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Die Erwerbssituation von Frauen in ländlichen Regionen, Teilprojekt II
Das Forschungsprojekt untersucht die Chancen und Risiken für Erwerbstätige im ländlichen Raum durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den Frauen in ländlichen Regionen. In fünf verschiedenen Regionen auf Landkreisebene in drei westdeutschen und zwei ostdeutschen Bundesländern werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Hierbei werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Branchen und branchenübergreifende Expertinnen und Experten befragt. Beispielhaft werden erfolgreiche Unternehmerinnen in der digitalen Wirtschaft untersucht und die besonderen Bedingungen in ländlichen Regionen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung bestimmt. Im Teilprojekt II der Hochschule Neubrandenburg untersucht schwerpunktmäßig die Bereiche Landwirtschaft und Tourismus. Das Verbundvorhaben zeigt, wie verschiedenste ländliche Räume, unterschiedliche Branchen und Frauen (und Männer) vom Digitalisierungsprozess der Arbeitswelt profitieren und wie mögliche Risiken gemindert werden können. Das Projekt erarbeitet Vorschläge für die politische Umsetzung. Ländliche Räume können folglich (wieder) attraktiv für Frauen und junge Familien werden. Der Abwanderung von Fachkräften in Städte kann somit entgegengewirkt werden. Das Projekt zeigt auf, wie die Digitalisierung chancen- und auch geschlechtergerecht erfolgen und Risiken vermieden werden können.
Die Erwerbssituation von Frauen in ländlichen Regionen, Teilprojekt I
Das Forschungsprojekt untersucht die Chancen und Risiken für Erwerbstätige im ländlichen Raum durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den Frauen in ländlichen Regionen. In fünf verschiedenen Regionen auf Landkreisebene in drei westdeutschen und zwei ostdeutschen Bundesländern werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Hierbei werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Branchen und branchenübergreifende Expertinnen und Experten befragt. Beispielhaft werden erfolgreiche Unternehmerinnen in der digitalen Wirtschaft untersucht und die besonderen Bedingungen in ländlichen Regionen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung bestimmt. Das Teilprojekt I bei der ASG untersucht schwerpunktmäßig die Branchen Handwerk und Einzel-(Handel) einschließlich Onlinehandel. Das Verbundvorhaben zeigt, wie verschiedenste ländliche Räume, unterschiedliche Branchen und Frauen (und Männer) vom Digitalisierungsprozess der Arbeitswelt profitieren und wie mögliche Risiken gemindert werden können. Das Projekt erarbeitet Vorschläge für die politische Umsetzung. Ländliche Räume können folglich (wieder) attraktiv für Frauen und junge Familien werden. Der Abwanderung von Fachkräften in Städte kann somit entgegengewirkt werden. Das Projekt zeigt auf, wie die Digitalisierung chancen- und auch geschlechtergerecht erfolgen und Risiken vermieden werden können.
Multiples Haus Böhlitz
Durch den barrierefreien Umbau und die Umnutzung eines alten Bestandsgebäudes im Dorf Böhlitz in der Gemeinde Thallwitz in Sachsen wird ein zentraler Ort für Dienstleistung und Nachbarschaft mit wechselnden Nutzungen (beispielsweise Arzt/medizinische Versorgungeinrichtungen, Frisör, Vereinsraum) geschaffen. Das Bestandsgebäude wird auf der Grundlage eines regional angepassten Konzeptes für ein Multiples Haus in Böhlitz aktiviert und als Pilotprojekt im regionalen Netzwerk Multipler Häuser im Landkreis Leipzig (Netzwerk Daseinsvorsorge durch Multipler Häuser Thallwitz / Lossatal) durchgeführt, inklusive der Dokumentation des Projektprozesses. Aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes und der Anpassung des Konzeptes an die konkreten Bedürfnisse und die räumlichen Gegebenheiten in Böhlitz, wird dieses Haus als erstes des Netzwerks aktiviert. Das Multiple Haus in Böhlitz gibt Erfahrungen und Überlegungen zum Ausbau und zur Bewirtschaftung an die nachfolgenden Häuser im Netzwerk weiter.
DIE MECK-SCHWEIZER
Mit dem Projekt 'Die Meck-Schweizer' wird ein alternatives regionales Logistiksystem in Verbindung mit E-Mobilität aufgebaut. Der Fokus liegt auf der Strukturierung der Sammelfahrten und Entbündelung der Warenströme sowie auf regionalem Handel mit zertifizierten Produkte in großhandelsunabhängiger regionaler Vertriebsstruktur. Es wird eine Onlineplattform sowie ein digitales Bestellsystem aufgebaut und zugleich die Lieferung mit Elektromobilität mitgedacht. Daneben wird ein 'Kompetenzzentrum für regionale Stoff- und Warenkreisläufe' in der Mecklenburgischen Schweiz aufgebaut. Das Projekt trägt dazu bei, herkömmliche Handelsstrukturen für Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs über einige wenige Großhandelsunternehmen aufzubrechen. Oft begrenzen diese herkömmlichen Handelsstrukturen den Vertrieb regionaler Produkte erheblich. Besonders davon betroffen sind kleine Unternehmen, die durch limitierte Produktionskapazitäten keine Aufnahme in die Lieferantenlisten der Großhändler erhalten. Durch das Projekt wird eine wohnortnahe Versorgung mit den Produkten des täglichen Bedarfs gewährleistet bzw. verbessert.
