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Sprachcafé für Flüchtlingsfrauen mit Kinderbetreuung
Das Projekt leistet Integrationshilfe durch ein Sprachcafé für Flüchtlingsfrauen mit Kinderbetreuung. Frauen sollen in einer entspannt sicheren Atmosphäre deutsch hören und reden, deutsche Kultur und Werte kennenlernen, Wertschätzung als Frau erleben, Hilfestellung für den Alltag in Deutschland bekommen, auch außerhalb des Sprachcafés mit im Ort lebenden Frauen in Kontakt kommen, Freundschaften schließen sowie Seelsorge und Begleitung in unterschiedlichen Bereichen erfahren.
Schwimmtraining für Geflüchtete
Schwimmtraining für Geflüchtete im ortseigenen Schwimmbad, Internalisierung und Realisierung von deutschen Sitten in Badeanstalten, Teilnahme am Freizeitleben und Unternehmung: Geflüchtete junge Männer (Nichtschwimmer) sollen Schwimmen lernen und eine Schwimmprüfung ablegen. Damit verbunden ist das Respektieren von Sittlichkeitsempfinden, hygienischen Vorschriften und das Einhalten von angemessenen An-standsregeln. In Absprache und Zusammenarbeit mit dem Denzlinger Schwimm Team e.V. wird ein Schwimmtrainer engagiert, der bis zu 10 Personen Schwimmunterricht erteilt. Der Kurs wird zusätzlich von Ehrenamtlichen und anderen Interessierten begleitet. Nach Erwerb der Schwimmfähigkeit ist zum Abschluss ein kleines Fest geplant. Die Geflüchteten mit Schwimmfähigkeit sollen anschließend Aufgaben als Begleiter für gemeinsame Freizeitaktivitäten (vor allem mit Familien) zu Badeseen übernehmen.
Überdachter Treffpunkt für Bewohnende der Asylunterkunft und Einheimische
Durch eine überdachte Gartenlaube mit Sitzmöglichkeiten wird ein Begegnungsplatz bei der Flüchtlingsunterkunft bereitgestellt und gestaltet. Mit Unterstützung des Freundeskreises werden regelmäßige Feste und Begegnungen ausgerichtet, Kontakte zur Nachbarschaft gepflegt und sportliche Aktivitäten auf dem angrenzenden Hof etabliert. Eigenleistungen der Geflüchteten sind Bedingung für die Errichtung. Denn bereits diese vermittelt vielfältige Kontakte, die weiter zu pflegen wären. Durch regelmäßige Anlässe, mindestens 1x monatlich, soll sich der Freisitz als Treffpunkt etablieren. Ein Organisationsteam aus einheimischen und geflüchteten Ehrenamtlichen soll für die Planung und Durchführung dieser Treffen und Veranstaltungen sorgen. Eröffnung des Freisitzes soll ein Richtfest sein mit einem Festprogramm und Veröffentlichung in der örtlichen Presse.
Nähstube und Frauentreff für einheimische und geflüchtete Frauen
Im Rahmen des Projekts wird eine Nähstube für geflüchtete Frauen aus Syrien und dem Irak und einheimische Frauen unterschiedlichen Alters, mit oder ohne Vorkenntnissen, in eigens dafür vorgesehenen Räumlichkeiten eingerichtet. Notwendige Geräte und Nähutensilien werden mit Hilfe der Fördermittel angeschafft. Dadurch wird ein Begegnungsraum und -möglichkeiten zu unterschiedlichen Zeiten, mit Perspektive auf weitere Angebote und Veranstaltungen (Tanzen, Kochen), geschaffen. Die Frauen können ihre Kinder mitbringen, damit die Teilnahme am Nähkurs garantiert werden kann. Die Anleitung der Teilnehmerinnen ist durch Ehrenamtliche, einschließlich der Schneidermeisterin, gewährleistet. Nach Einrichtung der Nähstube findet für die Bevölkerung ein Eröffnungsfest mit selbstgemachten Speisen statt.
