Suchergebnisse für:
849 Ergebnisse
Nähcafé für Flüchtlingsfrauen
Zu einem wöchentlich stattfindenden Nähcafé können geflüchtete Frauen mit oder ohne ihre Kinder und Partner kommen. Die Frauen treten dort in einen persönlichen Austausch und unterstützen sich gegenseitig. Ihre Sprachkenntnisse werden erweitert und auch andere Angebote des Familienzentrums können genutzt werden. Ehrenamtliche Helferinnen stehen bei Fragen unterstützend zur Verfügung. Im Nähcafé werden kleine Gegenstände aus Stoff angefertigt und Arbeiten an mitgebrachter Kleidung ausgeführt. Den Abschluss des Projekts bildet ein Basar in Zusammenarbeit mit der Schule und der KiTa.
Kochkurs für Kinder und Eltern mit und ohne Migrationshintergrund
Im Familienzentrum Nobiskrug findet für Kinder und Eltern mit und ohne Migrationshintergrund ein Kochkurs statt. Dabei können sie sich austauschen und voneinander lernen. Mögliche Barrieren werden abgebaut und Vorurteile angesprochen. Der Kochkurs wird von ehrenamtlichen Helfern angeleitet und durchgeführt. Mehrmals wird es ein großes 'Festessen' geben. An diesem Tag kochen die Kinder unter Anleitung, mit ihren Eltern bzw. für sie. Regionale Kochrezepte und landestypische Gerichte aus anderen Kulturen bereichern die Kochstunden. Um sprachliche Barrieren zwischen den Kindern, den Eltern und den anleitenden Ehrenamtlichen abzubauen, wird die Begleitung eines Dolmetschers/einer Dolmetscherin für die Zeit der Kochkurse benötigt. Für das Projekt wird eine Küchenausstattung angeschafft.
Homepage für die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit
Um alle geflüchteten Menschen im Amt Nortorfer Land zu erreichen, wird eine professionelle Homepage erstellt. Hierauf wird über Veranstaltungen informiert, Unterstützung angeboten und Vernetzung ermöglicht. Neubürger und ehrenamtlichen Helfer werden in der Homepage-Gestaltung geschult und übernehmen anschließend die Weitergestaltung und Pflege der Homepage.
Integrationsprogramm mit einheimischen und geflüchteten Frauen
Das Projekt vernetzt einheimische, zugezogene und geflüchtete Frauen. Die neuen Bürgerinnen lernen ihre Heimat kennen, entwickeln Verständnis für bayerische Bräuche, Gepflogenheiten und Beziehungen. Sie knüpfen Kontakte untereinander, vernetzen sich und tragen die positiven Erfahrungen in ihre Familien. Frauen aus anderen Kulturen lernen, was Frauenrechte in Deutschland bedeuten und welche Anlaufstellen es für sie gibt. Dadurch gewinnen sie Unabhängigkeit. Um die ausländischen Frauen zu aktiver Teilhabe zu motivieren, wird ein Intensivkurs 'Kommunikation und Organisation' angeboten. Dadurch erfahren sie, wie sie ihr eigenes Netzwerk bilden können. Gemeinsam wird wöchentlich ein völkerübergreifender Abend gestaltet. Dabei werden die geflüchteten Frauen in die Organisation einbezogen, um ihre Fähigkeiten in deutscher Sprache und gleichzeitig ihr Selbstbewusstsein zu schulen und weiter auszubauen.
Qualifikation von Geflüchteten für den Einsatz beim Malteser Hilfsdienst
Mit passgenauen Ausbildungskonzepten werden Bereiche des Malteser Hilfsdienstes, wie Rettungsdienst und Pflege, für Geflüchtete geöffnet. Diese werden qualifiziert und kommen anschließend z.B. bei Konzerten und Sportveranstaltungen oder in Pflegezentren zum Einsatz.. Dadurch werden die Geflüchteten zum selbstverständlichen Teil eines ehrenamtlichen, bürgerlichen Engagements im neuen kulturellen Umfeld.
