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Pädagogische Maßnahmen mit ganzheitlicher Sprachförderung für Frauen und Kinder
Für die Begleitung und Betreuung von Frauen und Kindern im Rahmen einer ganzheitlichen Sprachförderung werden weitere pädagogische Kräfte bzw. Ehrenamtliche gewonnen. Desweiteren werden Weiterbildungsmöglichkeiten eingerichtet und alltagspraktische Hilfen mit speziellem Blick auf Angebote und Möglichkeiten für Familien im ländlichen Raum vermittelt. Durch die gute und altersentsprechende Ausstattung der neuen Räumlichkeiten sowie der Betreuung durch eine pädagogische Fachkraft sind die Kinder während der Deutschkurse ihrer Mütter gut aufgehoben.
Regelmäßiger Austausch und Informationen für Geflüchtete
Für Familien mit Fluchthintergrund und Bleibechance wird die Möglichkeit des angeleiteten Austauschs eingerichtet und dadurch die Möglichkeit der Integration in Vereinen und Elternräten gestärkt und gefördert. Ängste des täglichen Lebens werden so abgebaut und die Familien werden in der Möglichkeit der freien Wahl eines Arztes, des Anspruchs auf einen Kindergartenplatz, der Schulform für die Kinder usw. gestärkt. Dazu entsteht ein Gesprächskreis, in dem diese Dinge angeleitet besprochen werden, mit Rücksichtnahme auf die Verständnisprobleme. Unterstützt durch Sprachmittler und Fachreferenten findet ein informativer, regelmäßiger Austausch im Familienzentrum Lemförde statt und zusätzlich in größeren Abständen in den Mitgliedsgemeinden.
Veranstaltungsreihe zur Flüchtlingsarbeit von Ehrenamtlichen
Im Rahmen des Projekts wird eine Veranstaltungsreihe von und für Ehrenamtliche organisiert und durchgeführt. An diesen Abenden wird gezielt auf Projekte aufmerksam gemacht, bei denen Ehrenamtliche den Geflüchteten begegnen (Tandemprojekt für Alltagsbegleitung, Begegnungsmöglichkeiten, Lesepaten, Bildungspaten usw.). Neue Ehrenamtliche werden hierfür gewonnen und begeistert. Das wird über die Organisation und Durchführung der Veranstaltungen, über Öffentlichkeitsarbeit und über die Vorbereitung von Folgeprojekten unter Einbeziehung neuer Ehrenamtlicher geschehen.
Interkulturelle Woche mit Begegnungsfest, mit Sport, Spiel und Spaß
Der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis beteiligt sich an der bundesweiten Interkulturellen Woche. Unter dem Motto 'Vielfalt verbindet' wird ein buntes Programm geboten. Den Abschluss bildet das Wiehlparkfest mit einer großen Bergischen Kaffeetafel, an der Menschen vieler Nationen Platz finden. Neben dem Rahmenprogramm (interkulturelle Spiele) wird auf dieser Veranstaltung auch das 'Häkeltipi' aufgestellt und eröffnet. Es wurde aus 1200 kleinen Stoffstücken zusammengefügt, die in Flüchtlingscafés, Migrantenorganisationen u.a. gestrickt und gehäkelt wurden.
Ausstattung einer Sandfläche mit Spielgeräten
Im Rahmen des Projekts wird eine große Sandfläche an einer Grundschule mit Kletterangeboten, Rutschen und Schaukeln geschaffen. Dadurch wird ermöglicht, dass alle Kinder, insbesondere aber Flüchtlingskinder, den ganzen Tag über Angebote erhalten, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Diese Aktivitäten führen auch zu vermehrten Kontakten und Gesprächen in der Ganztagsbetreuung. Die neu entstandene Fläche wird auch von dem neben der Schule liegenden Familienzentrum des Stadtteils genutzt. Die Geflüchteten haben sich beim Aufbau der Spielgeräte beteiligt, die sich auch nach Schulschluss zu einem Treffpunkt von Familien mit Klein- und Schulkindern entwickeln. Hier spielen deutsche und geflüchtete Kinder auch am Wochenende gemeinsam.
