Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

09.11.2025

Verbesserung des Betreuungsschlüssels mit Hebammenhilfe

Ziel des Projektes ist die Verbesserung des quantitativen und qualitativen Betreuungsschlüssels mit Hebammenhilfe im ländlich geprägten Ortenaukreis. Dafür wird der Verein 'Netzwerk für Hebammen und Familie e.V.' gegründet, der alle relevanten Akteure rund um das Thema Hebammenhilfe identifiziert und in die Ausarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung des Betreuungsschlüssels mit Hebammen einbindet. Weiterhin wird der gegenwärtige, quantitative und qualitative Betreuungsschlüssel im ländlichen Ortenaukreis durch eine Datenerhebung analysiert. Dafür wird ein Fragebogen entwickelt und Befragungen und Datenerhebungen unter Hebammen, jungen und werdenden Eltern sowie Gemeinden und Städten im Ortenaukreis durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen der Datenerhebung und der Umfragen sowie unter Einbezug wissenschaftlicher Literatur wird ein Konzept zur Verbesserung des Betreuungsschlüssels mit Hebammen im Ortenaukreis erarbeitet, welches als Puzzle-Lösung konzipiert werden kann und aus vier Maßnahmenpaketen sowie einer langfristigen Lösungsstrategie besteht.

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09.11.2025

Anbindung an die örtlichen Vereine und Schaffung eines Treffpunkts

Im Rahmen des Projekts werden die Geflüchteten integriert und ihre Selbstständigkeit durch Anbindung an die örtlichen Vereine und die Schaffung eines Treffpunkts auf dem Freigelände der Unterkunft gefördert. Dabei soll der Outdoorbereich offen gelegen sein, so dass auch Jugendliche vom Dorf mit Jugendlichen aus der vorläufigen Unterkunft gemeinsame Aktivitäten erleben können. Das Ziel ist, die Gemeinsamkeit in den Teilorten und das Miteinander zu fördern.

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09.11.2025

Fest der Kulturen auf der Schlossinsel Fürstenau

Im Rahmen des Projekts wird ein 'Fest der Kulturen' organisiert. Sich gegenseitig zu kennen ist der Schlüssel der Integration. Auf diesem 'Fest der Kulturen' werden Trachten und kulinarische Spezialitäten von über 10 in Fürstenau ansässigen Nationen präsentiert. Bei den als Fingerfood gereichten Häppchen kommen Einheimische und Migranten ins Gespräch. Umrahmt wird die Veranstaltung von Darbietungen Fürstenauer Vereine und Migranten. Durch die persönlichen Gespräche zwischen beiden Bevölkerungsgruppen wird das gegenseitige Verständnis gefördert. Da auch viele Vereine anwesend sein werden, werden gerade Kontakte in Vereine, Verbände und Gruppierungen gefördert. Vor allem der Kontakt zu Einheimischen fördert nachhaltig den Spracherwerb und die soziale Integration.

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09.11.2025

Eigenregie, Integrationshilfe, Unterstützung

Projekt 1: Selbstverwalteter Jugendraum: Eine Gruppe von Geflüchteten soll einen Nebenraum des Café Internationals in Eigenregie übernehmen. Dieser dient als Ausweichmöglichkeit bei schlechter Wohnsituation. Ein Team aus Ehrenamtlichen und Geflüchteten ist für die Begleitung und Koordination der Räume (Ausstattung, Renovierung, Betreuung der Öffnungszeiten) verantwortlich. Projekt 2: Jugendtheater: Durch das Theaterprojekt sollen Integrationshilfen und Lebensorientierung angeboten, junge Einheimische und junge Geflüchtete sollen zusammengebracht werden. Sprache und Selbstbewusstsein werden gefördert. Projekt 3: Unterstützung Ehrenamtlicher bei der Umsetzung neuer Projekte: Es bedarf großer Anstrengungen, Geflüchtete und Einheimische in Kontakt zu bringen. Kinder und Jugendliche begegnen sich außerhalb von Kita und Schule, Familien lernen sich kennen. Kleine Projekte sollen entstehen, die außerhalb üblicher Pfade laufen. Ehrenamtliche sollen in ihrem Engagement gefördert und unterstützt werden. Das Projektmanagement geht in ehrenamtliche Hände.

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09.11.2025

Integrationsarbeit des Willkommensteams des Bürgervereins

Bei dem Vorhaben geht es darum, durch die intensive Begleitung und Förderung beim Sprachunterricht die offiziellen Kurse des Arbeitsamtes und der Ausländerbehörde zu ergänzen, um die Geflüchteten für eine Arbeitsaufnahme zu qualifizieren und besonders für die Frauen einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Vorgehensweise: - Begleitung der Integrationskurse und spezifische Lehrangebote auf dem Feld einer künftigen Berufstätigkeit, in dem derzeit Praktika vermittelt werden. - Aufbau eines Lehrangebotes in Form eines qualifizierenden Nähkurses für Selbständige oder Heimarbeitstätigkeit von Frauen. - Versuchsaufbau zur Selbständigkeit bei der Übernahme eines Imbiss-/Café-Betriebes (''Eselscafé'') als Basis

