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Gemeinsam biologische Vielfalt durch neue Lebensräume schaffen
Eine Betonfläche wird begrünt und durch verschiedene Maßnahmen in eine Blühwiese umgewandelt. Das Hauptziel dieses Gartenprojekts ist die schrittweise Einbindung der Geflüchteten in gesellschaftliche Strukturen. Offene Treffs als Anlaufstellen für Geflüchtete und auch Einheimische bilden dafür die Basis. Hier finden Begegnungen statt und es werden Informationen sowohl über das Projekt mit den Betätigungsmöglichkeiten als auch über Hilfsangebote der Kooperationspartner vermittelt und ausgetauscht. In der Umsetzung werden Geflüchtete und Deutsche zusammengeführt. Sie schaffen in gemeinsamer Arbeit zahlreiche naturschutzrelevante Elemente und Strukturen, die für die Öffentlichkeit als Anschauungsobjekte zum Thema Naturschutz im Stadtgebiet sowie auch als Kontakt- und Begegnungsmöglichkeit dienen.
Schulungsräume mit technischer Ausstattung
Gegenstand des Projekts ist die Einrichtung von Räumlichkeiten inklusive technischer Ausstattung für die Wissens- und Kulturwerkstatt. Diese wurde ausschließlich im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten zur Betreuung von Geflüchteten und zur Verbesserung deren Integration in der Region um Johanngeorgenstadt gegründet. Ziel ist die Wissens- und Kulturvermittlung für die Asylsuchenden und das Erreichen von mehr Toleranz zwischen Einheimischen und Geflüchteten. Dafür wird Kontakt zu Dozenten und ehrenamtlichen Helfern aus dem Ort aufgenommen. Die Asylsuchenden haben die Möglichkeit, sich in einfacher, sachlicher und offener Umgebung Wissen anzueignen und aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen zu berichten.
Begegnungsort mit Kleiderkammer, Fahrradwerkstatt und PC- und Nähkursen
Geflüchtete und Einheimische werden durch einen Begegnungsraum, in dem gemeinsam Aufgaben bewältigt werden, zusammengeführt. Dort werden die Geflüchteten nicht nur mit Second-Hand-Kleidung und Haushaltsbedarf versorgt, sondern es werden auch Näh- und PC-Kurse für sie und die Einheimischen angeboten. Einige der Geflüchteten sind von Beruf Schneider/in, daher können sie sogar selbst Kurse leiten. Eine Fahrradwerkstatt rundet das Angebot ab. Hier werden Neuankommende mit gebrauchten Fahrrädern versorgt und sie haben die Möglichkeit, ihre Räder unter Anleitung zu reparieren.
Begegnungsraum für Geflüchtete und Einheimische
Im Rahmen des Projekts wird eine zentrale Begegnungsstätte für Geflüchtete und Einheimische in der Gemeinde Alpen eingerichtet. Durch die Möglichkeit, gemeinsame Aktivitäten (Nähkurs, Frauenfrühstück, Computerkurse) anbieten zu können, wird das Miteinander in der Gemeinde gestärkt.
Leasing eines Vereinskleinbusses
Ziel des Projekts ist es, allen Geflüchteten in der Gemeinde durch die erhöhte Mobilität die Möglichkeit zur Teilnahme an den angebotenen Sportarten zu bieten. Geflüchtete werden zu Sportstätten befördert (Wettkämpfe und Training), zudem werden Spenden für Geflüchtete (Möbel, Kleidung) transportiert. Außerdem sollen die ehrenamtlichen Helfer entlastet werden. Zu diesem Zweck wird ein Kleinbus geleast.