Nähcafé für Flüchtlingsfrauen
Zu einem wöchentlich stattfindenden Nähcafé können geflüchtete Frauen mit oder ohne ihre Kinder und Partner kommen. Die Frauen treten dort in einen persönlichen Austausch und unterstützen sich gegenseitig. Ihre Sprachkenntnisse werden erweitert und auch andere Angebote des Familienzentrums können genutzt werden. Ehrenamtliche Helferinnen stehen bei Fragen unterstützend zur Verfügung. Im Nähcafé werden kleine Gegenstände aus Stoff angefertigt und Arbeiten an mitgebrachter Kleidung ausgeführt. Den Abschluss des Projekts bildet ein Basar in Zusammenarbeit mit der Schule und der KiTa.
Kochkurs für Kinder und Eltern mit und ohne Migrationshintergrund
Im Familienzentrum Nobiskrug findet für Kinder und Eltern mit und ohne Migrationshintergrund ein Kochkurs statt. Dabei können sie sich austauschen und voneinander lernen. Mögliche Barrieren werden abgebaut und Vorurteile angesprochen. Der Kochkurs wird von ehrenamtlichen Helfern angeleitet und durchgeführt. Mehrmals wird es ein großes 'Festessen' geben. An diesem Tag kochen die Kinder unter Anleitung, mit ihren Eltern bzw. für sie. Regionale Kochrezepte und landestypische Gerichte aus anderen Kulturen bereichern die Kochstunden. Um sprachliche Barrieren zwischen den Kindern, den Eltern und den anleitenden Ehrenamtlichen abzubauen, wird die Begleitung eines Dolmetschers/einer Dolmetscherin für die Zeit der Kochkurse benötigt. Für das Projekt wird eine Küchenausstattung angeschafft.
Homepage für die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit
Um alle geflüchteten Menschen im Amt Nortorfer Land zu erreichen, wird eine professionelle Homepage erstellt. Hierauf wird über Veranstaltungen informiert, Unterstützung angeboten und Vernetzung ermöglicht. Neubürger und ehrenamtlichen Helfer werden in der Homepage-Gestaltung geschult und übernehmen anschließend die Weitergestaltung und Pflege der Homepage.
Integrationsprogramm mit einheimischen und geflüchteten Frauen
Das Projekt vernetzt einheimische, zugezogene und geflüchtete Frauen. Die neuen Bürgerinnen lernen ihre Heimat kennen, entwickeln Verständnis für bayerische Bräuche, Gepflogenheiten und Beziehungen. Sie knüpfen Kontakte untereinander, vernetzen sich und tragen die positiven Erfahrungen in ihre Familien. Frauen aus anderen Kulturen lernen, was Frauenrechte in Deutschland bedeuten und welche Anlaufstellen es für sie gibt. Dadurch gewinnen sie Unabhängigkeit. Um die ausländischen Frauen zu aktiver Teilhabe zu motivieren, wird ein Intensivkurs 'Kommunikation und Organisation' angeboten. Dadurch erfahren sie, wie sie ihr eigenes Netzwerk bilden können. Gemeinsam wird wöchentlich ein völkerübergreifender Abend gestaltet. Dabei werden die geflüchteten Frauen in die Organisation einbezogen, um ihre Fähigkeiten in deutscher Sprache und gleichzeitig ihr Selbstbewusstsein zu schulen und weiter auszubauen.
Qualifikation von Geflüchteten für den Einsatz beim Malteser Hilfsdienst
Mit passgenauen Ausbildungskonzepten werden Bereiche des Malteser Hilfsdienstes, wie Rettungsdienst und Pflege, für Geflüchtete geöffnet. Diese werden qualifiziert und kommen anschließend z.B. bei Konzerten und Sportveranstaltungen oder in Pflegezentren zum Einsatz.. Dadurch werden die Geflüchteten zum selbstverständlichen Teil eines ehrenamtlichen, bürgerlichen Engagements im neuen kulturellen Umfeld.