Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

07.06.2025

Regio.Dorf.Laden

In der Region Spessart wird ein Nahversorgungsnetz mit regionalen Produkten zwischen Dorfläden, Erzeugern und Verarbeitern modellhaft aufgebaut. Zentrale Punkte des Projektes sind der Aufbau eines Nahversorgungsnetzwerkes mit Akquise von Erzeugern und Verarbeitern, die marktfähige regionale Produkte herstellen und der anschließende Aufbau einer Logistikstruktur vom Erzeuger bis in den Dorfladen. Darüber hinaus wird ein Kommunikationskonzept zur Visualisierung regionaler Produkte speziell im Dorfladen entwickelt.Zur Bewerbung der regionalen Produkte im Dorfladen kommen verschiedene Kommunikationsmittel am Point of sale (POS) zum Einsatz, z.B. Regalstopper, Porträts der Landwirte, Flyer, Plakate etc. Um den Erfolg des Projektes zu messen, werden alle Entwicklungsschritte dokumentiert und ausgewertet. Über den Projektzeitraum hinweg werden die Umsatzanteile regionaler Produkte in den Dorfläden im Projektgebiet gemessen. Der Aufbau des Nahversorgungsnetzwerkes erfolgt exemplarisch und die Systematik kann Vorbild für andere Regionen Deutschlands sein. Die Kommunikationsmittel werden beispielhaft entwickelt und sollen auch in anderen Regionen 1:1 umsetzbar sein.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

07.06.2025

Regio.Dorf.Laden

In der Region Spessart wird ein Nahversorgungsnetz mit regionalen Produkten zwischen Dorfläden, Erzeugern und Verarbeitern modellhaft aufgebaut. Zentrale Punkte des Projektes sind der Aufbau eines Nahversorgungsnetzwerkes mit Akquise von Erzeugern und Verarbeitern, die marktfähige regionale Produkte herstellen und der anschließende Aufbau einer Logistikstruktur vom Erzeuger bis in den Dorfladen. Darüber hinaus wird ein Kommunikationskonzept zur Visualisierung regionaler Produkte speziell im Dorfladen entwickelt.Zur Bewerbung der regionalen Produkte im Dorfladen kommen verschiedene Kommunikationsmittel am Point of sale (POS) zum Einsatz, z.B. Regalstopper, Porträts der Landwirte, Flyer, Plakate etc. Um den Erfolg des Projektes zu messen, werden alle Entwicklungsschritte dokumentiert und ausgewertet. Über den Projektzeitraum hinweg werden die Umsatzanteile regionaler Produkte in den Dorfläden im Projektgebiet gemessen. Der Aufbau des Nahversorgungsnetzwerkes erfolgt exemplarisch und die Systematik kann Vorbild für andere Regionen Deutschlands sein. Die Kommunikationsmittel werden beispielhaft entwickelt und sollen auch in anderen Regionen 1:1 umsetzbar sein.

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07.06.2025

Online-Markthalle

Im Projekt wird ein Netzwerk aufgebaut, das aus Produzenten regionaler Produkte und Verbrauchern (Einwohner, Gäste, Gastronomen) besteht. Gemeinsam entsteht ein funktionierendes Regionalvermarktungssystem für regionale und regionstypische Produkte als Online-Markthalle. Dabei werden Synergien zwischen Online- und Offline-Markthalle hergestellt. Langfristig soll das Netzwerk von dieser 'Keimzelle' aus in die Region ausgeweitet, der Lieferanten- und Kundenstamm vergrößert werden. Die bestehende Produktpalette erfasst Direkterzeugnisse und wird um hochwertige, in der Region veredelte Produkte erweitert. Das Projekt beinhaltet folgende Elemente: der Aufbau eines Netzwerks aus regionalen Produzenten und Verbrauchergruppen, eines Regionalvermarktungssystems, einer Online-Markthalle, einer Regionalplattform sowie der notwendigen Logistik. Perspektivisch wird ein Wochenmarkt auf Juist und ein Ladenlokal in Norden realisiert. Das Netzwerk kann über die LAG Wattenmeer-Achter in die Region getragen werden. Das Vorhaben besteht aus 6 Projektphasen. Phase 1 dient der Orientierung und Informationsgewinnung sowie dem Erfahrungsaustausch. In den Phasen 2 und 3 wird das Netzwerk aufgebaut und gefestigt. In Phase 4 und 5 werden die Online-Markthalle und der Wochenmarkt vorbereitet und umgesetzt. Phase 6 beinhaltet den Anschub der Regionalvermarktung. Zusätzlich wird eine Zwischen- und Endevaluierung stattfinden.