Nähwerkstatt, Laptops zum selbstständigen Lernen und ein Sommerfest
Im Projekt wird zum einen eine Nähwerkstatt mit 5 Nähmaschinen für Neu- und Altbürgerinnen eingerichtet. Durch die Nähwerkstatt sollen die geflüchteten Frauen aus der Isolation geholt werden. Die Frauen werden zunächst mit der Nähmaschine vertraut gemacht, um dann in kleinen Gruppen handarbeiten zu können. Weiterhin werden zwei Laptops zum selbstständigen Lernen angeschafft. Nur durch das Erlernen der Sprache ist Integration möglich. Die Laptops sollen selbständiges Lernen ermöglichen. Durch die Anschaffung der Laptops soll der Sprachunterricht individueller gestaltet werden. Fortgeschrittene können so selbstständig arbeiten. Schließlich wird ein internationales Sommerfest veranstaltet, das der Begegnung von Neu- und Altbürgern dient.
Online-basiertes Selbstlernzentrums für Deutsch für Geflüchtete
Einrichtung eines online-basierten Selbstlernzentrums für Deutsch für Geflüchtete. Ziel des Projekts ist ein eigenständiges Erlernen der deutschen Sprache sowie die Vorbereitung auf Prüfungen, um das notwendige Level für den Hauptschulabschluss zu erreichen. Es werden Kompetenzen zur eigenständigen Erledigung von Schriftverkehr, z.B. mit Ämtern, Vermietern, Kaufverträgen usw. vermittelt. Elemente des Projekts sind der Erwerb von Notebooks, ein mehrstündiger Workshop zur Einführung, zweimal wöchentlich gemeinsames, begleitetes Lernen und damit verbunden gemeinsames Bearbeiten von Behörden- und Amtsgeschäften durch Telefonate, Schriftwechsel und E-Mail. Auch Kinderbetreuung wird angeboten.
Treffpunkt für interkulturelle Aktivitäten
Ein bisher ungenutzter Raum wird schrittweise zu einem Treffpunkt für interkulturelle Aktivitäten umgestaltet. Dazu werden u. a. Tische, Stühle, Beamer und Leinwand benötigt, auch einige Instrumente sollen angeschafft werden. Der bereitgestellte multifunktional zu nutzende Raum dient als Treffpunkt für gemeinsame, interessengeleitete Freizeitaktivitäten zwischen Bürgern der Kommune und jungen Menschen mit Migrationshintergrund (z. B. zusammen musizieren, Deutsch lernen, Schach spielen, gemeinsam Kochen). Durch die gemeinsam durchgeführten Aktivitäten erhalten die Jugendlichen die Gelegenheit, 'normale' Kontakte zu pflegen und ihr eigenes Netzwerk im Gemeinwesen zu knüpfen, zu erweitern und zu pflegen. Ehrenamtliche Helfer unterstützen durch gezielte Aktivitäten die jungen Geflüchteten aktiv beim Einleben in die Gemeinde und beim Erlernen der deutschen Sprache.
Kultur, Lebenshilfe, gemeinsames bürgerschaftliches Engagement sowie Netzwerkstrukturen
Das Ziel des Projekts ist es, für Frauen mit Fluchtgeschichte und Frauen anderer Herkunft Orte für Begegnungen zu schaffen sowie diesen Frauen eine Plattform zu bieten, ihre Produkte zu veröffentlichen. Es geht auch darum, neue Wege zu finden, um die Frauen mit Fluchtgeschichte für die Belange der Selbsthilfe und Zusammenhalt zu 'Seelische Gesundheit', gesunde Ernährung, kreative Beschäftigung, bürgerschaftliches Engagement in der Selbsthilfe oder gewaltfreie Kommunikation. Angebote und Aktivitäten sollen niederschwellig sein, in einer einfachen Sprache sowie in kleinen (5-10) und großen (10-30) Gruppen stattfinden. Die Inhalte werden mit Interessierten abgesprochen. Das Gesamtkonzept wird mit dem methodischen Schwerpunkt des biografischen Arbeitens verknüpft (Profil-PASS/Kompetenzfeststellung). Die Teilnahme ist freiwillig, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Die Tätigkeit der Gruppe soll gemeinnützig, das Engagement des Projektteams ehrenamtlich sein und Kinderbetreuung angeboten werden. Die Arbeitssprache ist Deutsch.
