Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Multifunktionales E-Mobilitätsangebot in der Gemeinde Wurster Nordseeküste

Um die Flächenerschließung der Gemeinde Wurster Nordseeküste und insbesondere die Erreichbarkeit der Versorgungszentren und des übergeordneten öffentlichen Verkehrsangebots sicherzustellen, wird mit dem Projekt ein kommunales Dorfauto-Netz aufgebaut und erprobt. Zu diesem Zweck werden vier elektrisch betriebene Pkw an festen Standorten zu Ausleihe zur Verfügung gestellt. Ehrenamtliche Fahrzeug-Paten unterstützen dabei die Einweisung in die Fahrzeuge und das Kontrollieren des Fahrzeugzustands. Das Carsharing-Angebot wird ergänzt durch acht elektrisch unterstützte E-Lastenfahrräder, sodass auch für Menschen ohne Führerschein ein neues Angebot entsteht. Für den ehrenamtlichen Betrieb des Systems hat sich der Bürgerverein 'WurtenHopper – Verein für Mobilität e.V.' gegründet.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Autonomes Fahrradverleih-System als Teil der integrierten ländlichen Mobilität

LANDRADL ist ein gemeinschaftliches Fahrradverleih-System für Alltagsverkehre in ländlichen Räumen. Es wird nicht-kommerziell von Ehrenamtlichen vor Ort betrieben – mit bedarfsgerechter professioneller Unterstützung. LANDRADL ermöglicht der Dorfbevölkerungen, hochwertige Fahrräder für Gelegenheitsverkehre zu nutzen. In Kombination mit anderen Mobilitätsbausteinen bildet LANDRADL ein integriertes System ländlicher Mobilität – nach dem Motto: 'Für jeden Menschen und jede Situation das passende Mobilitätsangebot'. LANDRADL wurde in zwei Dorfregionen in Niedersachsen entwickelt und ist dort seit 2021 erfolgreich in Betrieb. An je 5 Verleihstationen in 5 bzw. 4 Dörfern stehen je 1-2 Pedelecs bereit, an einigen auch ein elektrisches Lastenfahrrad. Die Buchungen der Räder erfolgen per App, über die auch das elektronische Fahrradschloss bedient wird. Je nach Betriebskonzept sind die Fahrräder fest stationiert oder können beliebig an einer der LANDRADL-Verleihstationen zurückgegeben werden. Die App erinnert bei der Rückgabe auch daran, die Fahrrad-Akkus zum Nachladen an die Ladebox anzuschließen. Der Betrieb basiert auf ehrenamtlichem Engagement, um die Fahrräder und die EDV zu pflegen, kleine Defekte zu reparieren, größere Reparaturen zu organisieren, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten usw. Durch diese Zusammenarbeit trägt LANDRADL zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts in den Dorfregionen bei.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

mobileJugend: Zugang für Jugendliche zu Freizeit- und Bildungsangeboten

Ziel des Projekts ist es, die Erreichbarkeit von Freizeitangeboten für Jugendliche auf den gesamten Landkreis auszuweiten. Dafür werden die Jugendlichen mit einem Kleinbus zu den Angeboten der Jugendkulturarbeit abgeholt. Zudem werden mit dem gleichen Fahrzeug auch Angebote zu den Jugendlichen gebracht. Auf diese Weise wird Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eröffnet, elternunabhängig an Freizeitangeboten im Landkreis teilzunehmen. Durch einen Mitarbeitenden wird der Fahrzeugeinsatz innerhalb des bereits bestehenden Netzwerks trägerübergreifend organisiert. So können die Jugendlichen nicht nur die kulturellen Angebote des Zuwendungsempfängers erreichen, sondern auch Veranstaltungen weiterer Netzwerkpartner der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Projekt 'mobile Jugend' ist ein wichtiger Baustein, um die Attraktivität des ländlich geprägten Landkreises Schmalkalden-Meiningen für Jugendliche durch eine Mobilitätslösung zu erhöhen. Unter Einbeziehung der Netzwerkpartner werden neue Angebote geschaffen, die den Aktionsradius erhöhen, ökologisch sinnvoll organisiert und nachhaltig ausgebaut werden können. Auch für die Absicherung von Veranstaltungen des Jugendparlaments der Stadt Schmalkalden und des Jugendforums des Landkreises Schmalkalden-Meiningen steht das Fahrzeug zur Verfügung. Somit wird auch die Möglichkeit der politischen Beteiligung Jugendlicher in den beiden Gremien erleichtert.

