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SAIL - Steigerung der Azubi-Mobilität, Teilprojekt 2
Mit dem Projekt werden passgenaue Mobilitätslösungen für Auszubildende erprobt, die es auch Betrieben in einer ländlichen Region wie dem Kreis Coesfeld angesichts erhöhter Wohnort-Arbeitsplatz-Distanzen und einem ausgedünnten ÖPNV-Angebot ermöglichen, im Wettbewerb um Nachwuchskräfte zu bestehen. Das Projekt zielt damit sowohl auf die Verbesserung des Mobilitätsangebotes als auch auf die Fachkräftesicherung und den Erhalt der regionalen Wirtschaftkraft ab. Im Rahmen von SAIL werden in Kooperation der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH fünf Pilotvorhaben umgesetzt: 1. Privatnutzung von Firmenfahrzeugen, insbes. E-Bikes und Leichtkraftfahrzeuge 2. Bürgerbusmodell mit erweitertem Einsatzspektrum 3. Mitfahrverkehre für Auszubildende und Angestellte 4. Schaffung von Mobilstationen an ÖPNV-Knotenpunkten 5. Weiterentwicklung der ÖPNV-Ticketstrukturen für Auszubildende
SAIL - Steigerung der Azubi-Mobilität, Teilprojekt 1
Mit dem Projekt werden passgenaue Mobilitätslösungen für Auszubildende erprobt, die es auch Betrieben in einer ländlichen Region wie dem Kreis Coesfeld angesichts erhöhter Wohnort-Arbeitsplatz-Distanzen und einem ausgedünnten ÖPNV-Angebot ermöglichen, im Wettbewerb um Nachwuchskräfte zu bestehen. Das Projekt zielt damit sowohl auf die Verbesserung des Mobilitätsangebotes als auch auf die Fachkräftesicherung und den Erhalt der regionalen Wirtschaftkraft ab. Im Rahmen von SAIL werden in Kooperation der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH fünf Pilotvorhaben umgesetzt: 1. Privatnutzung von Firmenfahrzeugen, insbes. E-Bikes und Leichtkraftfahrzeuge 2. Bürgerbusmodell mit erweitertem Einsatzspektrum 3. Mitfahrverkehre für Auszubildende und Angestellte 4. Schaffung von Mobilstationen an ÖPNV-Knotenpunkten 5. Weiterentwicklung der ÖPNV-Ticketstrukturen für Auszubildende
Gemeinsam Daseinsvorsorge sichern - Die Kooperationsraumidee
Die Idee hinter einem Kooperationsraum (KR) ist es, dass mehrere Kommunen kooperieren, um Einrichtungen der Daseinsvorsorge langfristig anbieten zu können. Die wesentlichen Einrichtungen zur Daseinsvorsorge werden in einem Versorgungszentrum gebündelt. Damit diese zugänglich und erreichbar sind, wird parallel zum KR auch ein Mobilitätssystem aufgebaut, das es möglich macht, dass alle Einwohner des KR das Versorgungszentrum und damit die Angebote der DaVo erreichen und wahrnehmen können. Im Themenfeld 'Daseinsvorsorge' wird die 'Vernetzung und Optimierung von DaVo-Angeboten in der Fläche' dafür sorgen, dass alle Bevölkerungsgruppen durch Stärkung der Versorgungszentren ein bedarfsgerechtes und gut erreichbares Angebot vorfinden, welches langfristig gesichert werden kann. Schwerpunkt des Projekts ist deshalb die Stärkung, die Entwicklung und die Umsetzung von Angeboten der Daseinsvorsorge. Die erforderlichen Mobilitätslösungen werden mit diesen Angeboten abgeglichen, werden in der Region aber außerhalb des Vorhabens organisiert. Um die Angebote der Daseinsvorsorge zu sichern bzw. zu entwickeln, ist die Zusammenarbeit von Bewohnern, Politik und Wirtschaft zu initiieren/ zu unterstützen. Damit wird die Lebensqualität, soziale Teilhabe sowie Wettbewerbsfähigkeit (Wirtschaft, Wohnen) im ländlichen Raum erhalten bzw. gefördert. Komprimiert bedeutet dies: KR als Ansatz etablieren, um die zentrale Herausforderung zu bewältigen, Angebote der Daseinsvorsorge langfristig in der Region bereit zu halten und diese für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu gestalten.
Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben – eine sozioökonomische Analyse
Die Bedeutung der Frauen für die Landwirtschaft und den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Räumen wird vielfach unterschätzt. Ob Bäuerin, Landwirtin, mitarbeitende Familienangehörige oder Landfrau – die Bezeichnungen sind genauso vielfältig wie auch die Positionen von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Über ihre Lebensentwürfe, Wünsche und Sorgen war bisher jedoch wenig bekannt. Trotz der großen Bedeutung der Frauen für die deutsche Landwirtschaft gibt es keine aktuelle bundesweite Studie, die sich mit dieser Thematik befasst. Das Projekt hat sich daher zum Ziel gesetzt, diese Forschungslücke zu schließen. Wissenschaftlerinnen des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft und des Lehrstuhls für Soziologie Ländlicher Räume der Georg-August-Universität Göttingen führen hierzu von 2019 bis 2022 deutschlandweit qualitative und quantitative Untersuchungen durch, dabei werden sie vom Deutschen LandFrauenverband e. V. (dlv) als Kooperationspartner unterstützt. Die Studie befasst sich mit folgenden zentralen Fragestellungen: Wie stellt sich die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen gegenwärtig dar (Status quo)? Wie verändert die Transformation in Landwirtschaft und Gesellschaft das Leben der Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen? Und welche Schlussfolgerungen sind aus den gewonnenen Erkenntnissen für die Politik und für die Landfrauenvertretungen zu ziehen?
Haus der sozialen Dienste und Begegnungen
Der denkmalgeschützte Pfarrhof in Lohmen ist einer der wenigen vollständigen Dreiseitenhöfe Mecklenburg-Vorpommerns und bildet zusammen mit der fast 800jährigen Feldsteinkirche den Mittelpunkt des Dorfes und ist neben der Dorfbegegnungsstätte ein kulturelles Zentrum der Gemeinde Lohmen. Der dazugehörige ehemalige Pfarrhofstall ist 2016/17 im Rahmen der Dorferneuerung saniert worden. Für die zukünftige Nutzung dieses Pfarrhofstalls und des angrenzenden Hofbereichs wird ein Konzept entwickelt und teilweise umgesetzt. Kernpunkte des Konzepts sind die Erweiterung der Lebensqualität auch für junge Menschen durch kulturelle Elemente, die Untermauerung der zentralen öffentlichen Funktion des Pfarrhofes als kirchliche Institution sowie die Schaffung von funktionalen Wechselwirkungen zwischen Innen- und Außenbereichen. Dazu gehören z.B. die Integration von Bildung, Kunst, Religion und Kultur sowie die Schaffung technologischer Lösungen für die Kombination von Gebäude und Außenfläche als Basis für Nutzung und Begegnungen.
Sanierung der Mehrzweckhalle für Kultur und Sport
In der Gemeinde Siedenbollentin in Mecklenburg-Vorpommern wird die Mehrzweckhalle für Kultur und Sport zu einem Ort für neue Veranstaltungsmöglichkeiten erweitert. Mit Sanierung der Hallendecke, Hallenboden und den Hallenwänden wird eine bessere Optik, Sicherheit und Akustik geschaffen. Die ortsansässigen Sportvereine können unter besseren Rahmenbedingungen trainieren und es können mit entsprechenden Vorkehrungen (z.B. auslegen von Bodenmatten) qualitativ bessere kulturelle Veranstaltungen (Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Präsentationen) stattfinden. Die Erweiterung der Mehrzweckhalle führt zu einer erhöhten Anzahl an Veranstaltungen und auch die Größenordnung der Veranstaltungen werden intensiviert. Sportliche, kulturelle oder bildende Veranstaltungen, die beispielsweise von Vereinen oder der Gemeinde organisiert und durchgeführt werden, machen Siedenbollentin vor allem für junge Leute aber auch für alle anderen Einwohner attraktiver und lebenswerter. Die dörfliche Gemeinschaft zwischen Jung und Alt wird gestärkt und der soziale Zusammenhalt und die Vernetzung untereinander gefördert. Außerdem haben die kulturellen Veranstaltungen eine überregionale Ausstrahlung und tragen zum Bekanntheitsgrad der Gemeinde bei.
