Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

14.12.2025

Sprachliche Begleitung, frühe Integration der Kinder, gemeinsame Aktivitäten

Ziel des Projekts ist die soziokulturelle Integration der Geflüchteten in der Verbandsgemeinde Asbach durch ehrenamtliche (sprachliche) Begleitung, eine frühe Integration der Kinder sowie gemeinsame Aktivitäten. Es wird eine offene, wöchentlich stattfindende Kindergruppe gestartet. Monatlich finden Ausflüge nach Bonn (Flohmarkt mit Picknick) statt, ein Team aus Dolmetschern (Arabisch und Persisch) wird gegründet und ein Schwimmkurs für Jugendliche organisiert.

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14.12.2025

Asylsuchende und Geflüchtete lernen ihre neue Umgebung kennen und werden mobil

Über Kooperationspartner und mit ehrenamtlicher Unterstützung wird Wissen zur Insel Rügen vermittelt. Zudem wird versucht, geflüchtete Menschen über die emotionale Schiene für ihr neues Lebensumfeld zu begeistern. Das Projekt zielt sowohl auf die Wissensvermittlung (Geografie, Kultur, Natur, Tradition und Geschichte), auf das Aufzeigen von Chancen (Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten) und Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung als auch auf die Förderung der deutschen Sprache, Stärkung des Selbstbewusstseins und Erlangung von mehr Selbstständigkeit bei Asylsuchenden und Geflüchteten ab. Bei letzterem steht insbesondere die Mobilität im Mittelpunkt. Die Geflüchteten lernen Radwege kennen und nutzen den ÖPNV. Die gemeinsamen Aktivitäten erfolgen in gemischten Gruppen mit einheimischen, geflüchteten und asylsuchenden Menschen.

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14.12.2025

Selbstversorgung für eine Flüchtlingsfamilie durch einen Schrebergarten

Im Rahmen des Projekts ist die Unterstützung der Selbstversorgung einer fünfköpfigen syrischen Familie und die Schaffung von vielfältigen sozialen Kontakten durch die Bereitstellung eines Schrebergartens vorgesehen. Außerdem wird mit dem Anbau von Gemüse und Obst eine sinnstiftende Tätigkeit ausgeübt. Der soziale Kontakt mit Gartennachbarn ist der Integration besonders förderlich. Dieser wird erreicht, indem Wissen über Anpflanzungen von Gemüse und Obst oder auch die Ernte ausgetauscht wird.

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14.12.2025

Begegnungscafé für Einheimische und Geflüchtete

Im Rahmen des Projekts wird eine Begegnungsmöglichkeit zwischen Einheimischen und Geflüchteten geschaffen und damit die sprachliche und soziale Integration der Geflüchteten gefördert. Dazu wird das Begegnungscafé eingerichtet und betreut. Dort werden Hausaufgabenbetreuung und Lernspiele angeboten. Die Geflüchteten können Deutsch in kleinen Gruppen lernen. Zudem werden gemeinsame Unternehmungen (Konzertbesuche, Kochen, Nähzirkel, Erste-Hilfe-Kurs usw.) organisiert. Es werden auf niederschwelliger Ebene Begegnungen zwischen Geflüchteten und Menschen aus der deutschen Bevölkerung im Dorf ermöglicht. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Förderung der Flüchtlingsfrauen gelegt, die durch Kinderbetreuung traditionell isoliert sind und wenig Außenkontakte haben.

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14.12.2025

Einrichtung eines Veranstaltungs- und Begegnungsortes

Ein ehemaliger Verkaufsraum wird Veranstaltungs- und Begegnungsort für Einheimische und Geflüchtete. Schwerpunkt sind u.a. Angebote für Frauen mit kleinen Kindern und die Stärkung des Ehrenamts.

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14.12.2025

Generationenübergreifende Integration von Geflüchteten

Der generationenübergreifende Ansatz in den Projekten des Mehrgenerationenhauses wird auf Projektarbeiten mit Geflüchteten projiziert. Dabei werden nicht nur die jungen Männer gesehen, sondern es werden auch die älteren Menschen und speziell die Frauen angesprochen, die meistens in ihren Haushalten verbleiben und den Integrationsprozess verpassen. Dabei werden Sprachkenntnisse ausgebaut. Die Geflüchteten werden kulturell vernetzt und nach Möglichkeit werden Jobs und Ausbildungsplätze vermittelt. Durchgeführt werden Netzwerkarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, eine Kennenlernphase (Gespräche führen, was die Geflüchteten bewegt und wozu sie Lust haben), eine Projektphase mit kulturellen Angeboten, Kochangebote und weitere Schulungsangebote in Verbindung mit PC-Schulungen in einem Internet- und Kulturcafé.

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14.12.2025

Gemeinsames Musizieren

Geflüchtete, Menschen der stationären Wohnungslosenhilfe und Einheimische musizieren gemeinsam und geben am Ende des Projekts ein Konzert. Mit der Musikschule als Kooperationspartner und viel Geduld und Ausdauer seitens der Musiklehrer lernen Geflüchtete teilweise in Einzelunterricht Noten zu lesen und Instrumente zu spielen. Die Geflüchteten sind dabei Teil einer Musikgruppe. Auch das Abschlusskonzert findet mit Auftritten von Geflüchteten statt.

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14.12.2025

Leasing eines Fahrzeugs zur Unterstützung der Mobilität der Geflüchteten

Geflüchtete in Dörfern erhalten die Möglichkeit, zu Ärzten und Behörden zu kommen, bis sie selbst mobiler sind. Dafür wird ein geeignetes Fahrzeuge geleast, eine Tourenplanung mit möglichen Haltestellen erstellt und es werden freiwillige Helfer ausgewählt und eingewiesen. Die Geflüchteten erhalten Anschluss an die Tafel und dadurch Anbindung an die soziale Unterstützung im Landkreis. Sie bekommen Informationen über in Deutschland übliche Lebensmittel, Essgewohnheiten und Feiertage.

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14.12.2025

Interkultureller Begegnungsraum

Ein brachliegender Raum im alten Bahnhof von Gau-Bischofsheim wird zu einem interkulturellen Begegnungsraum für hier wohnende Geflüchtete und einheimische junge Menschen ausgebaut und eingerichtet. In gemeinsamer Arbeit von Geflüchteten und einheimischen HelferInnen werden die Räumlichkeiten entmüllt, gesäubert, renoviert und instandgesetzt. Eine neue Küchenzeile wird eingebaut, die Elektrik in den Räumlichkeiten überprüft, teilweise erneuert oder instandgesetzt, Tische, Stühle, Whiteboard, Lehrmaterial und PC werden angeschafft sowie eine für alle zugängliche Internetverbindung eingerichtet. Im Treffpunkt erfolgen Beratungen durch ehrenamtliche HelferInnen in Einzel- und Gruppengesprächen. Für syrische Grundschulkinder wird durch ehrenamtliche Helferinnen eine Hausaufgabenbetreuung angeboten und Prüfungsvorbereitungen zum B1- und B2-Sprachzertifikat sowie zum Orientierungskurs unterstützt.

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14.12.2025

Planung und Bau eines Kinderspielplatzes

In einer Gemeinschaftsarbeit von deutschen und arabischen Mitgliedern des lokalen Fußballvereins wird ein Kinderspielplatz geplant, organisiert und gebaut. Das Projekt bingt beide Gruppen zusammen. Durch das gemeinsame Arbeiten können sich die Personen besser kennenlernen und Vorurteile abbauen. Das Projekt wird auf der vereinsseitigen Facebook-Seite dokumentiert und in der regionalen Online-Zeitung 'wndn' der größten Landeszeitung (Saarbrücker Zeitung) vorgestellt.