Gesellschaftliche Teilhabe von jungen Geflüchteten
Mit dem Integrationsprojekt GeTeZu - 'Gesellschaftliche Teilhabe Zusammen' werden Aktivitäten der Ehrenamtsinitiative 'Flüchtlingshilfe Neunkirchen' gestärkt und erweitert. Es wird die Motivation von Geflüchteten gefördert, Kultur-und Wissensaustausch sowie Begegnungen werden ermöglicht, Geflüchtete werden zu verschiedenen aktuellen gesellschaftlichen Themen sensibilisiert und die neue Heimat erkundet. Junge Geflüchtete werden mit jugendgerechten und außerschulischen Angeboten gestärkt. Das Projekt ermöglicht den Projektteilnehmern entsprechende organisierte Lernprozesse. Z.B. gibt es saarlandweit verschiedene solcher Angebote, sie sind kostenfrei oder günstig, aber es entstehen Fahrtkosten. Diese Fahrtkosten werden für aktive ProjektteilnehmerInnen erstattet. Bestandteile des Projekts sind die Begleitung und Unterstützung von Geflüchteten in Sachen Schule und Kindergarten sowie Alltag durch gemeinsame sowie individuelle Einzelcoachings, Hausaufgaben- und Sprachhilfe. Es erfolgt eine Wissensvermittlung und ein Informationsaustausch für Geflüchtete, Migranten, Flüchtlingshelfer sowie Interessierte durch Infoveranstaltungen zu verschiedenen Themen oder niederschwelige Workshops/Coachings zu praktischer Arbeit. Ausflüge, Exkursionen und erlebnispädagogische Orientierungen in der neuen Heimat, z.B. Besuche eines Bauernhofs, von Landwirtschaftsbetrieben, Naturparks, kulturellen und historischen Einrichtungen, Saarschleife oder den Schlossberghöhlen in Homburg. Die Öffentlichkeitsarbeit umfasst u.a. eine eigene Facebook-Seite, Einladungen sowie Flyer in Deutsch und in 2-3 von den Geflüchteten verwendeten Sprachen.
Treffen von Geflüchteten und Einheimischen, Unterstützung für Einstellungstests und Alltag
Bei einem Treffen lernen sich Geflüchtete und Einwohner aus Pfungstadt niedrigschwellig kennen und knüpfen Kontakte. Ängste und Vorurteile können überwunden werden, Einheimische unterstützen Geflüchtete bei Hausaufgaben, vertiefen das im Deutschunterricht Gelernte und bieten Hilfestellung bei Alltagsfragen (Vereine, Vernetzung in Pfungstadt usw.) an. Nach einer Anfangsphase in städtischen Räumen (Kinder- und Jugendförderung) läuft eine Probephase, in der direkt eine der Unterkünfte von Ehrenamtlern besucht wird. Das Angebot soll auch auf die anderen Unterkünfte übertragen werden. Wöchentlich geht eine kleine Gruppe Menschen für zwei Stunden in die Gemeinschaftsunterkunft. Weiterhin hilft Rechenunterricht, Lücken zu schließen und sich auf Einstellungstests/Berufsausbildung vorzubereiten. Es sollen Gruppen gebildet werden, deren Zusammensetzung sich am Können der Menschen orientieren; eine Heranführung an die verschiedenen Schwierigkeitsstufen von Rechnen im Alltag findet statt.