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Supervision für intensiv Mitarbeitende des Helferkreises Asyl in Salzweg
Im Rahmen des Projekts soll eine Supervision für intensiv Mitarbeitende des Helferkreises Asyl in Salzweg angeboten werden. Diese soll die Mitglieder des Helferkreises vor Ort unterstützen, um mit schwierigen, belastenden Situationen umgehen zu können und Ko-Traumatisierungen zu vermeiden. Zudem soll die Supervision zum Motivationserhalt der Kerngruppe des Helferkreises Asyl beitragen. Wichtigstes Ergebnis war die Unterstützung und Reflexionshilfe für die Mitglieder des Helferkreises. So konnten alle HelferInnen motiviert werden, die Arbeit mit den Geflüchteten fortzusetzen. Eine Vernetzung und gegenseitige Unterstützung von benachbarten Helferkreisen erfolgte und erfolgt regelmäßig. Es wurden in vielen Sitzungen und einer ausführlichen Klausur Wege und Vorgehensweisen der Unterstützung der Geflüchtete besprochen und abgesichert sowie Absprachen zu einheitlicher Vorgehensweise gegenüber den Asylbewerbern getroffen. Das Selbstverständnis wurde immer klarer in Richtung 'Hilfe zur Selbsthilfe' gefestigt.
Besuch der Umweltstation mit Naturerlebnisgarten und Skilanglaufkurs Silberhütte
Ziel des Projekts ist die Vermittlung von praktischer Lebenshilfe durch das Kennenlernen, Sammeln und Verwerten einheimischer natürlicher Produkte, z.B. Kräuter und Früchte, durch das Erforschen von Landschaft und Natur und die Durchführung sportlicher Aktivitäten im Winter. Dazu zählen der Besuch der Umweltstation mit Naturerlebnisgarten und des Langlaufzentrums Silberhütte.
Bibliothek- und Stadtbesuche für Flüchtlingskinder
Das Projekt zielt auf eine Lese- und Sprachförderung von geflüchteten und einheimischen Kindern innerhalb und außerhalb des Unterrichts und durch einen niedrigschwelligen Zugang zur Bibliothek ab. Dabei solle die Medienkompetenz, insbesondere die Informations- und Recherchekompetenz, sowie die Gruppenarbeit gestärkt werden. Im Rahmen einer QR-Code-Rallye wird ermöglicht, die Bibliothek, aber auch die Stadt kennenzulernen. Das Projekt wurde an drei aufeinander folgenden Terminen mit einer festen Gruppe durchgeführt und ist immer wiederholbar. Zunächst soll im Rahmen eines Ferienprogramms in den Sommerferien möglichst vielen Jugendlichen damit ein Angebot und Raum zur sinnvollen Freizeitgestaltung geboten werden. Das Projekt wird fortgeführt. Es ist auch auf andere Schüler oder Gruppen übertragbar und kann in den Unterricht eingebunden werden.
Beschäftigungsprojekt in leerstehender Gastwirtschaft
Viele Geflüchtete suchen dringend Beschäftigungen im Ort mit der Möglichkeit, eine qualifizierte Ausbildung zu erlangen. Im Rahmen des Projekts solle auf die Wiederbelebung einer leerstehenden Gaststätte hingearbeitet werden, um eine Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeit für Geflüchtete und Einheimische zu schaffen. In der Gaststätte sollen exotische Gerichte aus Syrien, Afghanistan etc. angeboten werden. Über die gemeinsame Arbeit in Küche, Service, Organisation usw. können Geflüchtete und Einheimische so miteinander in Kontakt kommen. Im Rahmen des Projekts wurde eine Machbarkeitsstudie inkl. Projektplanung durchgeführt. Für die künftigen Helfer in Küche und Service sollen erste Ausbildungen im Gastronomiebereich in einem Ausbildungszentrum angeboten werden.
Teilnahme am Krickettraining mit Hilfe eines Fahrdienstes
Im Rahmen des Projektes wird die Teilnahme von bis zu 30 Geflüchteten im Alter von 15 bis 28 Jahren in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein am regelmäßigen Krickettraining sowie an Ligaspielen in ganz Bayern unterstützt. Das Training und die Abteilung werden komplett ehrenamtlich von geflüchteten und einheimischen Vereinsmitgliedern organisiert. Es wird ein Fahrzeug gemietet und ein Fahrdienst für das wöchentliche Training am Wochenende und die Ligaspiele organisiert. Daneben werden Fahrkarten für den Öffentlichen Nahverkehr bereitgestellt. Das wöchentliche 4-stündige Krickettraining im SV Kirchanschöring wird regelmäßig von ca. 20 jungen geflüchteten Menschen aus der ländlichen Gemeinde Kirchanschöring und aus vielen anderen kleinen Gemeinden in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land besucht. Das Training wird ehrenamtlich von einem jungen Flüchtling geleitet, der dadurch eine Ausbildungsstelle erhielt und Abteilungsleiter im Sportverein wurde.
