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Effizientere und professionellere Gestaltung der bestehenden Hilfsangebote
Es werden Bildungsangebote für Multiplikatoren und Geflüchtete geschaffen, Kontakte vermittelt, Freizeitaktivitäten angeboten und Amtsbegleitungen zur Verfügung gestellt. Im Zusammenspiel mit dem Bewerbungstraining sowie der individuellen Unterstützung beim Bewerbungsprozess gelingt Integration in den Arbeitsmarkt. Durch Ausflüge und andere Freizeitbeschäftigungen können die neu angekommenen Menschen das Leben in Deutschland außerhalb des Asyl-Heims kennenlernen. Die Integration wird auch durch Hilfe bei der Wohnungssuche unterstützt.
Handwerkliche Berufsorientierung und Ausbildungsvermittlung
Das Projekt richtet sich an junge Geflüchtete, die Interesse an einer handwerklichen Ausbildung haben. Insbesondere vor dem Hintergrund sprachlicher und arbeitskultureller Barrieren wird der Zugang zu Ausbildungen in Handwerksbetrieben erleichtert und potenzielle Missverständnisse bereits im Vorfeld minimiert. Dabei steht handwerklich und pädagogisch erfahrenes Fachpersonal für beide Seiten als Unterstützung und Ansprechpartner zur Verfügung. Die jungen Menschen werden pädagogisch und fachlich bei der Orientierung in Bezug auf die verschiedenen Gewerke, den ersten praktischen handwerklichen Erfahrungen, der Bewerbung bei einem Betrieb und den Herausforderungen in den ersten Ausbildungswochen begleitet.
Gründung eines internationalen Chores
Es wird ein internationaler Chor gegründet. Hierfür wird ein Chorleiter engagiert sowie ein geeigneter Raum gesucht. Geprobt wird wöchentlich mit den geflüchteten und einheimischen Chormitgliedern. Die Lieder werden bei regionalen kulturellen Anlässen aufgeführt.
Unterstützung zur Integration der Geflüchteten
Mit dem Ziel, die Geflüchteten in die Gemeinde zu integrieren, unterstützen Helfer sie bei Antragstellungen und Behördengängen sowie bei der Wohnungs-, Möbel-, Arbeits- und Praktikumssuche. Zudem erfolgt eine Kinderbetreuung, Deutschunterricht wird erteilt und Ausflüge werden organisiert.
Instandsetzung von gesammelten Fahrrädern
Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Mobilität Geflüchteter im Landkreis Teltow Fläming. Damit werden für sie die Möglichkeiten der eigenen Versorgung, der Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzsuche und der Orientierung im Umfeld erhöht. Zu diesem Zweck werden Fahrrad- und Fahrradersatzteilspenden gesammelt. Die Fahrräder werden instand gesetzt und den Geflüchteten kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Sprachvermittlung für junge Frauen und gemeinsame Aktivitäten
Ziel des Projekts ist die gezielte Förderung junger geflüchteter Frauen. Ein wichtiger Punkt ist dabei das Erlernen der deutschen Sprache. Für den Unterricht der Frauen werden Lehrmaterialien beschafft und die von der Gemeinde bereitgestellten Räumlichkeiten ausgestattet. Außerdem wird eine KInderbetreuung angeboten. Gemeinsame Ausflüge, zum Beispiel in den Zoo, ins Theater und in Museen, eine Saarlandrundfahrt, die Besichtigung von Betrieben und Sportveranstaltungen fördern die Integration zusätzlich.
Einrichtung und Betreuung einer Leseecke
Zur Begegnung von Geflüchteten und Einheimischen wird eine Leseecke in der neugebauten Begegnungsstätte in der Flüchtlingscontainersiedlung in Rederscheid eingerichtet. Diese besteht aus Medienschrank, Schreibtisch mit Stuhl und Sofa. Wenn sich die Leseecke etabliert hat, werden die Flüchtlinge in die Betreuung einbezogen und übernehmen zum Beispiel die Ausleihe. Das fördert die Integration und leistet einen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe. Dafür werden sie vom Büchereiteam geschult.
Info-Börse für Geflüchtete mit Bildungs- und Beratungsangebot
Mit professionellem und ehrenamtlichem Engagement wird eine Info-Börse aufgebaut. Diese beinhaltet ein kontinuierliches, niedrigschwelliges Bildungsangebot für Geflüchtete, z.B. eine individuelle Einführung in den Umgang mit dem PC, Informationen zur Nutzung der technischen Möglichkeiten vor Ort (wie regionale Online-Portale) und Hilfestellungen bei speziellen Fragen. Dadurch wird Unterstützung bei der Neuorientierung und der Informationssuche geleistet. Daneben ist der Medientreff ein weiterer Ort, an dem Menschen sich begegnen und austauschen können. Für Kinder und Jugendliche gibt es darüber hinaus die Möglichkeit spezieller Filmvorführungen, die dem interkulturellen Austausch dienen.
Sanierung und Ausbau eines alten Gutshauses zum Selbstversorger-Gruppenhaus
In Welzin (Mecklenburg-Vorpommern) wird ein altes Gutshaus von einheimischen und geflüchteten Jugendlichen grundsaniert und zum Selbstversorger-Gruppenhaus für Kinder, Jugendliche und Familien ausgebaut. Die Jugendlichen lernen sich dabei kennen und schätzen, beseitigen (sprachliche) Hindernisse, bauen gegenseitige Vorurteile ab und wachsen zu einem Team mit vielen neuen Kompetenzen zusammen. Das Projekt wird in sechs Bauwochen innerhalb den Sommerferien 2017 durchgeführt. TeamleiterInnen und Fachleute begleiten die Bauteams im Prozess der Entwicklung und Umsetzung und unterstützen bei Aufgaben, die spezielle Fähigkeiten erfordern bzw. aufgrund der möglichen Gefährdung nicht von Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden können (bspw. Arbeiten mit der Motorsäge).
Gemeinsames Erleben von Kultur, Arbeit und gesellschaftlichem Leben
Zur besseren Integration der Geflüchteten werden verschiedene Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt. Durch das gemeinsame Erleben von Kultur, Arbeit und gesellschaftlichem Leben wird außerdem Sprachförderung und gegenseitiges Verständnis erreicht. Sehr gut kommen unter anderem die Länderabende an. Im Kino werden Filme über verschiedene Länder gezeigt und Geflüchtete berichteten dabei über ihre Heimatländer. Die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen führt zu einem besseren Verständnis untereinander. Außerdem wird die Vernetzungsarbeit unter den verschiedenen Helferkreisen verstärkt und die Ehrenamtlichen erhalten durch Vorträge, Referate und Diskussionsrunden Unterstützung und Hilfen bei vielen verschiedenen alltäglichen Problemen, wie Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnungssuche usw.