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07.06.2025

Ludgerushof Spork

Das Projekt 'Mehrfunktionshaus Bocholt-Spork (Ludgerus-Hof) - Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Filialbetriebs' baut auf dem Engagement der lokalen Akteure in Spork auf, bindet vorhandene Initiativen ein und schafft zusätzliche Angebote (Dienstleistungen und Ehrenamt). Vorgesehen sind die Konzeption und Erprobung eines multifunktionalen, interdisziplinären Filialbetriebs professioneller Dienstleister und die Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements. Hierzu werden professionelle Anbieter akquiriert, die ihre Dienstleistungen tage- oder stundenweise in Spork vorhalten. Auf der anderen Seite werden ehrenamtliche Angebote geschaffen, die die professionellen Angebote flankieren (z.B. Hol-/Bringe-/Shuttle-Service) und ergänzen (z.B. Beratungsangebote für Senioren, Gemeinschaftsaktivitäten). Hierzu wird ein Geschäftsmodell entwickelt, welches alle Akteure mit ihren Interessen, vorhandenen Ressourcen und möglichen Wertschöpfungspotenzialen berücksichtigt. Einbezogen werden insbesondere der Besitzer des Grundschulgebäudes, der Vereins Spork Aktiv, die Sporker Bürgergenossenschaft als Betreiber des benachbarten Dorfladens, die potenziellen Dienstleistungsanbieter und die Sporker Bürgerinnen und Bürger. Ergänzende lokale Wertschöpfungsmöglichkeiten im Umfeld des Mehrfunktionshauses sollen durch touristische Angebote und den Ausbau der Direktvermarktung saisonaler Produkte erzeugt werden.

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07.06.2025

Ludgerushof Spork

Innerhalb des Projekts 'Mehrfunktionshaus Bocholt-Spork (Ludgerus-Hof) - Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Filialbetriebs' wird die ehemalige Schule in Bocholt-Spork in Verbindung mit dem Neubau eines Seniorenwohnhofes (Ludgerushof) umgenutzt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Mehrfunktionshauses, in dem professionelle und ehrenamtliche Dienstleistungen gebündelt und im 'Filialbetrieb' stunden-/tageweise angeboten werden sollen. Die praktische Erprobung wird durch konzeptionelle Arbeiten (Konzept Filialbetrieb, inkl. ehrenamtlicher Angebote) flankiert und evaluiert. Das Konzept 'Filialbetrieb' wird mittels schriftlicher Befragung der Bürgerinnen und Bürger sowie relevanter lokaler Akteure erstellt. Hierbei werden Bedarfe, Visionen und mögliche Hemmnisse für die Umsetzung erfragt und durch eine Ideenwerkstatt konkretisiert. Das Konzept wird in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der eingebundenen lokalen Akteure diskutiert, (fortlaufend) reflektiert und weiterentwickelt. Ebenfalls auf Basis der Bedarfserhebung wird entschieden, welche Angebote sinnvoll sind und welche davon über bürgerschaftliches Engagement abgedeckt werden können.

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07.06.2025

Initiativencoaching

Im Projekt wird ein Qualifizierungs- und Coachingsystem für Regionalinitiativen (Vermarktung) mit Beteiligung von acht bis zehn ausgewählten Regionalinitiativen entwickelt. Dafür werden regionale Beratungskräfte (Ämter, LEADER etc.) im Coaching geschult, Schulungsmaterialien entwickelt und Seminare für ausgewählte Coaches durchgeführt. Im Rahmen eines solchen Systems werden regionale Beratungskräfte (z. B. in Ämtern für Landwirtschaft, Regionalmanagement) in die Lage versetzt, die Coaching-Aufgabe wahrzunehmen. Die Ergebnisse des Projekts werden als Handbuch beschrieben und vorgestellt. Im Einzelnen wird eine Online-Befragungen und Experteninterviews mit ca. 40 Regionalinitiativen durchgeführt. Anschließend wird mit ausgewählten Initiativen das Qualifizierungs- und Coaching-System entwickelt. Es werden Schulungsmaterialien entwickelt, die in einem Seminar für die ausgewählten regionalen Coaches eingesetzt werden. Unter Nutzung des entwickelten Materials werden die regionalen Coaches auf ihre Aufgaben vorbereitet und nehmen anschließend ihre Arbeit vor Ort auf.

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07.06.2025

Marktzentrum Ranis

Gegenstand des Projekts 'Marktzentrum Ranis' in Thüringen ist die Revitalisierung einer leerstehenden Marktimmobilie als Versorgungs-, Dienstleistungs- und Begegnungszentrum für Alt und Jung. Neben dem Kerngeschäft, Betreibung eines Nahversorgung-Marktes 'Lädchen für Alles' mit einem Sortiment an Lebensmitteln, Blumen, Schreibwaren und Geschenkartikeln sowie Einmietung einer Fleischerei und einer Konditorei/ Bäckerei mit Postagentur , soll ein Lese-Café mit Anschluss an die Stadtbibliothek eröffnet werden. Dort werden Lesungen und weitere Veranstaltungen stattfinden. Außerdem werden ein Bürgerberatungsbüro und im Außenbereich Spiel- und Begegnungsorte entstehen. Eine Initiativgruppe aus Vertretern des Vereins Mittendrin-in-Ranis e.V. und der Stadt Ranis hat eine Bürgergenossenschaft 'Marktzentrum Ranis eG' gegründet, welche das Vorhaben umsetzen und das Marktzentrum betreiben wird. Die bei der Umsetzung des MUD-Projektes erreichten Ergebnisse werden als Abschlussdokumentation zur Verfügung gestellt.

