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TreffKirch
Mit dem Vorhaben 'TreffKirch' wird der Ortsteil Kirchohmfeld in der Stadt Leinefeld-Worbis in Thüringen unter Mitwirkung der Dorfgemeinschaft langfristig attraktiv gestaltet. Den Ausgangspunkt bilden die Feierlichkeiten zum 800-jährigen Bestehen des Ortes. Ziel des Vorhabens ist es, innerhalb des Ortes einen generationenübergreifenden Treffpunkt zu schaffen und das Ortsbild gestalterisch aufzuwerten. Mit den Projektmitteln wird ein Backhaus mit integriertem Holzbackofen errichtet. Das Backhaus ermöglicht es, die Traditionspflege (alte Backtechniken) mit gemeinschaftlichen Aktivitäten zu verbinden und auch den jüngeren Generationen diese Traditionen zu vermitteln. Ergänzend wird ein Pavillon mit Grillplatz als zentraler Treffpunkt für Jung und Alt errichtet. Im Rahmen der Pflanzaktion '800 Rosen' entstehen in Gemeinschaftsarbeit Pflanzbeete zur Verschönerung des Ortsbildes. An den Ortseingängen werden ergänzend Begrüßungstafeln in den Beeten platziert. Die Pflege der Beete erfolgt durch Patenschaften. Um die vielfältigen kulturellen Veranstaltungen der Vereine und Gruppen in Kirchohmfeld auch zukünftig unterstützen zu können, werden verschiedene technische Geräte angeschafft.
Jugendmobil
In sieben der 14 Ortschaften der Gemeinde Hohe Börde in Sachsen-Anhalt gibt es keine stationäre Jugendarbeit. Neben fehlenden Räumlichkeiten mangelt es auch an personellen Ressourcen. Einzige Anlaufpunkte und Begegnungsmöglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen sind häufig die noch vorhandenen lokalen Sportvereine, die freiwillige Feuerwehr und weitere Vereine. Aber nicht alle Kinder und Jugendlichen fühlen sich durch diese Angebote angesprochen. Mit dem Kauf und Umbau eines gebrauchten Wohnmobils für die Zwecke der offenen Kinder- und Jugendarbeit wird diese Lücke geschlossen. Ziel ist es, insbesondere auch benachteiligte Kinder und Jugendliche zu erreichen. Die Gemeinde Hohe Börde finanziert mit den Projektmitteln den Erwerb und Umbau des Wohnmobils. Um den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht werden zu können, werden diese sowohl in die Namensfindung ('JULE') als auch in den Umbau beziehungsweise die Gestaltung des Wohnmobils einbezogen. Die Umsetzung der mobilen Jugendarbeit erfolgt durch zwei Fachkräfte des Kinder- und Jugendbüros der Gemeinde. Ausgewählte Ortschaften werden einmal wöchentlich von dem Jugendmobil JULE angefahren. So steht es den Kindern und Jugendlichen von nachmittags bis abends unter Begleitung des Kinder- und Jugendbüros zur Verfügung. Das Projekt wird fortgeführt, die laufenden Bewirtschaftungskosten von JULE sowie die notwendigen Personalressourcen werden von der Gemeinde Hohe Börde finanziert.
Interkultureller Begegnungsort
Der Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V. ergreift die Initiative, die 'Alte Rollschuhbahn' mit einem Freigelände und einem sanierungsbedürftigen Gebäude wiederzubeleben. So wird ein Ort zur Begegnung mit und von Geflüchteten geschaffen sowie Orientierungshilfe, Mobilität und berufliche Integration angeboten. Das Gebäude wird mit Projektmitteln in 'Work-Camps' saniert. Unter Anleitung sanieren einheimische und geflüchtete Jugendliche Teile des Gebäudes, bauen einen Fahrradabstellraum, legen einen Garten an und erneuern den Zaun. Der ebenfalls mit Projektmitteln finanzierte hauptamtliche Koordinator ist für die Organisation und Durchführung der unterschiedlichen Angebote zuständig. Dazu zählt insbesondere die 'Selbsthilfe(Rad)werkstatt'. Hier werden gespendete Fahrräder gemeinsam mit den Interessierten verkehrstauglich repariert. Gegen eine geringe Leihgebühr kann man das Fahrrad anschließend behalten. Darüber hinaus gibt es weitere interkulturelle Gruppen und Angebote. Um kontinuierlich Kinder und Jugendliche auf die Alte Rollschuhbahn aufmerksam zu machen, kooperiert der KJR Landkreis Leipzig e. V. mit einer lokalen Grundschule. Die hauptamtliche Personalstelle zur Bespielung der Alten Rollschuhbahn konnte nach Auslaufen der Projektförderung über die Richtlinie 'Integrative Maßnahmen des Landes Sachsen' für weitere zwei Jahre gesichert werden. Als große Vision steht die Instandsetzung der namensgebenden Rollschuhbahn als überregionales Alleinstellungsmerkmal noch aus.
