätsangebote für die letzte Meile geschaffen, um Anschlussmobilität entlang der gesamten Mobilitätskette von den Wohnorten bis zu überregionalen Verkehrsknotenpunkten zu gewährleisten. In zwei Modellkommunen werden hierzu versuchsweise verschiedene eMobile zur Überwindung der Distanz zwischen den kleinen ländlich geprägten Dörfern zum zentralen Taktknoten in der Gemeinde angeboten. Dies wird durch Einrichtung eines eBike-Sharing-System und eines 'eDorfautos' (mit ehrenamtlichem Fahrdienst) sowie eines Bürgerbusses, inklusive Installation der für Elektromobilität benötigten Ladeinfrastruktur, umgesetzt. Zusätzliche Fahrtmöglichkeiten in kleinen Ortsteilen werden durch die Nutzung von Fahrten sozialer Träger geschaffen. Es wird möglich sein, die Fahrten vorab zu buchen. Begleitet wird das Gesamtprojekt durch eine nutzerorientierte Imagekampagne, um einen Bewusstseinswandel hin zu einer zukunftsorientierten Mobilität anzuregen.
KKMKS - Kompetenznetzwerk für klimafreundliche Mobilität im Kreis Steinfurt
Der energieland2050 e.V. hat sich im Rahmen des Projektes zum Ziel gesetzt, ein Kompetenznetzwerk aufzubauen, das Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger über Chancen und Möglichkeiten einer klimafreundlichen Mobilität berät. Damit wird die Attraktivität von Unternehmen im ländlichen Raum durch eine gute, nachhaltige Erreichbarkeit sowie Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert. Auch den Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum eröffnen sich Möglichkeiten für eine nachhaltige, klimafreundliche Mobilität. Zur Umsetzung der Vorhaben wurde für die Dauer der Projektförderung eine Personalstelle für klimafreundliche Mobilität bei einergieland2050 e.V. eingerichtet. Schwerpunkt des Projekts ist die Schaffung von Beratungsangeboten zur integrierten, multimodalen Mobilität. Für Betriebe im Kreis Steinfurt wird eine kostenlose telefonische Erstberatung zum betrieblichen Mobilitätsmanagement angeboten. Schwerpunkte der Beratung sind Effizienz, Klimaschutz, Innovation, Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und Verbesserung der Mobilität der Auszubildenden. Die Ansprache und Beratung der Zielgruppen Wirtschaft, Kommunen und Privatpersonen erfolgt über die Homepage des Vereins sowie über Online-Informationsveranstaltungen. Für den Bereich Umweltbildung ist im Rahmen des Vorhabens gemeinsam mit dem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt das Kinderbuch 'Mia macht mobil' zum Thema klimafreundliche Mobilität für Kinder im Grundschulalter entstanden..