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07.06.2025

Vitale Treffpunkte

Im Projekt 'Vitale Treffpunkte' wird ein Verfahren zur sachbezogenen Vergleichbarkeit von Gemeinschaftseinrichtungen entwickelt und erprobt, um die zukunftsfähigen Einrichtungen in einer Gemeinde zu identifizieren. Dies wird anhand von Beispielgebäuden in den Gemeinden Birstein und Brachttal in Hessen konkretisiert. Das Vorhaben stützt sich auf vorhandene Daten zu den Einrichtungen und der Bevölkerungsprognose. In einem partizipativen Prozess werden Faktoren zur Bewertung der Einrichtungen mit den Akteuren diskutiert und ggf. weitere Merkmale aufgenommen. Alle Faktoren werden zu einem Profil zusammengefasst und ins regionale Verhältnis gesetzt. Die Profile stellen den Status-quo der Nutzung dar. Darauf aufbauend wird mit der Umsetzung eines 'Vitalen Treffpunktes' je Gemeinde begonnen. Dafür werden die Ideen soweit konkretisiert, dass konkrete Umsetzungsschritte und ein Zeit- und Finanzierungsplan vorliegen. Mit dem Projekt 'Vitale Treffpunkte' wird ein Beitrag geleistet, eine sachbezogene Diskussion über die Zukunftsfähigkeit von Gemeinschaftseinrichtungen unter Einbeziehung der Bevölkerung zu führen. Dabei werden nicht nur aktuelle, sondern auch auf der Basis demographischer Entwicklungen zukünftige Bedarfe einbezogen, inklusiver weiterer möglicher Dienstleistungen der Daseinsvorsorge, die die Zukunftsfähigkeit von bestehenden Einrichtungen sichern helfen.

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07.06.2025

Neue Dorfgemeinschaft Heiligengrabe

In der Gemeinde Heiligengrabe in Brandenburg werden sporadisch genutzte Dorfgemeinschaftshäuser zu zentralen Treffpunkten und Anlaufstellen für Dienstleistungen weiterentwickelt. Beispiele dafür können u.a. medizinische Dienstleistungen (z.B. fahrende Krankenschwester), Einkaufservices (Anlieferung durch regionale Produzenten), Zustellservice für Pakete, mobile Verwaltung sowie die Vermittlung von Mobilitätsdienstleistungen (z.B. Fahrgemeinschaften) sein. Zum Projekt gehört eine Analyse zur Durchführung, die Erstellung eines Konzeptes und die pilothafte Umsetzung in einem Ortsteil, mit Umbau, Herrichtung und Ausstattung des Gebäudes. In der Projektphase wird mit dem Bürgerhaus Blumenthal begonnen. Das Konzept wird sich im Weiteren auf andere Dorfgemeinschaftshäuser ausgeweitet. Für das Projekt wird eine hauptamtliche Person (Dorfkümmerer) zur Dienstleistungs-Vermittlung eingestellt. Sie vernetzt, ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und organisiert neue Angebote, z.B. Seminarreihen, Infoabende und Veranstaltungen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

07.06.2025

Integrationswerkstatt

Die Integrationswerkstatt verfolgt das Ziel, arbeitsberechtigten Asylbewerbern und anderen Personen aus sozial benachteiligten Gruppen Arbeitsverhältnisse und Praktika vermitteln Die Integrationswerkstatt befindet sich in der Gemeinde Nebelschütz im sächsischen Landkreis Bautzen. Initiatorin und Organisatorin ist die Kamenzer Bildungsgesellschaft gGmbH (KaBi), eine Tochtergesellschaft des Landkreises. Ferner beteiligen sich an dem Projekt vor allem das Bündnis für Demokratie und Toleranz mit vielen Ehrenamtlichen, das Ausländeramt, die Gemeinde Nebelschütz sowie ein Unternehmensnetzwerk. In zehnmonatigen Kursen erhalten die Teilnehmenden Grundkenntnisse in verschiedenen Arbeitsfeldern (z. B. Holzwirtschaft, Landwirtschaft/Gartenbau, Hauswirtschaft) sowie berufsbezogene Sprachkenntnisse. In Betrieben sammeln sie erste praktische Erfahrungen. Die am Projekt teilnehmenden Personen – je ca. 10 pro Projektjahr – durchlaufen mehrere Schritte, wie eine konkrete Arbeitserprobung zur Motivationsfeststellung, eine Ermittlung der persönlichen Kompetenzen, grundlegende Weiterbildungen (z.B. Zeitmanagement, Erste Hilfe) und praktische Phasen zur Erprobung von je mindestens zwei Arbeitsfeldern. Betriebe werden durch Exkursionen kennengelernt, zudem finden Bewerbungstrainings und PC-Schulungen statt. All dies mündet in (z.T. mehreren) Betriebspraktika in lokalen Unternehmen mit dem Ziel, geeignete Bewerberinnen und Bewerber vor Ort in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen.