Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

12.09.2025

Hausmülldeponie wird entrümpelt und ein Teil davon ein "Orientalischer Garten"

Eine ehemalige ca. 1,5 ha große Hausmülldeponie soll in gemeinsamer Arbeit von Geflüchteten und Einheimischen entrümpelt und als Teilbereich des Orientalischen Gartens aufgewertet werden. Ein Minidumper soll dafür zu Ausbildungszwecken und der gemeinsamen bürgerschaftlichen Arbeit bei der Anlage des Gartens gemietet oder geleast werden. Die Verantwortung für Pflege und Unterhalt wird an Geflüchtete übertragen.

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12.09.2025

Beschäftigung von Geflüchteten

Ziel des Projekts ist die Integration von Geflüchteten durch Beteiligung an sozialen Projekten des Vereins. Das wird erreicht durch regelmäßige Beschäftigung und Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache. Hilfestellung soll u.a. gegeben werden durch die Schaffung eines sozialen Möbellagers, das sowohl Geflüchteten als auch deutschen Hilfeempfängern dient sowie durch weitere Integrationsmaßnahmen durch Vereinsmitglieder. Geflüchtete sollen sinnvoll in einem Sozialprojekt beschäftigt werden, mit deutschen Vereinsmitgliedern zusammenarbeiten sowie die deutsche Sprache und deutsche Sitten und Gepflogenheiten erlernen. Im Zuge dieser Beschäftigung lassen sich berufliche und sonstige Kenntnisse ermitteln und so für weitergehende berufliche Qualifikationen nutzen.

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12.09.2025

Gartenprojekt mit Geflüchteten

In einem Gartenprojekt sollen Geflüchtete lernen, einen Garten anzulegen und zu bewirtschaften. Durch das gemeinsame Arbeiten werden Kultur und Sprache vermittelt. Die Fläche wird vom Kirchenvorstand kostenlos für mehrere Jahre zur Verfügung gestellt und neu gestaltet. Den Geflüchteten wird unter Anleitung die Möglichkeit geboten, sich mit eigenen Ideen einzubringen und den kulturellen Austausch zu fördern. Es entsteht so auch ein Ort für Kommunikation, Erfahrungsaustausch und Freundschaften. Die Früchte der Arbeit stehen allen Beteiligten zur Verfügung und können zur Selbstversorgung der Geflüchteten mit gesundem Obst und Gemüse beitragen.

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12.09.2025

Begegnungszentrum für geflüchtete und einheimische Mitbürgerinnen und Mitbürger

Es soll ein Begegnungszentrum aufgebaut und betrieben werden. Hierzu werden entsprechende Räumlichkeiten benötigt, in denen unterschiedliche Beschäftigungsangebote durchgeführt werden sollen. Im Rahmen des Projekts werden diese angemietet und renoviert. Denn die ca. 350 geflüchtete Menschen in Osterode benötigen immer wieder Hilfe und Unterstützung bei diversen Fragen und Problemen, die im alltäglichen Leben auftauchen. Sei es, einen passenden Platz für Schul- oder Kindergartenkinder oder zusätzliche Nachhilfe zu den angebotenen Integrations- und Sprachkursen zu finden, Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen zu bekommen usw.

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12.09.2025

Kulturelle und soziale Aktivitäten

Kern des Projekts ist die Organisation und Durchführung kultureller und sozialer Aktivitäten für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Angeboten werden Museumsbesuche, Betriebsbesichtigungen, Ausflüge und Besuche von Freizeitparks. Priorität bei der Planung der Veranstaltungen hat immer das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft – Begegnung, Austausch und gegenseitiger Respekt. Den Geflüchteten wird so die Gelegenheit gegeben, aus dem Alltag herauszukommen, neue Menschen und Teile unserer Kultur und Gesellschaft kennenzulernen.

