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Das soziale und kulturelle Engagement von Geflüchteten ermöglichen
Es werden Rahmenbedingungen geschaffen, um das soziale und kulturelle Engagement von Geflüchteten zu ermöglichen. Als Hilfe zur Selbsthilfe werden Geflüchtete - vor allem Frauen - gezielt dazu gewonnen, Landsleute bei ihren Integrationsbemühungen zu unterstützen. Gleichzeitig wird so der Aufbau einer Community nach Herkunftsgebieten unterstützt. Die Möglichkeit, eigene kulturelle Traditionen zu pflegen, wird erleichtert. Frauen bekommen einen Begegnungsgrund und der Bleibewille in Luckenwalde wird gefördert. Das Konzept basiert auf Erfahrungen in den 90-er Jahren mit Spätausssiedlerinnen. Über den gemeinsamen Ehrenamtsrahmen sollen Frauen die Möglichkeiten des Eigenengagements in der neuen Gesellschaft begreifen und nutzen.
Eine Fahrradwerkstatt
In Kooperation mit der Radsportabteilung des FC Forstern wird eine Fahrradwerkstatt geplant und aufgebaut. Die gemeinsame Tätigkeit soll kulturelle Barrieren und Vorurteile überwinden und Gemeinsamkeiten aufzeigen. Das Dirtbike-Gelände der Radsportabteilung befindet sich in direkter Nachbarschaft zur neuen Unterkunft der Asylbewerber/-innen. Durch das Erlernen neuer Fähigkeiten, der Reparatur von Fahrrädern, wird den AsylbewerberInnen ermöglicht, eine Aufgabe für sich zu finden, Neues zu erlernen und selbstständig zu werden. Das Erlernen der neuen Sprache wird eingebunden in die gemeinsame Tätigkeit der Reparatur und Optimierung von Fahrrädern.
Innerstädtischer Begegnungsraum
Der Begegnungsraum 'MaLVi' wird als innerstädtischer Treffpunkt entwickelt. Dort können sich Menschen, egal welcher Herkunft, Religion, Alter oder sozialem Status, begegnen, miteinander kommunizieren und aktiv werden. In einer offenen, partnerschaftlichen und vorurteilsfreien Atmosphäre soll eine Kommunikation von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund stattfinden und ein friedliches und solidarisches Miteinander zwischen Menschen aller Kulturen gefördert werden. Ein besonderes Anliegen wird dabei auf die generationsübergreifende Ausrichtung gelegt, wie Spielnachmittage, gemeinsame Kochkurse/Kochnachmittage, gemeinsames Lernen, Gartenarbeit sowie spezielle Angebote für Frauen und Kinder.
Entstehung eines Gartens der Religionen
Durch gemeinsame Arbeitseinsätze, Austausch, fachliche Inputs und gemeinsames Essen wird eine Beziehung unter den Geflüchteten, dem Verein und der Bürgerschaft aufgebaut. Außerdem ist eine Ersthelferausbildung für die Geflüchteten geplant. Durch die Einbeziehung von Ehrenamtsinitiativen aus dem Landkreis wird eine flächendeckende Vernetzung erreicht, um die spätere Nutzung des Gartens der Religionen als Ort der Begegnung zu gewährleisten.
Interkultureller Workshop, Familien-Projektarbeit und Gestaltung eines Internetauftritts
Das Projekt soll die Integrationsarbeit vor Ort wirksam unterstützen und beinhaltet die Aspekte Sichtbarkeit der Hilfen, Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements und Bedürfnisse der Hilfesuchenden. Die Verwirklichung der Ziele wird in drei Schritten umgesetzt und so zur Schaffung von Perspektiven und zu mehr Nachhaltigkeit für alle Beteiligten beigetragen. Es besteht aus drei Bausteinen unter Einbindung externer Experten: 1. Interkultureller Workshop 2. Kunst und Handwerk Familien-Projektarbeit 3. Gestaltung eines Internetauftritts
Garten & Natur: Gemeinsam gestalten und erleben - Heimat schaffen!