Kultur(en)Akademie Stemwed
Die Gemeinde Stemwede erstreckt sich mit ihren rund 13.000 Einwohnenden auf 13 Ortschaften. Ein gering ausgebauter ÖPNV und die langen Entfernungen erschweren die kulturelle Teilhabe. Vor diesem Hintergrund werden der Verein für Jugend, Freizeit und Kultur in Stemwede e. V. (JFK) und die Bergische Universität Wuppertal mit dem Vorhaben die Bildungs- und Freizeitlandschaft in der Gemeinde ausbauen. Mit den Projektmitteln wird eine Bestandsanalyse der Angebotsstrukturen sowie eine Bedarfsanalyse aus Sicht der Zielgruppen durchgeführt. Auf dieser Basis wird ein Kursprogramm der Kultur(en)Akademie Stemwede erarbeitet. In fünf Themenbereichen (Kommunikation und Integration, Mensch und Erziehung, Natur und Technik, Kultur und Kreativität, Gesundheit und Sport) werden in der Projektlaufzeit 130 Kurse angeboten (zum Beispiel Fahrradwerkstatt, Naturdetektive, Hilfe mit dem Smartphone, Deutsch). Durch die unmittelbare Angrenzung an das Stemweder Schulzentrum ist das Angebot für Kinder und Jugendliche trotz der dezentralen Strukturen leicht zugänglich und einfach in den Schulalltag zu integrieren. Die Kurse werden nach Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Ressourcen noch ein Jahr unter der Marke 'Kultur(en)Akademie' fortgeführt. Mit Beginn der Corona-Pandemie wird das Angebot in die Online-Angebotspalette des multifunktionalen Treffpunktes 'LifeHouse' integriert. Mit Unterstützung des Ehrenamts und in Zusammenarbeit mit den gewonnenen Kooperationen in der Region wird es dort fortgeführt.
Kultur(en)Akademie Stemwed
Die Gemeinde Stemwede erstreckt sich mit ihren rund 13.000 Einwohnenden auf 13 Ortschaften. Ein gering ausgebauter ÖPNV und die langen Entfernungen erschweren die kulturelle Teilhabe. Vor diesem Hintergrund werden der Verein für Jugend, Freizeit und Kultur in Stemwede e. V. (JFK) und die Bergische Universität Wuppertal mit dem Vorhaben die Bildungs- und Freizeitlandschaft in der Gemeinde ausbauen. Mit den Projektmitteln wird eine Bestandsanalyse der Angebotsstrukturen sowie eine Bedarfsanalyse aus Sicht der Zielgruppen durchgeführt. Auf dieser Basis wird ein Kursprogramm der Kultur(en)Akademie Stemwede erarbeitet. In fünf Themenbereichen (Kommunikation und Integration, Mensch und Erziehung, Natur und Technik, Kultur und Kreativität, Gesundheit und Sport) werden in der Projektlaufzeit 130 Kurse angeboten (zum Beispiel Fahrradwerkstatt, Naturdetektive, Hilfe mit dem Smartphone, Deutsch). Durch die unmittelbare Angrenzung an das Stemweder Schulzentrum ist das Angebot für Kinder und Jugendliche trotz der dezentralen Strukturen leicht zugänglich und einfach in den Schulalltag zu integrieren. Die Kurse werden nach Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Ressourcen noch ein Jahr unter der Marke 'Kultur(en)Akademie' fortgeführt. Mit Beginn der Corona-Pandemie wird das Angebot in die Online-Angebotspalette des multifunktionalen Treffpunktes 'LifeHouse' integriert. Mit Unterstützung des Ehrenamts und in Zusammenarbeit mit den gewonnenen Kooperationen in der Region wird es dort fortgeführt.
Drehscheibe Neuenkirchen
In dem Projekt 'Drehscheibe Neuenkirchen' wird ein 'One-Stop-Shop'-Ansatz in einem leerstehenden Ladenlokal der Mitgliedsgemeinde Neuenkirchen in Niedersachsen entwickelt. Das Motto ist 'Menschen und Dienstleistungen zusammenbringen'. Dazu gehört die Vermittlung professioneller Dienstleistungsangebote, eine Ergänzung des örtlichen Einzelhandels, auch mit regionalen Produkten und der Aufbau einer Clearingstelle mit sozialer Beratung. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation zwischen Samtgemeinde und Caritasverband. Das Projekt 'Drehscheibe' wird bereits in der Modellphase auf weitere Gemeinden im Landkreis Osnabrück über die Instrumente der integrierten ländlichen Entwicklung und interkommunale Zusammenarbeit transferiert. Durch den Fokus des Modellprojektes, Menschen 'neu' wieder zusammenzubringen und die Einbindung der lokalen Akteure tritt das Projekt als Ergänzungs- und Netzwerkangebot auf und ist auf eine Kooperation mit dem örtlichen Gewerbe und den dörflichen Vereinen angelegt. Somit wird eine nachhaltige Verankerung des Projektes auch in weiteren Gemeinden ermöglicht.
Geflüchtete und Dorfbewohner bestellen gemeinsam einen Gemüseacker
In einem gemeinschaftlichen gärtnernerischen Projekt kommen Geflüchtete, Dorfbewohner und andere Beteiligte miteinander ins Gespräch und bestellen gemeinsam einen Gemüseacker. Die eingebrachte Ernte dient der Selbstversorgung der Teilnehmenden und den gemeinsamen Koch-Events.
Gemeinsame Unternehmungen mit Geflüchteten und Alteingesessenen
Zum besseren gegenseitigen Kennenlernen von Geflüchteten und Alteingesessenen werden verschiedene Unternehmungen mit gemischten Gruppen durchgeführt. Unter anderem erfolgen gemeinsame Besuche von Museen, Wildpark und Theater sowie ein Minigolf-Turnier. Darüber hinaus werden gemeinsame Feste gefeiert.
Zusammenleben und Akzeptanz zwischen Einheimischen und Geflüchteten verbessern
Durch zwei Arbeitsprojekte sollen das Zusammenleben und die Akzeptanz zwischen Einheimischen und Geflüchteten gesteigert werden.
Tischtennistische aus Beton
Umgesetzt wird ein Projekt zur Einbindung von Geflüchteten in den Tischtennissport. Für die vorhandene Sportanlage werden hierzu zwei Tischtennistische aus Beton für den Außenbereich der Tischtennis-Sporthalle angeschafft. Das Projekt dient der Förderung des Tischtennissports, der Integration von Asylsuchenden und der Sportausübung der gesamten Bevölkerung.