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12.09.2025

Schulung von ehrenamtlichen Sprach- und Kulturmittlern

Ehrenamtliche Sprach- und Kulturmittler werden zu verschieden Themen geschult. Interne und externe Mitarbeiter bereiten diese Schulungen vor und führen sie durch. Das Ziel besteht darin, Menschen mit Migrationshintergrund, die Geflüchtete bereits ehrenamtlich begleiten, in ihrem Engagement zu stärken und ihnen in Schulungen Wissen zu vermitteln. Darüber hinaus werden weitere Menschen mit Migrationshintergrund gezielt angesprochen, sich ehrenamtlich zu engagieren und Geflüchtete zu begleiten, um diesen die Ankunft in Deutschland zu erleichtern. Dazu werden geeignete Personen angesprochen, die für das Projekt in Frage kommen, und diese anschließend durch die Schulungen auf ihre Aufgaben vorbereitet.

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12.09.2025

Get Together - Veranstaltungen zur Ingegration geflüchteter Menschen

'Get Together' ist eine bunte Initiative, die sich auf Augenhöhe mit anderen Kulturen, unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Status dem Miteinander verschrieben hat. So finden regelmäßige sowie anlassbezogene Treffen statt, zum Beispiel Sommer Picknicks, Sport Picknicks, Adventstee und ein Interkultureller Dialog über Musik und Tanz. Jede zweite Woche werden gemeinsame Abendessen veranstaltet. Durch die Begegnung mit anderen Kulturen und Bräuchen entsteht eine Kommunikationsbasis. Die Regelmäßigkeit der Treffen und die vielen Berührungspunkte lassen freundschaftliche Beziehungen und Kontakte entstehen, die helfen können, kleine Alltagsfragen zu lösen.

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12.09.2025

Verkauf von Speisen aus den Herkunftsländern der Geflüchteten auf Märkten

Eine transportable Markthütte wird beschafft und auf verschiedenen Märkten in der Region aufgestellt. Sie dient dem Verkauf von Speisen und Getränken aus den Herkunftsländern der Geflüchteten. Dieses Angebot macht kein anderer Betrieb, daher besteht keine Konkurrenz zu kommerziellen Anbietern. Durchgeführt wird dieser Verkauf ehrenamtlich von Geflüchteten mit Unterstützung durch Helfer des Arbeitskreises Asyl Bad Mergentheim. Dadurch bekommen die Geflüchteten eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, sie wenden ihre deutschen Sprachkenntnisse an und vertiefen sie.

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12.09.2025

Kurse für Geflüchtete, Selbsthilfewerksatt, Internationales Frühlingsfest

Im Rahmen der Projektförderung werden folgende Teilprojekte umgesetzt: a) Sprachkurs für nicht vermittelbare Geflüchtete b) Selbsthilfewerkstatt c) Internationales Frühlingsfest d) Internationaler Kochkurs e) Bastelkurs für Flüchtlingskinder. Entscheidend für den Erfolg ist die Niedrigschwelligkeit aller fünf Vorhaben. Die Teilnahme an den verschiedenen Aktivitäten/Projekten ist weder an sprachliche noch an sonstige Voraussetzungen geknüpft, es gibt keine individuelle Erfolgskontrolle. Alle Vorhaben unterstützen die beteiligten Geflüchteten dabei, den Zustand des reinen 'Betreutwerdens' zu überwinden und eigene Schritte zu einer Integration in eine (noch) fremde Gesellschaft zu unternehmen.

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12.09.2025

Überkonfessionelles Begegnungszentrum

Der Aufbau eines Begegnungszentrums dient der aktiven Integration der Flüchtlinge, sowohl im sozialen Umfeld als auch in das Arbeitsleben. Außerdem führt die Strukturierung des Tagesablaufs mit einer sinnvollen Lebensperspektive zu einer Minimierung bzw. Unterbindung von Stress- und Gewaltpotential unter den Geflüchteten und den Mitbürgern. Im Begegnungszentrum findet durch das Erlernen von Alltagsfähigkeiten sowie die Vorbereitung auf Ausbildung und Beruf ein kultureller Austausch und auch eine Vorbereitung auf das Leben in Eigenverantwortung statt. Frauen erhalten im 'Nähcafe ZICKZACK' die Möglichkeit, ohne ihre Ehemänner außer Haus zu gehen und mit anderen Frauen etwas zu unternehmen, erste Kenntnisse des Nähens zu erwerben, typische frauenrelevante Themen zu artikulieren und Kontaktmöglichkeiten zur Diakonie zu erhalten.