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Handwerkliche und hauswirtschaftliche Kenntnisse für Geflüchtete
Handwerker vermitteln Geflüchteten verschiedene Kenntnisse und Fertigkeiten. Bereits bestehende Angebote werden im Rahmen des Projekts um hauswirtschaftliche Tätigkeiten für die Frauen (z.B. Putzarbeiten, Kochen, Backen, Bügeln, Nähen und Waschen) und zusätzliche handwerkliche Fähigkeiten (z.B. Metallverarbeitung, Drechseln, Glasverarbeitung) erweitert. Durch Workshops wird eine Kombination von sinnvoller Beschäftigung, Sprachübung und Kontakt von Geflüchteten untereinander und mit Einheimischen hergestellt. Die praktischen Anleitungen werden zum Teil direkt bei den Geflüchteten zu Hause, aber auch in der Werkstatt umgesetzt. Zusätzlich werden auch Geflüchtete aus den umliegenden Gemeinden eingebunden und dafür Sammelfahrten aus den anderen Gemeinden organisiert.
Material für Sprach- und Bildungsförderung sowie ein Lastenfahrrad
Das Projekt umfasst eine über den Projektzeitraum zusammengestellte größere Sammlung von Spielen, Büchern, Materialien und Ideen rund um das Thema Deutsch als Fremdsprache und Sprache im außerschulischen Kontext. Zum Projekt gehören drei unterschiedlich bestückte Sprachspielkisten und ein Lastenfahrrad. Im Sinne einer aktivierenden und vielschichtigen außerschulischen Sprachförderung und –bildung kommen die Spielesammlungen hauptsächlich den verschiedenen Sprachkursen des Vereins, den Sprach- und Kulturcamps für Kinder und Jugendliche, der offenen Arbeit im transkulturellen Kinder- und Jugendtreff INTAKT und im Welthaus Barnstorf zugute.
Erweiterung einer Nähstube für Flüchtlingsfrauen
Im Rahmen des Projekts wird eine Nähstube erweitert und mit Arbeitsmaterial, z.B. funktionierenden Nähmaschinen, ausgestattet. Ziel ist, dass deutsche und geflüchtete Menschen diese gemeinsam nutzen und zusammen das Nähen und den sachgerechten Umgang mit dem Arbeitsmaterial erlernen können. Als Nebeneffekt ist ein kultureller Austausch anvisiert. Die geflüchteten Frauen sollen die Möglichkeit erhalten, aus ihrem Alltag in den Unterkünften herauszukommen.
Streuobstwiesen, Grünland, Bienenwirtschaftsvölker
Ziel des Projekts ist es, junge Menschen jeglicher Nationalität zu ermutigen und anzuleiten, sich individuell und in der Gruppe für den Erhalt und den Schutz der Lebensräume für Mensch und Tier zu engagieren und sie wertzuschätzen. Dem Verein werden 3,5 ha Streuobstwiesen und Grünland sowie 15 Bienenwirtschaftsvölker zur Pflege und Beerntung zur Verfügung gestellt. Durchgeführt werden Gruppenaktionen wie Baumrückschnitt, Maßnahmen gegen die Verbuschung, Neuanpflanzung, Anlage von Benjeshecken, Ernte, Lagerfeuer, Herstellung von Saft und Imkerei.
Beitrag zur sozial-kulturellen Integration von Geflüchteten
Ziel des Projekts ist es, den in Langwedel angekommenen geflüchteten Menschen aus 10 verschiedenen Ländern vielfältige, attraktive Aktivitäten zur sozial-kulturellen Integration in das Gemeinschaftsleben anzubieten. Nach einer Willkommensphase sollen die Fragen der beruflich-sozialen, aber auch der kulturellen Integration in das gesellschaftliche Leben im Mittelpunkt der Betreuung stehen, damit die Geflüchteten und ihre Familien sich selber in Deutschland zurechtfinden, längerfristig Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen und verstärkt eigenständig infrastrukturelle Angebote nutzen. Zur Erreichung der Ziele werden fünf Teilprojekte ('Arbeiten an der Freilichtbühne', 'Tanzen für Frauen', 'Sambaworkshop', 'Nähprojekt', 'Multi-Kulti-Kochen') umgesetzt.