Plattform Landwirtschaft und Naturschutz für Biodiversität
Die 'Plattform Landwirtschaft und Naturschutz für Biodiversität' errichtet ein Netzwerk in Rheinland-Pfalz, um Landwirte und Landwirtinnen für die aktive Teilnahme an Naturschutzprojekten und -programmen zu interessieren und zu mobilisieren. Durch den intensiven Austausch zwischen Landwirtschaft und Naturschutz soll die Bereitschaft zur Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen im Berufsstand erhöht und damit die Biodiversität auf landwirtschaftlichen Flächen gefördert werden. Landwirte und Landwirtinnen mit Erfahrungen im Naturschutz fungieren hierbei als 'Botschafter und Botschafterinnen für den Naturschutz', die ihre Kenntnisse an andere in der Landwirtschaft Tätigen weitergeben. Die Wissensvermittlung findet sowohl durch Fachveranstaltungen und über das Internet statt, aber auch durch persönliche Beratungen telefonisch und vor Ort.
Plattform Landwirtschaft und Naturschutz für Biodiversität
Die 'Plattform Landwirtschaft und Naturschutz für Biodiversität' errichtet ein Netzwerk in Rheinland-Pfalz, um Landwirte und Landwirtinnen für die aktive Teilnahme an Naturschutzprojekten und -programmen zu interessieren und zu mobilisieren. Durch den intensiven Austausch zwischen Landwirtschaft und Naturschutz soll die Bereitschaft zur Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen im Berufsstand erhöht und damit die Biodiversität auf landwirtschaftlichen Flächen gefördert werden. Landwirte und Landwirtinnen mit Erfahrungen im Naturschutz fungieren hierbei als 'Botschafter und Botschafterinnen für den Naturschutz', die ihre Kenntnisse an andere in der Landwirtschaft Tätigen weitergeben. Die Wissensvermittlung findet sowohl durch Fachveranstaltungen und über das Internet statt, aber auch durch persönliche Beratungen telefonisch und vor Ort.
Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben – eine sozioökonomische Analyse
Die Bedeutung der Frauen für die Landwirtschaft und den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Räumen wird vielfach unterschätzt. Ob Bäuerin, Landwirtin, mitarbeitende Familienangehörige oder Landfrau – die Bezeichnungen sind genauso vielfältig wie auch die Positionen von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Über ihre Lebensentwürfe, Wünsche und Sorgen war bisher jedoch wenig bekannt. Trotz der großen Bedeutung der Frauen für die deutsche Landwirtschaft gibt es keine aktuelle bundesweite Studie, die sich mit dieser Thematik befasst. Das Projekt hat sich daher zum Ziel gesetzt, diese Forschungslücke zu schließen. Wissenschaftlerinnen des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft und des Lehrstuhls für Soziologie Ländlicher Räume der Georg-August-Universität Göttingen führen hierzu von 2019 bis 2022 deutschlandweit qualitative und quantitative Untersuchungen durch, dabei werden sie vom Deutschen LandFrauenverband e. V. (dlv) als Kooperationspartner unterstützt. Die Studie befasst sich mit folgenden zentralen Fragestellungen: Wie stellt sich die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen gegenwärtig dar (Status quo)? Wie verändert die Transformation in Landwirtschaft und Gesellschaft das Leben der Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen? Und welche Schlussfolgerungen sind aus den gewonnenen Erkenntnissen für die Politik und für die Landfrauenvertretungen zu ziehen?
Verbesserung des Außenbereichs an zwei Flüchtlingswohnheimen
Die Außenbereiche von zwei Flüchtlingswohnheimen werden attraktiver gestaltet. Die Maßnahmen umfassen: Herrichtung der Rasenfläche für Ballspiele, Anlegen eines Schachbrett- und eines Boule-Platzes, Aufstellen eines Beton-Kickers, Schaffung von Sitzgelegenheiten und einem Unterstand. Dadurch wird der Aufenthaltscharakter und die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen gestärkt.