Geflüchtete und Nichtgeflüchtete gemeinsam aktiv im interkulturellen Küchengarten
Als Anlass für Treffen zwischen Hemminger BürgerInnen und Geflüchteten ist ein Begegnungsgarten geplant, der zu einem Ort mit unterschiedlichsten Aktivitäten entwickelt werden soll. Alle Beteiligten setzen die Arbeiten gemeinschaftlich um. Hierzu gehören die Planung des Gartens, die Errichtung, die jahreszeitlich unterschiedlichen Bewirtschaftungen (säen, pflegen, ernten) und sich daran anlehnende Aktivitäten, wie z.B. Auftaktveranstaltung, Erntefest, Besichtigung landwirtschaftlicher Betriebe, gemeinsames Kochen, Ernährungstipps, Picknicks, Workshops, Kreativ-Angebote, naturnahe Spielangebote für Kinder, Ausflüge in das ländliche Umland und vieles mehr. Die Geflüchteten können so in ihre neue Umgebung hineinwachsen und sich damit mehr und mehr mit ihrem neuen Lebensumfeld identifizieren.
Ehrenamtliche Cafés für Geflüchtete
An drei Orten im Landkreis Diepholz betreiben Ehrenamtliche Cafés für Geflüchtete. Im Rahmen des Projekts wird deren Kommunikationsausstattung verbessert. So soll eine bessere Nutzbarkeit der PCs zur Recherche, zur Sprachvertiefung, zum Verfassen von Bewerbungen und zur Kommunikation erreicht werden. Die (Internet-) Cafés haben feste Öffnungszeiten. Dadurch und durch die regelmäßige technische Wartung ist der Betrieb des elektronischen Equipments sicher gewährleistet. Die angebotene Kommunikation trägt auch zur beruflichen Integration der Geflüchteten bei. Ein Integrationsbeirat ist auf den Weg gebracht worden, er soll die langfristige Absicherung der Integrationsarbeit gewährleisten. Außerdem finden gemeinsame Essen statt. Gruppen von Geflüchteten können hierzu Nachbarn und Mitbewohner im Ort einladen. Dadurch wird eine stabilere Struktur des migrantischen Umfelds erreicht.
Fußball auf dem Bolzplatz
Ein Bolzplatz mit zwei Toren wird zur gemeinsamen Nutzung durch einheimische und geflüchtete Kinder und Jugendliche hergerichtet. Sie können hier spielerisch Kontakte knüpfen und vertiefen. Die Freie Evangelische Gemeinde Eutin bietet seit längerer Zeit Sprachkurse für Geflüchtete an. So sollen auch die Kinder derjenigen Geflüchteten, die daran teilnehmen, auf dem Bolzplatz Kontakt und Beschäftigung finden. Außerdem gibt es ein Angebot für Hausaufgabenhilfe. Gleichzeitig wird versucht, gemischte Gruppen von Kindern und Jugendlichen (Geflüchtete und Deutsche) für ein Miteinander zu organisieren.
Schwimmkurs für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund
Für 5 bis 12-jährige ausländische und einheimische Kinder wird Schwimmunterrricht durchgeführt. Dabei werden auch Freundschaften geschlossen. Gleichzeitig treffen sich auch die Eltern der Kinder und es ergibt sich ein Ort der Begegnung. Es entsteht ein Gemeinschaftserlebnis von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und eine gemeinsame Freizeitgestaltung.
Konzert für Geflüchtete und Ehrenamtliche der Flüchtlingsarbeit
In der Stadthalle Altenkirchen wird ein Konzert für Geflüchtete und Ehrenamtliche der Flüchtlingsarbeit aufgeführt, um deren Engagement zu würdigen und die Bevölkerung über diesen kulturellen Beitrag für die Flüchtlingsthematik zu sensibilisieren. Dabei wird auch auf die Problematik Verständigungsprobleme und Orientierungslosigkeit sowie Gefühle der Angst und Unsicherheit der Geflüchteten aufmerksam gemacht. Die Band 'Heinz Ratz und Strom & Wasser', bekannt für ihre klaren politischen Aussagen für die Flüchtlingshilfe, bestreitet das Konzert. Aber auch Geflüchtete, die in ihrem Heimatland professionelle Musiker waren, wirken aktiv mit. Damit wird gezeigt, dass Geflüchtete auch einen wichtigen, in dem Fall kulturellen Beitrag leisten können.