Das Projekt beinhaltet 4 Module: Modul 1: 'Lebendiger Garten' Modul 2: 'Besuch eines Biohofs' (Tagesausflug zu einem ökologisch bewirtschafteten Betrieb in der Umgebung) Modul 3: 'Fotosafari in Beeskow' (gemeinsame Ortserkundung mit Kameras für Frauen und Aushang der Bilder / Ausstellung im Hüfnerhaus) Modul 4: 'Interkulturelle Vernetzung' (Kontakt mit Kleingärten, Hilfe für Geflüchtete bei Kleingartenvermittlung, Öffentlichkeitsarbeit, Gewinnung von Ehrenamtlern, Sicherung der Nachhaltigkeit).
Ausweitung der handwerklichen Kompetenzen in der Nähwerkstatt
In dem Projekt bauen Personen mit Fluchterfahrung ihre sprachlichen und handwerklichen Fähigkeiten durch Nähkurse, Internetkurse und Schulungen aus und können besser in Praktikumsplätze vermittelt werden. Durch die Nähkurse werden die Geflüchteten mit den Nähmaschinen vor Ort vertraut gemacht und in den Techniken geschult. Kleine Stücke/Kleidung können produziert werden und die Menschen können sich kreativ betätigen. Das Ziel ist, dass sie bei einem anderen Nähprojekt langfristig angebunden werden und sich so möglicherweise etwas Geld dazu verdienen können. Auch ihre sprachlichen Fähigkeiten werden sie somit weiter ausbauen. Es wird Material zur Ausleihe bereitgestellt, um selbständig weiter zu lernen (Bücher und digitale Medien).
Gemeinsamer Aufenthaltsraum, Anlegen eines Gartens
Gemeinsam mit den Projektteilnehmern und einem Profi wird ein gemeinsamer Aufenthaltsraum geschaffen, der als Treffpunkt für die Projektteilnehmer zur Verfügung steht. Dort werden die gemeinsamen Arbeiten besprochen, Pausen abgehalten und Unterstellmöglichkeiten für die Werkzeuge geschaffen. Gleichzeitig sowie nachfolgend wird der 'Garten Eden' urbar gemacht und die Projektteilnehmer können die Arbeiten mithelfend begleiten. Durch die Projektlaufzeit von einem Jahr lernen die Teilnehmenden alle Jahreszeiten und die damit verbundenen Aufgaben im landwirtschaftlich-gärtnerischen Bereich kennen.
Ein Raum für Trommelworkshops mit Geflüchteten
Ziel des Projekts ist die Integration von Geflüchteten über die Musik / das Trommeln. Der 'Hof zur bunten Kuh' bietet die einfache und unkomplizierte Schaffung von Räumlichkeiten, um das Vorhaben zu realisieren. Nach dem Bau des Zwischenbodens in das Dachgeschoss der vorhandenen Scheune finden wöchentliche Trommelworkshops statt. Die Trommelworkshops werden in Kooperation mit einer Trommelschule durchgeführt. In den kommenden Jahren ist eine Fortführung des Projekts geplant.
Trommelworkshops mit Geflüchteten
Ziel des Projekts ist die Integration von Geflüchteten über die Musik/das Trommeln. Einheimische und Geflüchtete kommen in Trommelworkshops in 'Gleichklang' und werden sich darüber verständigen, gemeinsam lernen, zusammenwachsen und gemeinsame Auftritte gestalten. Mit dem Projekt ergeben sich Synergieeffekte für Kulturangebote im ländlichen Raum. Mit den Trommelworkshops bietet sich die Möglichkeit, dass sich zwei Kulturen gemeinsam einer dritten Kultur zuwenden, nämlich der westafrikanischen Trommelkultur. Somit betreten alle kulturelles und musikalisches Neuland - eine gute Ausgangslage für Lernen, Integration und Akzeptanz.