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Garten als Ort der Begegnung
Ein bereits vorhandener Garten mit ca. 2.000 qm Fläche wird mit entsprechenden Gartengeräten ausgestattet und jetzt als Garten der Begegnung zwischen Neubürgerinnen und Neubürgern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Durch die gemeinsame gärtnerische Tätigkeit, den Austausch über Nutzpflanzen und deren Verwendung in der Küche, Gespräche und Begegnungen in der Natur wird im Amt Horst-Herzhorn die Integration der NeubürgerInnen unterstützt. Das gemeinsame Gärtnern verbindet und bietet einen Ausgleich für psychische Belastungen.
Gründung einer Mutter-Kind-Gruppe
In Morsbach wird eine Mutter-Kind-Gruppe für geflüchtete Mütter und ihre unter dreijährigen Kinder gegründet. Durch ausgebildete Elternbegleiterinnen wird das Erlernen der deutschen Sprache und die Integration gefördert. Da aufgrund fehlender Kinderkartenplätze für die Altersgruppe den Frauen keine Kinderbetreuung für die Teilnahme an Deutsch- und Integrationskursen zur Verfügung steht, können sie auf diese Weise ihre Isolation verlassen und soziale Kontakte aufbauen.
Unterstützende Schulungen von Ehrenamtlichen für die Migrations- und Flüchtlingsarbeit
Das Projekt in der Verbandsgemeinde Wonnegau vermittelt den Ehrenamtlichen aktuelles Wissen im Bereich der Migrations- und Flüchtlingsarbeit. Neben rechtlichem, politischem und kulturellem Fachwissen werden die Ehrenamtlichen ebenfalls sensibilisiert für das Erspüren von inneren Grenzen und Belastbarkeit. Es finden fünf Schulungen zu verschiedenen Themen sowie ein Reflexionstag statt.
Aufzeichnung von Interviews mit Flüchtlingen, Asylsuchenden und Betreuenden
Das Projekt macht die zweijährige Arbeit der 'Gemeinsamen Flüchtlingshilfe Heidesheim-Wackernheim' sichtbar. Hierzu werden sowohl die engagierten Helferinnen und Helfer als auch die Flüchtlinge befragt (Wie kamen die Flüchtlinge nach Deutschland und wie erleben sie die neue Heimat? Gibt es Teilhabe am öffentlichen Leben der Gemeinde? Was waren die Beweggründe der Helferinnen und Helfer für ihr Engagement? Welche Erfahrungen haben sie gemacht in der Flüchtlingsarbeit? usw.). Die Interviews werden als Audiodateien aufgezeichnet und sind an einer 'Audiosäule' im öffentlichen Raum abrufbar.
Sanierung eines Planwagens für die Flüchtlingsarbeit
Auf dem Bauhof der Stadt Brake wird ein Planwagen saniert. Dieser wird anschließend für die Projekte der Flüchtlingsarbeit der AWO Brake (z.B. Frauen-Kinder-Gruppe, 'Bunte Gruppe', Flüchtlings-Fußballgruppe) genutzt.
Ehrenamtliche stärken, Lebensmittelpunkte von Geflüchteten etablieren
In Limbach-Oberfrohna wird die Bindung der Geflüchteten an die Stadt und deren Umgebung erhöht. Ehrenamtliche Helfer und Paten werden für diese Aufgabe aquiriert und qualifiziert. Die vorhandenen Angebote und Strukturen in den Bereichen Sport, Kultur und bürgerschaftliches Gemeinschaftsleben werden erweitert. Die Geflüchteten werden bei der Integration in Vereine und Initiativen unterstützt, gewinnen sukzessive Sicherheit im alltäglichen Leben und können sich schrittweise eigenständiger auf lokaler Ebene bewegen.
Gemeinsames Nähen von geflüchteten und einheimischen Frauen
In Rodenbach wird die Integration von geflüchteten Frauen durch gemeinsames Nähen unterstützt. Dabei werden auch die Deutschkenntnisse verbessert, soziale Fähigkeiten werden gestärkt und ein kultureller Austausch findet statt. Der Einstieg in eine neue Sprache ist mit einem gemeinsamen Gesprächsanlass einfacher. Für die Aktivitäten werden entsprechende Geräte und Materialien angeschafft.
Gitarrenkurs für junge Geflüchtete
In Rodenbach lernen junge geflüchtete Männer und Frauen in einem Gitarrenkurs den Umgang mit dem Instrument und das Spielen von deutschsprachigen Liedern. Dadurch wird auch die deutsche Sprache gefördert, was die Integration der Teilnehmer unterstützt. Deren soziale Fähigkeiten werden durch das geschlechterübergreifende Gruppenangebot gestärkt. Für die Schulung und gemeinsame Auftritte werden Geräte und Materialien angeschafft.
Kochaustausch zwischen Flüchtlingen und Dorfgemeinschaft mit Abschlusswettbewerb
In Sandhausen wird Geflüchteten mit Bleibeperspektive durch einen Kochaustausch der Kontakt mit der hiesigen Kultur und der Dorfgemeinschaft ermöglicht. Eventuelle Vorurteile und Berührungsängste werden abgebaut und ein Dialog auf Augenhöhe entsteht. Bei jedem Termin werden zwei Gerichte gekocht - jeweils eins aus der deutschen und eins aus der ausländischen Küche. Am Kursende steht ein Wettbewerb, bei dem die Gruppen ein Gericht der jeweils anderen Küche zubereiten.
Gestaltung einer legalen Konzeptwand
In Ladenburg gestalten Einheimische und Flüchtlingskinder mit Bleibeperspektive gemeinsam mit professioneller Unterstützung eine legale Konzeptwand. Die Jugendlichen skizzieren eigene Ideen zu den Begriffen Freundschaft, Heimat, Liebe, Integration, Dialog und Nächstenliebe. Graffitikünstler erstellen aus den Skizzen ein Konzeptbild und tragen dessen grobe Konturen auf die Wand auf. Die Teilnehmer erhalten zunächst Übungsstunden mit der Spraydose und vollenden danach die künstlerische Wandgestaltung.