Integration von Frauen mit Kindern mit Hilfe lokaler Netzwerke
Zielgruppe des Projekts sind geflüchtete Frauen mit Kindern. Sie erhalten Hilfestellung zur Bewältigung des Alltags in Deutschland, zum Beispiel zum Einkaufen, dem Umgang mit Geld, zu Kindergarten/Schule usw. Aber auch über andere für die erfolgreiche Integration wichtige Themengebiete werden sie informiert, u.a. über ihre Umgebung, Umgang mit Behörden, Regelungen der medizinischen Versorgung sowie die in Deutschland geltenden Werte, Normen und Gepflogenheiten des Zusammenlebens. Dazu werden Netzwerke geschaffen und das ehrenamtliche Engagement gestärkt. Das geschieht durch die Entwicklung freiwilliger und ehrenamtlicher Strukturen der Zusammenarbeit. Ziel ist weiterhin die Etablierung von Patenschaften und des Mentorings als Wissenstransfer in persönlichen Beziehungen. Die Mentoren sollen bei persönlichen oder beruflichen Entwicklungen unterstützt werden.
Mobile, interaktive Begegnungs-Plattform für Einheimische und Geflüchtete
Mit dem Projekt wird eine mobile Begegnungsmöglichkeit / Plattform für Geflüchtete und Einheimische in den Dörfern der Verbandsgemeinde Zell geschaffen. Die Begegnungen finden an zwei Abenden pro Monat in den verschiedenen Gemeindehäusern und -sälen der acht Ortsgemeinden statt. Für einen erfolgreichen Integrationsprozess soll der Kontakt zu der übrigen einheimischen Bevölkerung in diesen Gemeinden optimiert werden. Geistige Annäherung, emotionaler Austausch und gegenseitiges Verständnis wird über die kommunikativen Möglichkeiten von Filmen und anderer künstlerischer Ausdrucksweisen erreicht. Die Geflüchteten werden in die planerisch-organisatorische Arbeit einbezogen.
"Flüchtlings"-Fußballmannschaften für interkulturelle buntkicktgut -Straßenfußball-Liga
'buntkicktgut' ist eine interkulturelle Straßenfußball-Liga aus München. Deren Konzept und Qualitätsstandards werden im Landreis Ravensburg auf den ländlichen Raum maßgeschneidert und angepasst. Die Zielgruppe, Kinder- und Jugendliche mit Flucht- und Migrationshintergrund, nehmen die sport- und bewegungsorientierten Angebote sehr gut an. Viele spielen in ihrer Freizeit auf dem Bolz- oder Spielplatz Fußball, die wenigsten sind jedoch in einem Verein in einer Mannschaft integriert. Mit dem Aufbau der interkulturellen 'buntkicktgut'-Straßenfußballliga am Standort Weingarten wird diese Lücke geschlossen. Eine zentrale Aufgabe ist dabei, engagierte Jugendliche zu finden, die im Rahmen von Workshops als Street-Football-Worker ausgebildet werden und danach die Teams trainieren und organisieren können. Außerdem werden weitere Partner vor Ort gewonnen, zum Beispiel die Stadtverwaltung, die kommunale Kinder- und Jugendarbeit, Schülerhorte, Schulen, VKL-Klassen, Vereine sowie ehrenamtliche Personen.
Mehrere Kleinprojekte
Verschiedene Kleinprojekte ermöglichen Geflüchteten eine verbesserte Mobilität, einen Kompetenzerwerb bei der Wohnungssuche und -einrichtung sowie eine Erhöhung ihres sozialen Engagements. Es wird u.a. ein Fahrzeug geleast, Werkzeuge für eine Fahrradwerkstatt beschafft, Wohnungspaten gesucht und ein Kochtreff eingerichtet.
Gründung einer lokalen Mitfahrgemeinschaft
Es wird eine Mitfahrgemeinschaft zur Verbesserung der Mobilität von in der Region lebenden Menschen (Geflüchtete sowie Einheimische, die noch oder nicht mehr Auto fahren können oder sich kein Auto leisten können) gegründet. Eine PR-Agentur erarbeitet ein Konzept und gewinnt durch verschiedene Aktionen (Werbematerial, Feste, Infostände) potenzielle Fahrer und Mitfahrer. Damit wird den auf dem Land untergebrachten Flüchtlingen sowie auch hilfsbedürftigen Einheimischen mehr Mobilität ermöglicht.