PostLab Kreativlabor Lüchow
In Lüchow in Niedersachsen wird ein altes Postamt als Kreativlabor mit Co-Working-Space, Unternehmerberatung, Kursen/Qualifizierungen (z.B. Drucktechnik), Cafe, Werkstätten, Kinderbetreuung und Veranstaltungen wiederbelebt. Das Projekt baut auf dem Bildungscluster 'Grüne Werkstatt Wendland' auf. Ziel ist es, einen attraktiven und zentralen Ort zu schaffen, an dem sich Kultur und Bildung als wichtige Standortfaktoren ländlicher Räume kristallisieren, um das mit der Grünen Werkstatt Wendland aufgebaute Netzwerk aus regionalen Unternehmen, Hochschulen und Kreativarbeitern der Region einen attraktiven gemeinsamen Raum zu bieten, der ihren Anforderungen an modernen Kommunikationsinstrumenten, Werkstätten und Bildungs- und Veranstaltungsformaten entspricht. Mit dem Projekt wird gezeigt, wie das Zusammenspiel der einzelnen Instrumente und Methoden dazu führen kann, dass junge Menschen mit modernen Arbeitsmethoden und Plätzen und innovativen Geschäftsideen sich in ländlichen Räumen etablieren können.
Miteinander.Deersheim!
Deersheim ist eine Ortschaft mit rund 850 Einwohnern in Sachsen-Anhalt. Dort wird ein genossenschaftliches, generationsübergreifendes Nahversorgungs- und Kommunikationszentrum entwickelt. Es wird ein multifunktionaler Dorfladen mit einer qualitativ hochwertigen Auswahl von Waren des täglichen Bedarfs, die zum Teil aus der Region stammen entwickelt. Daneben wird ein breites Angebot entstehen, z.B. mit einem Friseur, einem Café, Paketdienstleistungen, einer Markthalle und einem Mehrfachnutzungsraum, der beispielsweise für Beratung- und Bildungsangebote, medizinische Betreuung sowie Kommunikations- und Informationsangebote zur Verfügung steht. Es werden Themenabende zu Kultur sowie Oster-, Herbst- und Flohmärkte organisiert, welche auch überregional Besucherinnen und Besucher anzieht. Es wird eine Vernetzung mit den vorhandenen Angeboten in fußläufiger Nähe angestrebt, um die einzelnen Angebote zu stärken. In dem Projekt werden Ideen und Erfahrungen der Bevölkerung mit eingebracht.
Coworking Alte Schule Letschin
Die alte Schule in Letschin in Brandenburg wird zum Coworking Oderbruch umgebaut (Gründungsunterstützung und Räumlichkeiten). Die Schule ist ein ortsbildprägendes Gebäude und eignet sich gut als Standort für einen Coworking-Space. Es entstehen acht bis zehn Mietbüros in ehemaligen Klassenräumen, ein Veranstaltungsraum und ein Regionalladen im ehemaligen Speiseraum in Ergänzung zur bestehenden Gründerwerkstatt im Haus. Die alte Aula und weitere Räume werden auch für sonstige gemeinschaftliche Aktivitäten genutzt. So soll es beispielsweise Chorproben, Ausstellungen oder Seniorentreffens geben. Das Angebot wird mit Übernachtungsmöglichkeiten im Caravan oder im gegenüberliegenden Hostel ergänzt. Ein Standortleiter wird sich um den Coworking-Space und das Gründerzentrum kümmern, die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit begleiten und Angebote wie Ausstellungen, Computerkurse für Kinder, Filmabende oder einen Neusiedlerabend organisieren, der sich an neu Zugezogene richtet.
Werkstatt-Treff
Mit einem Projekt zur Schaffung eines Raumes als Treffpunkt für Geflüchtete und Einheimische wird ein Beitrag zur Erhöhung der Akzeptanz der Flüchtlingsarbeit geleistet. Hierzu werden Räume für einen Werkstatt-Treff angemietet und hergerichtet und beispielsweise als Fahrradwerkstatt, als Tafel, für eine Kraftsportgruppe für Geflüchtete und einheimische Jugendliche und für diverse Treffen genutzt. Ebenso wird ein Sanitärraum (WC) geschaffen.
Improvisationsmusical mit Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern
Bei einem Kulturprojekt können sich einheimische und geflüchtete Kinder und Jugendliche von zehn bis 15 Jahren kennenlernen und austauschen. Eine Woche lang wird dazu ein Improvisationsmusical geprobt (Theater, Gesang, Tanz, Bühnenbild usw.) und danach zweimal aufgeführt.
Integration von Geflüchteten beim gemeinsamen Kochen
Im Rahmen eines Kochprojekts zur Integration Geflüchteter in die Gemeinschaft von Herborn und Umgebung finden sechs 'Kochevents' und ein Grillfest mit jeweils ca. 35-40 Teilnehmern (Grillfest ca. 80 Teilnehmer) statt. Unter dem Motto 'Herborn is(s)t bunt' wird z.B. Ghanaisch und Armenisch gekocht.