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Vitale Treffpunkte
Im Projekt 'Vitale Treffpunkte' wird ein Verfahren zur sachbezogenen Vergleichbarkeit von Gemeinschaftseinrichtungen entwickelt und erprobt, um die zukunftsfähigen Einrichtungen in einer Gemeinde zu identifizieren. Dies wird anhand von Beispielgebäuden in den Gemeinden Birstein und Brachttal in Hessen konkretisiert. Das Vorhaben stützt sich auf vorhandene Daten zu den Einrichtungen und der Bevölkerungsprognose. In einem partizipativen Prozess werden Faktoren zur Bewertung der Einrichtungen mit den Akteuren diskutiert und ggf. weitere Merkmale aufgenommen. Alle Faktoren werden zu einem Profil zusammengefasst und ins regionale Verhältnis gesetzt. Die Profile stellen den Status-quo der Nutzung dar. Darauf aufbauend wird mit der Umsetzung eines 'Vitalen Treffpunktes' je Gemeinde begonnen. Dafür werden die Ideen soweit konkretisiert, dass konkrete Umsetzungsschritte und ein Zeit- und Finanzierungsplan vorliegen. Mit dem Projekt 'Vitale Treffpunkte' wird ein Beitrag geleistet, eine sachbezogene Diskussion über die Zukunftsfähigkeit von Gemeinschaftseinrichtungen unter Einbeziehung der Bevölkerung zu führen. Dabei werden nicht nur aktuelle, sondern auch auf der Basis demographischer Entwicklungen zukünftige Bedarfe einbezogen, inklusiver weiterer möglicher Dienstleistungen der Daseinsvorsorge, die die Zukunftsfähigkeit von bestehenden Einrichtungen sichern helfen.
Neue Dorfgemeinschaft Heiligengrabe
In der Gemeinde Heiligengrabe in Brandenburg werden sporadisch genutzte Dorfgemeinschaftshäuser zu zentralen Treffpunkten und Anlaufstellen für Dienstleistungen weiterentwickelt. Beispiele dafür können u.a. medizinische Dienstleistungen (z.B. fahrende Krankenschwester), Einkaufservices (Anlieferung durch regionale Produzenten), Zustellservice für Pakete, mobile Verwaltung sowie die Vermittlung von Mobilitätsdienstleistungen (z.B. Fahrgemeinschaften) sein. Zum Projekt gehört eine Analyse zur Durchführung, die Erstellung eines Konzeptes und die pilothafte Umsetzung in einem Ortsteil, mit Umbau, Herrichtung und Ausstattung des Gebäudes. In der Projektphase wird mit dem Bürgerhaus Blumenthal begonnen. Das Konzept wird sich im Weiteren auf andere Dorfgemeinschaftshäuser ausgeweitet. Für das Projekt wird eine hauptamtliche Person (Dorfkümmerer) zur Dienstleistungs-Vermittlung eingestellt. Sie vernetzt, ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und organisiert neue Angebote, z.B. Seminarreihen, Infoabende und Veranstaltungen.
Initialisierungsmanagement
Der Einkauf regionaler Lebensmittel liegt bei Verbraucherinnen und Verbrauchern im Trend. Die BULEplus-Förderung Initialisierungsmanagement unterstützt innovative Projektideen zur Verarbeitung und Vermarktung regionaler Lebensmittel, wie Streuobst, Weidefleisch oder Hülsenfrüchte. Ob Produktentwicklung, Machbarkeitsstudie oder Vertriebsplattform – die Akteure kommen der Umsetzung ihrer Ideen einen entscheidenden Schritt näher.
LandVersorgt
Mit LandVersorgt unterstützt das BULEplus die Entwicklung und Erprobung tragfähiger Ansätze für die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in ländlichen Räumen.
Land.Digital
Mit Land.Digital unterstützte das BMLEH 48 modellhafte Projekte, in denen digitale Lösungen auf dem Land erprobt wurden. Ob ein medizinischer Sprachassistent im App-Format, eine Online-Plattform für kurzfristige ehrenamtliche Hilfe oder Coworking-Spaces – die geförderten Projekte leisten einen Beitrag für ein gutes Leben, Arbeiten und Wirtschaften auf dem Land.
Smarte.Land.Regionen
Das Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen unterstützt Landkreise bei der Erstellung einer Digitalstrategie sowie bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Lösungen für Probleme der Daseinsvorsorge auf dem Land. Die dabei entwickelten Lösungen werden auf einem Marktplatz gesammelt und weiteren Landkreisen zur Übernahme angeboten. So profitieren alle deutschen Landkreise von den digitalen Lösungen des Modellvorhabens.
Regionalität und Mehrfunktionshäuser
Dorfladen, Arztpraxis, Bürgerbüro, Vereinstreff, Café, Theaterbühne und vieles mehr – Mehrfunktionshäuser vereinen Angebote, Menschen und ihre Ideen unter einem Dach. Damit erhalten sie Versorgungsangebote oder bringen Neues in Dörfer, stärken das soziale Leben und bieten Perspektiven für derzeit nicht oder kaum genutzte Gebäude. Beim Schwerpunkt Regionalität steht die Vernetzung von lokalen Akteuren, die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Produkten und damit die Stärkung regionaler Absatzmärkte im Vordergrund.
Land(auf)Schwung
Mit Land(auf)Schwung unterstützte das BMLEH 13 ausgewählte ländliche Regionen, die besonders vom demografischen Wandel, wirtschaftlicher Strukturschwäche und Problemen bei der Bereitstellung von Angeboten der Daseinsvorsorge betroffen waren.
RegioKost
Eine regionale, transparente und nachhaltige Lebensmittelerzeugung ist für viele Verbraucherinnen und Verbraucher zunehmend wichtig. Mit RegioKost fördert das BULEplus innovative Projektideen zum Aufbau von Verarbeitungsstrukturen für regionale Lebensmittel in ländlichen Räumen - für eine starke regionale Wertschöpfung auf dem Land.