Mobilität auf dem Land | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

E-Harz – Mobilitätssicherung im topographisch anspruchsvollem Harzumland

Ziel des Projektes ist es, zwei sehr kleine ländliche Siedlungen mit insgesamt ca. 150 Einwohnenden im Norden des Freistaates Thüringen besser mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verknüpfen. Zudem werden umweltfreundliche Anreise- und Fortbewegungsmöglichkeiten für Gäste aus dem wachsenden Naturtourismus gestärkt. Dazu werden drei Mobilitätsstationen mit E-Fahrrädern entwickelt und installiert. Dies geschieht im engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den ortsansässigen Gewerbetreibenden. Das Verleihangebot ist mit dem Fahrscheinmanagement des ÖPNV verbunden. So werden sowohl benutzerfreundliche Kombitickets für ÖPNV und Fahrradverleih ermöglicht. In der Verbindungsauskunft wird dann eine durchgehende Reisekette mit verschiedenen Beförderungsmitteln des Umweltverbundes angezeigt.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Kurzstrecke für ein autonom fahrendes Kleinbus-System

Ziel ist es, ein Kleinbus-System so zu etablieren, dass die Menschen vor Ort ganz natürlich darauf zurückgreifen und perspektivisch auf den Zweit- oder Dritt-Pkw in einer Familie verzichten können. Das Kleinbus-System wird elektrisch betrieben, kommt bedarfsorientiert zum Einsatz und steht die ganze Woche über zur Verfügung, sodass Berufspendelnde, auch Schichtarbeitende, sowie Schülerinnen und Schüler genauso davon profitieren wie die Touristinnen und Touristen der Region und diejenigen, die nur gelegentlich zum Einkauf, zum Arzt oder zu ihrem Freizeitvergnügen ins Mittelzentrum Saarburg möchten. Das System ist über eine leicht und intuitiv zu bedienende App buchbar und bezieht dabei auch die übergeordneten Verkehre des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT), der Bahn und der Luxemburg-Pendlerbusse mit ein. Der Projektansatz wird durch den VRT nach Förderende fortgeführt und auf die Dörfer des Saargau ausgeweitet.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

ZWM – Zukunftswerkstatt: Mobilität

Das Verbundprojekt 'Zukunftswerkstatt:Mobilität' der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Balve bietet Bürgerinnen und Bürgern aus dem ländlich geprägten Balve die Möglichkeit, eigene Ideen für eine zukunftsfähige Mobilität auf dem Land einzubringen. Gleichzeitig werden die Bürgerinnen und Bürger für bereits bestehende Mobilitätsalternativen zum Auto sensibilisiert. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die sogenannte 'Mobilitätstestinsel'. Diese ist eine Art Messestand mit diversen Erlebnis- und Mitmachelementen, wie Fahrsimulatoren, E-Scootern oder Virtual-Reality-Brillen. Die Ausstattung dieser Testinsel und die Themen, die darin behandelt werden, wurden zu Beginn des Projektes in einem fünftägigen Innovationssprint gemeinsam mit Balverinnen und Balvern entwickelt. Die Testinsel wird über einen Zeitraum von 24 Monaten an verschiedenen Ortsteilen in Balve an zentralen Punkten, wie zum Beispiel Vereinsheimen oder Landmärkten, über mehrere Wochen aufgebaut. Besuchende der Testinsel können, auch im Rahmen von gemeinsamen Gruppenveranstaltungen, derzeitige und zukünftige alternative Mobilitätsformen bewerten, erfahren und mitgestalten. Dabei werden sie von geschultem Personal begleitet und interviewt. Die gesammelten Daten werden vom wissenschaftlichen Partner im Projekt, der JOSEPHs GmbH, ausgewertet. Auf dieser Basis werden dann Handlungsempfehlungen für nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität im ländlichen Raum abgeleitet.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

ZWM – Zukunftswerkstatt: Mobilität

Das Verbundprojekt 'Zukunftswerkstatt:Mobilität' der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Balve bietet Bürgerinnen und Bürgern aus dem ländlich geprägten Balve die Möglichkeit, eigene Ideen für eine zukunftsfähige Mobilität auf dem Land einzubringen. Gleichzeitig werden die Bürgerinnen und Bürger für bereits bestehende Mobilitätsalternativen zum Auto sensibilisiert. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die sogenannte 'Mobilitätstestinsel'. Diese ist eine Art Messestand mit diversen Erlebnis- und Mitmachelementen, wie Fahrsimulatoren, E-Scootern oder Virtual-Reality-Brillen. Die Ausstattung dieser Testinsel und die Themen, die darin behandelt werden, wurden zu Beginn des Projektes in einem fünftägigen Innovationssprint gemeinsam mit Balverinnen und Balvern entwickelt. Die Testinsel wird über einen Zeitraum von 24 Monaten an verschiedenen Ortsteilen in Balve an zentralen Punkten, wie zum Beispiel Vereinsheimen oder Landmärkten, über mehrere Wochen aufgebaut. Besuchende der Testinsel können, auch im Rahmen von gemeinsamen Gruppenveranstaltungen, derzeitige und zukünftige alternative Mobilitätsformen bewerten, erfahren und mitgestalten. Dabei werden sie von geschultem Personal begleitet und interviewt. Die gesammelten Daten werden vom wissenschaftlichen Partner im Projekt, der JOSEPHs GmbH, ausgewertet. Auf dieser Basis werden dann Handlungsempfehlungen für nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität im ländlichen Raum abgeleitet.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Mobilitätsinnovationen im ländlichen Raum