Projekte mit Geflüchteten und Einheimischen
Ziel des Projektes ist es, mittels Informations- und Kulturveranstaltungen sowie Ausflügen Vorurteile/ Vorbehalte in der Bevölkerung gegenüber Geflüchteten abzubauen und für Geflüchtete Möglichkeiten zu schaffen, ihre Freizeit in Vereinen oder im Ehrenamt zu gestalten. Die Integration der Geflüchteten in die rund 80 Vereine der Kommune soll durch bessere Vernetzungsmöglichkeiten erweitert werden. Durch Vernetzungsarbeit sollen mehr einheimische Bürger für ein ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe gewonnen, Kontakte zwischen Einheimischen und Geflüchteten hergestellt sowie zwischen den Interessen Einheimischer und Geflüchteter vermittelt werden.
Ehemaliges Ladengeschaft wird eine Begegnungsstätte
Im Rahmen des Projekts soll in einem ehemaligen Ladengeschäft eines eigenen Gebäudes eine Begegnungsstätte entstehen, die unterschiedlich für integrative Maßnahmen genutzt werden kann (z.B. Treff für Jugendliche, Sprachkurse, Hausaufgabenbetreuung, Hilfe bei Behördenschreiben etc.). Dazu wirde das ehemalige Ladengeschäft auch mit Hilfe geflüchteter Personen umgebaut. Durchgeführt wird das Projekt durch die evangelische Stadtmission, die sich auch bereits zuvor in der Flüchtlingshilfe (operative Geschäftsführung der Kleiderkammer, Mitarbeit beim Café International) engagiert und das Engagement über das Projekt weiter ausgebaut hat. Die entstandene Begegnungsstätte wird für diverse Veranstaltungen und Treffen genutzt.
Unterstützende Maßnahmen zur Integration der Geflüchteten
Zur Integration der Geflüchteten in die Gemeinde Leutenbach werden verschiedene Angebote verwirklicht, unter anderem Sprachförderung, interkultureller Austausch, Gewaltprävention, Unterstützung bei Behördengängen, Vermittlung/Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Geflüchteten, Veranstaltungen, sprachliche und berufliche Förderung von Frauen, Aufbau eines Dolmetscherpools. Dafür werden Lernmaterialien und Werkzeuge beschafft sowie die laufenden Projekte in Kooperation mit Kommune und anderen Partnern vor Ort koordiniert. Es sollen weitere ehrenamtliche Mitarbeiter gewonnen und erfolgreich integrierte Geflüchtete auf das Ehrenamt vorbereitet werden. In Zusammenarbeit mit der lokalen Schule und dem Kindergarten wird ein gemeinschaftlicher Garten betrieben.
Mehr Mobilität sowie Teilnahme an Sport- und Musikkursen
Flüchtlingsfamilien im peripher gelegenen Bönebüttel soll mehr Mobilität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und gleichzeitig ehrenamtlich engagierte Einheimische entlastet werden. Zu diesen Zwecken wird ein Siebensitzer beschafft, mit dem Behördengänge, Arztbesuche oder auch Teilnahme an Sport- und Bildungsangeboten ermöglicht bzw. erleichtert werden. Daneben werden Fahrradspenden gesammelt und eine Fahrradwerkstatt eingerichtet, damit den Geflüchteten Fahrräder für Erledigungen zur Verfügung stehen. Zudem sollen für den ehrenamtlich organisierten Musikunterricht Instrumente sowie für die im örtlichen Fußballverein aktiven Jungen Sportbekleidung beschafft werden. Weiterhin werden Plätze für den Schwimm- und Musikunterricht gebucht.
Interkulturelles Begegnungszentrum mit Kontaktbüro und Angeboten
Ein interkulturelles Begegnungszentrum für Geflüchtete und Einheimische wird eingerichtet. Dabei werden folgende Angebote eingeführt: Kontaktbüro für MigrantInnen für praktische Lebens- und Orientierungshilfe; freies WLAN, um das Deutschlernen online zu ermöglichen; Workshops, die Einheimische und Geflüchtete gemeinsam nutzen können (Nähwerkstatt, Computerraum, Handmadecafé, Kreativräume, Ausstellungsräume); gemeinsame Kochabende und -kurse, um die verschiedenen Kulturen besser kennenzulernen; Spielenachmittage; regelmäßiges Begegnungscafé und Sprachcafé.