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09.11.2025

Vorträge, Workshops und Exkursionen zu einheimischer Kultur und Regeln

Ziel des Projekts ist die Integration der Geflüchteten und eine Hilfestellung für ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinde und der Region. Es soll zu einem Kennenlernen und Akzeptieren der einheimischen Kultur und Regeln und dadurch auch zu einem gegenseitigen Kennenlernen von Bürgern und Geflüchteten kommen. Im Allgemeinen soll eine erhöhte Akzeptanz und Wahrnehmung der Geflüchteten als Mitbürger erreicht werden. Es werden eine Reihe von Vorträgen, Workshops und Exkursionen durchgeführt, zu Themen wie z B.: - Gemeindliche Strukturen kennenlernen; - Geschichte des Landkreises; - Arbeitsmarktsituation in der Region; - Kunst und Kultur mit Schwerpunkt Oberbayern; - Überblick Geographie der Region mit Exkursionen; - Landwirtschaft in der Region; - Religionen im Vergleich.

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09.11.2025

Ehrenamtliche Tätigkeiten zur Integration von Geflüchteten

Die Gemeinschaft zwischen den Geflüchteten und den Einheimischen soll gestärkt werden. Neben der ehrenamtlichen Hilfe in Form von Sprachförderung, Wohnungs- und Arbeitssuche, Patenschaften, Spielzimmer, Kleiderkammer, Fahrdiensten usw. möchten die Ehrenamtlichen Begegnungsorte und -gelegenheiten schaffen, die eine Integration und eine Verständigung ermöglichen. Die Initiative möchte einen Treffpunkt gestalten, an dem Geflüchtete und Einheimische gemeinsame Aktivitäten durchführen können. Dabei sollen die Geflüchteten aktiv in die ehrenamtliche Arbeit eingebunden werden und sich mit ihren Talenten und Fähigkeiten einbringen können. Durch diese Anlaufstelle kann sich die Lebenssituation von Geflüchteten verbessern und sie können die ländliche Region als einen attraktiven Lebensraum für sich wahrnehmen und mitgestalten. Die Kontakte zu Einheimischen und gemeinsame Aktivitäten können eine dauerhafte Bleibeperspektive für die Neuzugewanderten darstellen. Kernelemente des Projektes: - Ermöglichung der Mobilität durch Fahrdienste, - Ausstattung und Nutzung von gemeinschaftlichen Räumen (Spielzimmer, Gemeinschaftsraum, Küche), - Planung und Umsetzung gemeinsamer Veranstaltungen (z. B. Zubereitung und Einnahme von gemeinsam zubereiteten Speisen)

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09.11.2025

Offener Treff mit Angeboten

Der Austausch zwischen geflüchteten Kindern/Jugendlichen und jungen Emmerichern soll durch Hausaufgabentandems gefördert und intensiviert werden. Dazu erfolgt die Kontaktaufnahme zu den Schulen, um Werbung für die 'Hausaufgabenpaten' zu machen sowie die Reservierung der Räumlichkeiten. Darüber hinaus soll die Information von Geflüchteten zu alltagsrelevanten Fragen via Clips (z. B. WDR for you) zusammen mit ausgewählten Filmen, Reportagen und Dokumentationen verbessert werden. Die Antworten auf praktische Fragen sind hierdurch klarer. Gleichzeitig soll das Filmforum als Unterhaltung und kultureller Treffpunkt dienen. Zur Realisierung muss die notwendige Technik angeschafft werden. Monatliche Vorstellungen sollen ab September 2017 stattfinden.

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09.11.2025

Flüchtlingskinder werden bei den Hausaufgaben unterstützt

Im Rahmen des Projekts soll die schulische Leistung von Flüchtlingskindern durch Unterstützung bei den Hausaufgaben mit dem Ziel einer besseren Integration in der Schule gefördert werden. Es wird erwartet, dass die Kinder und Jugendlichen eine bessere Chance haben, in ihren bestehenden Lerngruppen erfolgreich mitarbeiten zu können. Dadurch wird gewährleistet, dass sie in ihrer Lerngruppe längerfristig bleiben können. Zielgruppe sind ca. 12 Kinder von in Sachsenberg lebenden Flüchtlingsfamilien. Zweimal pro Woche wird für je zwei Stunden eine Hausaufgabenhilfe für eine Grundschulgruppe und eine Gruppe der Sekundarstufe I eingerichtet. '

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09.11.2025

Eine Gemeinschaftsküche

Das Projekt 'Schach machts mit Kesseldruck durch den Garten Eden' beinhaltet das Teilprojekt 'Kesseldruck'. Dieser interkulturelle Treff dient dem Kennenlernen durch Austausch von kulinarischem Wissen. Zudem verbindet gemeinsames Essen – getreu dem Motto 'Zusammen am Tisch sitzen, heißt eine Familie sein'. Für das gemeinsame Zubereiten und Einnehmen von Mahlzeiten zur interkulturellen Verständigung wird eine geeignete und entsprechend ausgestattete Gemeinschaftsküche angeschafft. Durch die Umgestaltung der Küche und deren projektbezogene Nutzung wird der Grundstein für einen späteren Treffpunkt gelegt.