Mit dem Projekt wird in drei ländlichen Modellkommunen die Entwicklung und Umsetzung von Mobilitätsalternativen zum privaten Pkw initiiert und begleitet. Über Aktionswochen werden insbesondere diejenigen Zielgruppen angesprochen, die entweder (noch) keinen Führerschein haben, über kein eigenes Auto verfügen oder nicht mehr automobil unterwegs sein wollen oder können. Dabei adressiert das Vorhaben vor allem den Bewusstseinswandel, sowohl in den kommunalen Verwaltungen als auch in der ländlichen Bevölkerung. Durch öffentlichkeitswirksame Aktionen und Testerlebnisse wird die Bekanntheit neuer Lösungen und Ansätze gefördert und die lokale Akzeptanz erhöht. Die Entwicklung und Umsetzung der Modellprojekte wird dabei durch professionelle Moderation und Beratung begleitet. Durch Austauschveranstaltungen wird zudem der interkommunale Wissenstransfer zwischen den drei Modellkommunen gefördert. Die drei Modellkommunen verfolgen jeweils mindestens ein weiteres Aktionsfeld: Integrierte Mobilität, neue Geschäfts- und Finanzierungsmodelle, Verbesserung der Anschlussmobilität oder elternunabhängige Lösungen. Basierend auf den Aktionswochen wird in einer Implementationsphase in den Modellgemeinden der Einsatz verschiedener Varianten von Elektrofahrzeugen (vom Zweirad über das geteilte Elektroauto bis hin zum autonomen Shuttle-Bus) erprobt.

Mobilität auf dem Land | Digitalisierung auf dem Land

08.06.2025

Vernetztes Fahren, Teilprojekt: Realisierung AutobusSchwaben

Ziel des Verbundprojektes AutobusSchwaben ist die Erforschung, Erprobung und Inbetriebnahme einer kombinierten Güter- und Personenlogistik im ÖPNV des ländlichen Raums, um ¿ der Bevölkerung den Zugang zu dem regionalen Handel/Waren auch ohne eCommerce-Portale und postalischer Versendung zu ermöglichen, ¿ den regionalen Händlern im ländlichen Raum eine einfach zu handhabende Nahlogistikplattform bereitzustellen, damit sie durch direkte Belieferung ihre Kundenbeziehungen in der Region gegen den wachsenden Internethandel aufrechterhalten können, ¿ dem ÖPNV im ländlichen Raum weitere Einnahmen aus dem Kurierdienst zum Zwecke einer besseren Kostendeckung zu ermöglichen. Mit dem Forschungsprojekt AutobusSchwaben ist der im Landkreis Günzburg vorhandene ÖPNV-Bedarfsverkehr FLEXIBUS mit dem flexibel nutzendbaren On-Demand-Service FLEXITRANS zur Belieferung der Bevölkerung mit Waren ergänzt worden. Für die Steuerung von Personen- und Güterlogistik bei der FLEXIBUS KG wurde in AutobusSchwaben ein IT-gestütztes Leitsystem spezifiziert und eingerichtet, in dem die Fahrtwünsche von Fahrgästen mit einzelnen Warensendungen der lokalen Geschäfte und Erzeuger flexibel koordiniert werden können.

Digitalisierung auf dem Land

08.06.2025

DiMaS - Digitaler Marktplatz Dahme-Spreewald

Im Rahmen des Projekts entwickelt der Landkreis Dahme-Spreewald Angebot für eine regionale Versorgung mit regional produzierten Lebensmitteln. Ziel ist die Nahversorgung im ländlichen Raum zu verbessern und die regionale Wertschöpfung zu stärken. Eine Onlineplattform in Verbindung mit einer intelligenten nachhaltigen Logistik bietet einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge sowie zur Bewältigung der verkehrlichen Herausforderungen im ländlichen Raum. Gleichzeitig macht das Angebot den konkreten alltäglich erlebbaren Nutzen der Digitalisierung für die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises erlebbar. Im Zuge der Entwicklung findet eine enge Einbindung regionaler Stakeholder und der Aufbau eines Partnernetzwerks statt. Es erfolgt eine Analyse der regionalen Versorgungsstrukturen (Angebots- und Nachfrageseite) und die Konzeption der digital gestützten Handelsplattform in einem ko-kreativen Prozess mit zukünftigen Nutzenden sowie weiteren regionalen Stakeholdern. Zudem erfolgt der Transfer der Projektergebnisse für die Umsetzung in der Region und begleitende Öffentlichkeitsarbeit. Hauptanwendungsbereich: Nahversorgung.