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Wöchentlicher Familientreff mit verschiedenen Angeboten
In Rotenburg wird die Integration von Flüchtlingsfamilien durch niederschwellige, bedarfsgerechte Angebote gefördert. Diese dienen dazu, eventuelle Hemmschwellen abzubauen, die deutsche Sprache einzuüben und einer Isolation vorzubeugen. Es wird ein wöchentlicher Familientreff im Familienforum als Anlaufpunkt eingerichtet. Für Bastel- und Handarbeitskurse werden Material und Nähmaschinen angeschafft. Der kleine Laden 'Düt&Dat' dient als Treffpunkt (u.a. Beratungsfrühstück, Suppenküche, Verkauf von gespendeter Kleidung). Die Projektkoordinatorinnen leisten darüber hinaus Netzwerkarbeit zu anderen Einrichtungen bzw. Helfern.
Mobilität fördern - Ein TicketTopf, eine Fahrradwerkstatt und Ferienangebote
In Höxter wird die Mobilität Geflüchteter erhöht, ihnen somit der Zugang zu Angeboten bürgerschaftlich Engagierter ermöglicht und damit ein Beitrag zur Integration geleistet. Das Mobilitätspaket umfaßt die Weiterentwicklung einer Fahrradwerkstatt zu einem Treffpunkt für Ehrenamtliche und Geflüchtete, einen TicketTopf zur Entlastung von Ausgaben für den ÖPNV (Fahrtkostenerstattung bei Wahrnehmung eines Angebots) sowie familienfreundliche Ausflugsangebote für Familien mit Kindern.
Erkundung neuer Orte vom Wasser aus
Der Verein Hochrhein Paddler e.V. Bad Säckingen unterstützt die Integration von Geflüchteten durch die gemeinsame Erkundung neuer Orte vom Wasser aus. Hierfür wird ein Anhänger und ein Mannschaftsboot für sieben bis acht Paddler angeschafft.
Förderung des bürgerlichen Engagements für ländliche Flüchtlingsintegration
In der Verbandsgemeinde und Stadt Kirn unterstützen ehrenamtliche Helfer Flüchtlinge bei der Eingliederung in die Gesellschaft. Angeboten werden Sprechstunden zu Fragen des Asylverfahrens, zu Hilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder ALG II, zur Wohnungssuche, eine Begleitung zu Behörden, Ärzten oder Krankenhäusern sowie Alphabetisierungs-, Deutsch- und Musikkurse.
Garten als Ort der Begegnung
Ein bereits vorhandener Garten mit ca. 2.000 qm Fläche wird mit entsprechenden Gartengeräten ausgestattet und jetzt als Garten der Begegnung zwischen Neubürgerinnen und Neubürgern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Durch die gemeinsame gärtnerische Tätigkeit, den Austausch über Nutzpflanzen und deren Verwendung in der Küche, Gespräche und Begegnungen in der Natur wird im Amt Horst-Herzhorn die Integration der NeubürgerInnen unterstützt. Das gemeinsame Gärtnern verbindet und bietet einen Ausgleich für psychische Belastungen.
Gründung einer Mutter-Kind-Gruppe
In Morsbach wird eine Mutter-Kind-Gruppe für geflüchtete Mütter und ihre unter dreijährigen Kinder gegründet. Durch ausgebildete Elternbegleiterinnen wird das Erlernen der deutschen Sprache und die Integration gefördert. Da aufgrund fehlender Kinderkartenplätze für die Altersgruppe den Frauen keine Kinderbetreuung für die Teilnahme an Deutsch- und Integrationskursen zur Verfügung steht, können sie auf diese Weise ihre Isolation verlassen und soziale Kontakte aufbauen.
Verschiedene gemeinsame Veranstaltungen
Das Projekt beinhaltet verschiedene gemeinsame Veranstaltungen, die durch die Arbeitsgruppe vorher organisiert werden: Durch Mitwirkung bei der 1250-Jahr-Feier am 02.07.2017 in Gimbsheim wird die Wahrnehmung der Geflüchteten als Teil der Ortsgemeinde gesteigert. Beim Ausflug in das Museumsdorf Bad Sobernheim erfolgt ein Kennenlernen früherer Wohnkulturen in Deutschland und ein Vergleich mit der eigenen Situation im Heimatland. Beim Oktoberfest der Kulturen in Gimbsheim werden durch gemeinsame Aktivität (gemeinsamer Einkauf von Lebensmitteln und deren Zubereitung und anschließendem Verzehr) Vorurteile abgebaut und Kommunikation gefördert.
Interkultureller Workshop, Familien-Projektarbeit und Gestaltung eines Internetauftritts
Das Projekt soll die Integrationsarbeit vor Ort wirksam unterstützen und beinhaltet die Aspekte Sichtbarkeit der Hilfen, Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements und Bedürfnisse der Hilfesuchenden. Die Verwirklichung der Ziele wird in drei Schritten umgesetzt und so zur Schaffung von Perspektiven und zu mehr Nachhaltigkeit für alle Beteiligten beigetragen. Es besteht aus drei Bausteinen unter Einbindung externer Experten: 1. Interkultureller Workshop 2. Kunst und Handwerk Familien-Projektarbeit 3. Gestaltung eines Internetauftritts
Garten & Natur: Gemeinsam gestalten und erleben - Heimat schaffen!
Das Projekt beinhaltet 4 Module: Modul 1: 'Lebendiger Garten' Modul 2: 'Besuch eines Biohofs' (Tagesausflug zu einem ökologisch bewirtschafteten Betrieb in der Umgebung) Modul 3: 'Fotosafari in Beeskow' (gemeinsame Ortserkundung mit Kameras für Frauen und Aushang der Bilder / Ausstellung im Hüfnerhaus) Modul 4: 'Interkulturelle Vernetzung' (Kontakt mit Kleingärten, Hilfe für Geflüchtete bei Kleingartenvermittlung, Öffentlichkeitsarbeit, Gewinnung von Ehrenamtlern, Sicherung der Nachhaltigkeit).
Ausweitung der handwerklichen Kompetenzen in der Nähwerkstatt
In dem Projekt bauen Personen mit Fluchterfahrung ihre sprachlichen und handwerklichen Fähigkeiten durch Nähkurse, Internetkurse und Schulungen aus und können besser in Praktikumsplätze vermittelt werden. Durch die Nähkurse werden die Geflüchteten mit den Nähmaschinen vor Ort vertraut gemacht und in den Techniken geschult. Kleine Stücke/Kleidung können produziert werden und die Menschen können sich kreativ betätigen. Das Ziel ist, dass sie bei einem anderen Nähprojekt langfristig angebunden werden und sich so möglicherweise etwas Geld dazu verdienen können. Auch ihre sprachlichen Fähigkeiten werden sie somit weiter ausbauen. Es wird Material zur Ausleihe bereitgestellt, um selbständig weiter zu lernen (Bücher und digitale Medien).