Integration und Sprachförderung durch Sport
Ziel des Projekts ist es, durch Sport die Gemeinsamkeit zu fördern und Verständnis für Sorgen, Wünsche und Ängste der Geflüchteten zu wecken. Damit wird Vertrauen geschafft und Kontakte außerhalb der Gemeinschaftsunterkunft hergestellt. Afghanischen Geflüchtete in der Gemeinde begeistern sich bereits für Sportangebote des Vereins. Um die Geflüchteten noch besser an den Sportangeboten teilhaben lassen zu können, werden sie im Rahmen des Projekts mit Sportkleidung ausgestattet.
Vielseitige Unterstützung von circa 60 jungen Zufluchtsuchenden
Mit dem Projekt werden die bereits bestehenden Teilhabe- und Integrationsbemühungen der Flüchtlingshilfe Königshain-Wiederau unterstützt. Dabei stehen der Ausbau sprachlicher Fähigkeiten der Zufluchtsuchenden, die weitere Begleitung bei der Integration in den regionalen Wohnungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bzw. ins Studium sowie die Unterstützung bei der Realisierung individueller Zukunftsperspektiven im Zentrum des Engagements. Darüber hinaus werden Veranstaltungen, Themenabende, Ausfahrten und Kurse organisiert und durchgeführt, die nachhaltig wirken und zu einem gemeinschaftlichen, demokratischen und freiheitlichen Verständnis vom Zusammenleben und Zusammenwirken in unserer Gesellschaft beitragen.
Gemeinsamer Musikvortrag zum interkulturellen Musikfest in Freising
Für die Mitwirkung beim interkulturellen Musikfest in Freising erarbeiten Chor und Geflüchtete gemeinsam einen Musikvortrag, bei dem jeder Mitwirkende seine Fähigkeiten und seinen Eifer einbringen kann. Beim gemeinsamen Erarbeiten lernen sich die Beteiligten kennen und tauschen sich aus. Dadurch werden Hemmschwellen überwunden, die Gemeinschaft der Asylsuchenden aus verschiedenen Ländern untereinander gefördert, die Asylsuchenden in die Dorfgemeinschaft integriert und erkannt, dass Musik international ist, aber jedes Land seinen eigenen Rhythmus hat.
Hilfe und nützliches Wissen rund um das Thema Wohnungssuche und Wohnen zur Miete
Geflüchtete sollen bei der Wohnungssuche unterstüzt und befähigt werden, nach und nach alle damit zusammenhängenden Belange selbst zu überblicken und eigenständig zu erledigen. Dabei werden ehrenamtliche Paten die Geflüchteten an die Hand nehmen. Zunächst sollen die Ehrenamtlichen geschult werden, um ein einheitliches und aktuelles Basiswissen rund um das Thema Wohnen zu erhalten. Grundvoraussetzung für das Gelingen des Projekts ist es, ausreichend Ehrenamtliche zu finden, die Patenschaften übernehmen.
"Generationengärten-interkulturell gedacht"
Aufbau von 'Generationengärten-interkulturell gedacht' mit einheimischen und ausländischen Schülern, ihren Eltern, einem Seniorenpflegeheim und Mitgliedern des Gartenvereins. Das gemeinsame Gärtnern in einer überschaubaren Gruppe stößt Integration an und baut Sprachhemmnisse ab. In freistehenden Gärten werden Beete, Wege und Sitzflächen von Schülern und ihren Eltern in gemeinsamer Arbeit mit dem Kleingartenverein reaktiviert und der gemeinschaftlichen, aber auch individuellen Nutzung bereitgestellt.