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Mobilität für Geflüchtete, Senioren und Jugend im ländlichen Raum
Das Projekt zur Erhöhung der Mobilität von Geflüchteten, Senioren und Jugendlichen im ländlichen Raum leistet einen Beitrag zur schnelleren Integration und damit zu einer intakten Dorfgemeinschaft. Dazu werden Fahrten mit einem Leasingfahrzeug zu den unterschiedlichsten Zielen durchgeführt, u.a. Gruppenfahrten zu Kultur- und Sportveranstaltungen und Fahrten zu Ärzten und Behörden.
Einrichtung einer regelmäßig betriebenen Fahrradwerkstatt mit festen ehrenamtlichen Mitarbeitern
Es wird eine regelmäßig betriebene Fahrradwerkstatt mit festen ehrenamtlichen Mitarbeitern eingerichtet. Zur Integration Geflüchteter im ländlichen Raum, wo Busfahren teuer ist und die Verkehrsanbindung häufig unzureichend, spielt die eigenständige Mobilität der Geflüchteten eine wichtige Rolle, um Schule oder Arbeit zu erreichen, Freunde zu besuchen oder einkaufen zu gehen. Die Bereitstellung verkehrssicherer Fahrräder nimmt hierbei eine Schlüsselrolle ein. Hilfestellung beim Reparieren der Fahrräder wird angeboten, sodass viele Menschen ihre Räder unter Anleitung selber instand zu setzen lernen. Die
Versorgung der Geflüchteten mit Fahrradanhängern
Geflüchtete werden mit Fahrradanhängern ausgestattet, um ihre Mobilität zu fördern. Die geflüchteten Menschen erlangen dadurch eine größere Selbstständigkeit und werden unabhängiger von den Paten und Helfern. Neben den Einkäufen können sie ihre Kinder mit Kinderanhängern selbstständig z.B. zum Arzt fahren. Ohne Begleitung müssen sie auch ihre erworbenen Deutschkenntnisse nutzen. Das schafft mehr Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit.
Unterstützung bei der Integration in verschiedenen Bereichen
Die Geflüchteten in Rangsdorf erhalten Unterstützung bei der Integration, insbesondere in den Bereichen Mobilität, Bürokratie, Schul- und Sprachbildung, Frauen und Garten/Gemüse.
Leasing eines Fahrzeugs zur Unterstützung der Mobilität der Geflüchteten
Geflüchtete in Dörfern erhalten die Möglichkeit, zu Ärzten und Behörden zu kommen, bis sie selbst mobiler sind. Dafür wird ein geeignetes Fahrzeuge geleast, eine Tourenplanung mit möglichen Haltestellen erstellt und es werden freiwillige Helfer ausgewählt und eingewiesen. Die Geflüchteten erhalten Anschluss an die Tafel und dadurch Anbindung an die soziale Unterstützung im Landkreis. Sie bekommen Informationen über in Deutschland übliche Lebensmittel, Essgewohnheiten und Feiertage.
Einrichtung einer Fahrradwerkstatt sowie Fahrradausbildung für Erwachsene und Jugendliche
Im Rahmen des Projekts wird eine Fahrradwerkstatt zur Verbesserung der Mobilität von Geflüchteten eingerichtet und eine Fahrradausbildung für Erwachsene und Jugendliche angeboten. Die Mobilität der Geflüchteten wird dadurch wesentlich verbessert. Durch eigene Reparaturen mit Hilfe des Werkstattleiters werden die Geflüchteten selbstständig. Da die Werkstatt in einem Wohngebiet liegt, kommt es auch zum Austausch mit der einheimischen Bevölkerung.
Mobilitätsverbesserung und Alltagshilfen
Zu den Zielen des Projekts gehören die Mobilität im ländlichen Raum und die Vermittlung alltagsrelevanter Kenntnisse durch persönliche Beratung und Begleitung. Im Bereich Mobilität werden die Sicherheit im Umgang mit Bus und Bahn sowie eine größere Selbstsicherheit im Straßenverkehr angestrebt, ebenso wie Lernerfolge zum Führerscheinerwerb. Eine wachsende Selbständigkeit im Umgang mit Behörden, im Arbeits- und Geschäftsleben und im sozialen dörflichen Miteinander soll ebenfalls gefördert werden. Durch kleinere gemeinsame Integrationsvorhaben im sozialen und kulturellen Bereich, z.B. gemeinsames
Mobiles Klingenberg – Erfassung und Vernetzung aller bestehenden Initiativen und Akteure zur Verbesserung von Mobilität und mehr Barrierefreiheit
Im Rahmen des Vorhabens wird das Engagement in den Vereinen gestärkt, Versorgungsangebote gesichert und mehr Mobilität und Barrierefreiheit in den Dörfern hergestellt. Mithilfe der Projektmittel wird eine hauptamtliche Koordinatorin im lokalen Bürgerverein Begegnungszentrum Hilda e. V. eingestellt. Sie kontaktiert alle Vereine in Klingenberg, organisiert und moderiert Vernetzungstreffen. Zur Sicherung der Versorgungsangebote nimmt die Koordinatorin eine flächendeckende Bestandserhebung in allen elf Dörfern vor, unter anderem auch der Lieferzeiten der mobilen Versorger. Alle Angaben werden für
Mobiler generationsübergreifender Treffpunkt - auch für Flüchtlinge und Flüchtlingsfamilien
Die gesellschaftliche Teilhabe im Flächenlandkreis Holzminden in Niedersachsen ist von einer individuellen Mobilität abhängig. Auch Mitgliedsbeiträge sowie regelmäßige verbindliche Trainingszeiten lokaler Sportvereine stellen für Kinder mit Fluchthintergrund häufig eine Hürde dar. Deswegen wird die STEP gGmbH ein mobiles Angebot schaffen, mit dem verschiedene Ortsteile und damit eine neue und breitere Zielgruppe erreicht werden können. Mit Projektmitteln wird ein Wohnmobil gekauft, zu einem Treffpunkt umgebaut und mit Sport- und Spielutensilien ausgestattet (das 'Gelbe Mobil'). Es wird eine
Interkultureller Begegnungsort Alte Rollschuhbahn Bad Lausick
Der Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V. ergreift die Initiative, die 'Alte Rollschuhbahn' mit einem Freigelände und einem sanierungsbedürftigen Gebäude wiederzubeleben. So wird ein Ort zur Begegnung mit und von Geflüchteten geschaffen sowie Orientierungshilfe, Mobilität und berufliche Integration angeboten. Das Gebäude wird mit Projektmitteln in 'Work-Camps' saniert. Unter Anleitung sanieren einheimische und geflüchtete Jugendliche Teile des Gebäudes, bauen einen Fahrradabstellraum, legen einen Garten an und erneuern den Zaun. Der ebenfalls mit Projektmitteln finanzierte hauptamtliche Koordinator