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Inklusion von Flüchtlingen im Landwirtschaftsbetrieb und ins Dorfleben
Durch die gemeinsame fachlich begleitete Bewirtschaftung eines Feldes von der Bestellung bis zur Ernte, Verarbeitung von Lebensmitteln, Organisation eines interkulturellen Dinners und Erstellen eines Booklets mit Gedichten und Geschichten wird eine Annäherung verschiedener Kulturen ermöglicht. Geflüchtete bringen sich in die Dorfgemeinschaft von Niedergräfenhain ein, Vorurteile werden abgebaut. Es wird ein Treffpunkt geschaffen (Umbau und Einrichtung eines Bauwagens), Hochbeete angelegt und Saatgut sowie Arbeitsmittel für den Gartenarbeiten gekauft.
Inklusion und Akzeptanz durch Events und Sprachvermittlung
Ziel des Projekts ist die Aufnahme neu zugezogener Menschen in der Gemeinde Geithain durch regelmäßige Begegnungsveranstaltungen von deutschen und nicht-deutschen Menschen im Rahmen von ehrenamtlich organisiertem und durchgeführtem Sprachunterricht, Kulturaustausch, Sportevents und dem Einsatz für und Begleitung von hilfsbedürftigen Personen.
Chor singt deutsche und internationale Lieder
Es wird ein Chor aus Deutschen, Migranten und Zufluchtsuchenden gebildet, der deutsche und internationale Lieder unter der Leitung ausgebildeter Musikkräfte einübt. Ein Chor, der bei öffentlichen Auftritten Inklusion demonstriert, ist ein positives Signal für die Integrationsskeptiker. Die Begegnung von Deutschen und Geflüchteten erfolgt auf Augenhöhe mit einem freundlichen Umgangston untereinander. Außerdem wird die sprachliche Kompetenz der Geflüchteten gefordert und gefördert, die soziale Kompetenz und das interkulturelle Wissen (z.B. über religiöse Feiertage) nimmt auf beiden Seiten zu. Die
Unterstützung von Ehrenamtlichen, Festigung des lokalen Netzwerks
Im Rahmen des Projekts findet eine stärkere Vernetzung des lokalen Netzwerks (mit den Vereinen vor Ort und den Bildungsträgern) und eine Professionalisierung der ehrenamtlichen Arbeit statt. Hierzu wird ein regelmäßiges Angebot in Form von Workshops eingerichtet. Bei diesen Veranstaltungen wird den Teilnehmern neben einem fachlichen Input die Möglichkeit gegeben, individuelle Probleme und Fachfragen zu klären und sich auf allen Ebenen auszutauschen. Durch das Projekt sollen Integration und Inklusion der Asylsuchenden gefördert und die Ehrenamtler in ihrer Arbeit unterstützt werden. Zudem wird
Land.Digital
Mit Land.Digital unterstützte das BMLEH 48 modellhafte Projekte, in denen digitale Lösungen auf dem Land erprobt wurden. Ob ein medizinischer Sprachassistent im App-Format, eine Online-Plattform für kurzfristige ehrenamtliche Hilfe oder Coworking-Spaces – die geförderten Projekte leisten einen Beitrag für ein gutes Leben, Arbeiten und Wirtschaften auf dem Land.