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Fußballtrainingsgruppe für männliche Geflüchtete
Durch die Gründung einer Fußballgruppe werden (junge) männliche Geflüchtete mit Bleibeperspektive angesprochen, sich in ihrer Freizeit sinnvoll zu betätigen. Die Gruppe ist bei Interesse auch offen für Nicht-Geflüchtete, die so in Kontakt zu den Geflüchteten kommen und ebenfalls zur Integration beitragen können. Die Trainer kommen aus Irak und Syrien und haben selber Fluchthintergrund. Sie sind sowohl sprachlich als auch gesellschaftlich in der neuen Heimat verankert und fungieren neben ihrem Engagement als Trainer und Organisator als Kultur- und Integrationsmittler. Mit den hiesigen Fußballvereinen wird eine Kooperation angestrebt. Gute Spieler können identifiziert werden, in die Vereine eintreten und dort integriert werden, um dann auch am regulären Spielbetrieb in Ligaspielen teilnehmen zu können. Die Vereine erhalten Unterstützung bei diesem Transferprozess.
Sprachkurse, Fahrdienste, Mitmachwerkstatt, Beschaffung von Unterrichtsmaterial
Durch qualifizierten Sprachunterricht wird Geflüchteten (insbesondere Müttern mit ihren Kindern sowie Geflüchteten, die keine Möglichkeit haben, einen Integrationskurs zu besuchen) die deutsche Sprache vermittelt. Außerdem werden vor allem junge männliche Geflüchtete motiviert, eine Fahrradwerkstatt mit aufzubauen. Darüber hinaus werden ein Kochprojekt in Verbindung mit praktischer Lebenshilfe, Hilfe bei Amtsangelegenheiten (Schriftverkehr, Termine) sowie Hol- und Bringefahrten angeboten.
Ausflüge und Aktionen mit dem Flüchtlingstreff "Internationales Cafe"
Die Integration der Flüchtlingsfamilien im Dorf wird durch verschiedene Ausflüge und Aktionen, die mithilfe des Flüchtlingstreffs 'Internationales Café' umgesetzt werden, verbessert. Durch die Zoo-, Freizeitpark- und Freilichtbühnenbesuche werden die Sprachkenntnisse der Geflüchteten erweitert.
Schulung für Asylbewerberinnen zur Vorbereitung auf das Alltagsleben
Asylbewerberinnen und anerkannte Flüchtlingsfrauen, die in den Kommunen des Landkreises Roth leben, werden mit dem Alltagsleben in Deutschland vertraut gemacht. Eine 20-teilige Schulung wird den Frauen Hilfen zur Bewältigung des Alltags geben und dazu führen, dass sie sowohl in Gemeinschaftsunterkünften als auch später in der eigenen Wohnung besser zurechtkommen. Die Frauen erwerben Kenntnisse, die es ihnen ermöglichen, einen leichteren Einstieg in niederschwellige Arbeitsgelegenheiten zu finden. Sie werden die neu erworbenen Kenntnisse als Multiplikatorinnen an andere Asylsuchende oder anerkannte Geflüchtete weitergeben.
Material für Unterricht, Betreuung des Hilfeladens und Nähstube für Flüchtlinge
Die Integration der Geflüchteten wird durch verschiedene Maßnahmen unterstützt: Deutschunterricht, Fahrrad-Repairladen, Hilfeladen, Nähstübchen, Arbeiten am PC/Laptop sowie persönliche Betreuung (Arztfahrten, Ausfüllen von Formularen, Besuche usw.). Im Rahmen des Projekts wird Material für den Unterricht mit Geflüchteten im Bereich Kultur und Geschichte (Flipchartpapier, Stifte, Schreibmaterial, Kopien,...) angeschafft, die Betreuung des Hilfeladens organisiert und eine Nähstube für Flüchtlinge eingerichtet.
Mofaroller oder E-Bikes für Geflüchtete - Mofaführerscheine für einige Betroffene
Das Ziel ist es, die Mobilität der Geflüchteten und der ehrenamtlich tätigen Personen zu erhöhen. Es werden Mofas und E-Bikes angeschafft. Die Fahrzeuge verbleiben im Besitz der Initiative 'Grefrath hilft' und werden den Personen nur für die jeweiligen Fahrten zum Ausbildungs-/Arbeitsplatz oder zur Behörde zur Verfügung gestellt. Zudem wird einigen Betroffenen der Erwerb des Mofaführerscheins ermöglicht.
Integration und Eingliederung von Flüchtlingsfamilien
Das Projekt wird die Integration von Flüchtlingsfamilien durch eine landspezifische Form der Willkommenskultur unterstützen. Es werden unter anderem grundlegende Deutschkenntnisse vermittelt, Geflüchtete im Asylverfahren unterstützt und begleitet sowie Hilfe bei der Arbeitssuche und der Kontoführung angeboten. Die Familien lernen die regionalen Gegebenheiten kennen und erhalten Hilfe zur Selbsthilfe und zur Selbstständigkeit im Alltag.
Kitabesuch für kleine Flüchtlingskinder
Sechs Flüchtlingskinder erhalten die Möglichkeit, die Kita zu besuchen. Die nächstgelegene Kita mit freien Plätzen befindet sich im 11 Kilometer entfernten Sallgast. Aufgrund der sehr ungünstigen Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs wird der Transport der Kinder zwischen Wohnverbund, Kita und zurück durch die Johanniter aus Finsterwalde übernommen. Die Kinder erhalten dadurch die Chance, über den Kontakt zu anderen Kindern die deutsche Sprache zu erlernen. Dies wird ihnen bei der Integration helfen.
Gelegenheit für geflüchtete Frauen zum Austausch im geschützten Rahmen
In dem geschützten Rahmen eines Malkurses wird Frauen die Gelegenheit zum Austausch angeboten. Der Kurs bietet die Möglichkeit, Emotionen in Form von Bildern auszudrücken und Sprachkompetenz zu erwerben. Das Projekt wird die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund und deren Kindern unter anderem durch Begegnungen und den Aufbau sozialer Kontakte, die Stärkung des Selbstbewusstseins, die Wahrnehmung der eigenen Emotionen und eine Potenzialanalyse unterstützen.
Ein Fitnessraum für Geflüchtete und Einheimische
Es wird ein Fitnessraum für Geflüchtete und Einheimische eingerichtet. Regelmäßiger Sport ist für die überwiegend alleinreisenden Geflüchteten des Übergangswohnheims wichtig. Die gemeinschaftlichen Sportaktivitäten erhöhen die Akzeptanz der Bevölkerung und tragen dazu bei, Aggressionen und Berührungsängste abzubauen.