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Gemeinsam aktiv - geflüchtete und einheimische Jugendliche und Ausbildungspaten
Es werden Angebote für geflüchtete Jugendliche in räumlich erreichbarer Nähe geschaffen. Durch den Kontakt mit einheimischen Jugendlichen und Ehrenamtlichen anderer Generationen lernen zugewanderte Jugendliche Lebensweise und Kultur in einer ländlichen Region Deutschlands kennen und werden auf ihrem persönlichen und beruflichen Lebensweg, z. B. bei der Ausbildungs- und Berufswahl, unterstützt. Treffen von Jugendlichen verschiedener Kulturen finden 14-tägig im Zentrum für Generationen statt. Gemeinsame Aktivitäten mit den Jugendlichen und Ehrenamtlichen werden dabei geplant und dann durchgeführt.
Integration durch gemeinsames Tun, Ausbildungs- und Arbeitsorientierung
Geflüchtete sollen Land und Leute besser kennenlernen sowie Hilfe zur Ausbildung und Arbeitsorientierung erhalten. Wichtig ist, dass die Maßnahmen Hilfe zur Selbsthilfe bei der Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben bieten. Die Arbeitsmöglichkeiten auf dem Land (Firmen im Dorf und in der Region) werden erkundet. Folgende Aktivitäten werden im Rahmen des Projekts durchgeführt: Wochenendnähkurse, 5x wöchentlich gemeinsames Kochen über einen Zeitraum von einem Monat und diverse Exkursionen zum Kennenlernen der Region einschließlich der Unternehmen.
Flüchtlings-Café als Begegnungs- und Austauschort
Etablierung eines Flüchtlings-Cafés in Teterow als Ort für Begegnung und Austausch. Informationsvermittlung für Geflüchtete/Migranten und interessierte BürgerInnen durch Impulsvorträge, Gesprächsrunden mit Fachleuten zu Ausländerrecht, Ankommen in Deutschland, Bildungssystem Deutschland, Arbeit und Qualifizierung, Schuldenvermeidung, Verbraucherschutz, aber auch Vermittlung von Kenntnissen über heimische Lebensmittel, Vereine usw. wird realisiert. Außerdem erfolgt Unterstützung bei der Sprachvermittlung. Im Zuge von Exkursionen erhalten die Geflüchteten die Gelegenheit, die Region zu erkunden und
Sprachförderung, Berufsorientierung, Bewerbungs- und PC-Lehrgänge
Gesellschaft integriert. So tragen sie auch zur Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitskräftesituation durch die gestiegene Fluktuation der Bevölkerung von Johanngeorgenstadt bei.
Seminarraum für Austausch, Diskussion und Bildung
In gemeinschaftlicher Arbeit zusammen mit Geflüchteten wird ein Seminarraum eingerichtet. Es soll für Diskussion, Austausch und Bildung genutzt werden. Geplant sind dort regelmäßige Infoabende, Seminare und Workshops. Alle Einwohner sind eingeladen, zu diesen Veranstaltungen zu kommen, als Eintritt wird eine Spende erbeten. Die Veranstaltungen werden auch zusammen mit den Geflüchteten organisiert und durchgeführt. So können sie die jeweilige Thematik vorgeben und in der Durchführung können einzelne Aspekte berücksichtigt werden, z.B. Übersetzung in bestimmte Sprachen. Der Raum ist stark
Computer-AG für Geflüchtete
Ergänzend zur bestehenden Integrationsarbeit wird eine Computer AG (Einstiegskurs) für Geflüchtete zum Einstieg in Praktikum, Ausbildung/Studium und Beruf sowie zur Teilhabe/Integration ins öffentliche Leben in Deutschland durchgeführt. Dabei werden Basiskenntnisse der wichtigen IT-Werkzeuge (PC-Grundkenntnisse, Textverarbeitung, Mail und Internet) vermittelt. IT-erfahrene Ehrenamtliche betreuen die kleinen Teilnehmergruppen. Da von unterschiedlichen Wissensständen der Teilnehmenden auszugehen ist, erfolgt die Wissensvermittlung nicht im Frontalunterricht, sondern durch die gezielte
Fachkräftesicherung in "Grünen Berufen"
Voraussetzung für einen Ausbildungsvertrag und für mehr Mobilität ermöglicht.
Ergänzender Sprachunterricht
Im Rahmen des Projekts wird für Migranten ergänzender Sprachunterricht zur Unterstützung beim Erlangen der Ausbildungsreife bzw. Beschäftigungsfähigkeit durchgeführt. Die Teilnehmer können dabei nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweitern, sondern es wird auch Allgemeinbildung vermittelt, z.B. Geographie und Mathematik, und Smalltalk geübt. Situationen aus dem deutschen Lebensalltag werden vorgestellt und Fragen dazu beantwortet. Außerdem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, über ihre Alltagssituation zu berichten und erhalten Informationen über das Berufs- und Familienleben.
Integration mit Partnerschaft, Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitssuche
Zentrale Inhalte des Projekts sind Wohnungssuche, Arbeitsmarktintegration und vor allem die Integration in die örtliche Gemeinschaft. Zur Zielerreichung sollen die Migranten insbesondere über ein 'IntegrationsCoaching' mit den lokalen Vereinsstrukturen, ländlichen Initiativen und Dorfgemeinschaften in Kontakt gebracht werden. An verschiedenen Stellen wird Sprachunterricht und auch die Integrationswerkstatt für Ausflüge zu kulturellen Ereignissen initiiert und unterstützt. Auch ein Internationales Fest und eine Abschlussfeier in der Berufsschule werden veranstaltet und eine Ausbildungsmesse initiiert. Hilfestellung
Aufrechterhaltung des Spielbetriebs im Männerbereich/ Nachwuchs
Geflüchtete Erwachsene und Jugendliche werden in den SV Eintracht Salzwedel aufgenommen. Ziel ist die Integration durch Sport und Einbindung in den Verein, die Förderung von Sprachkenntnissen sowie der Kulturaustausch zwischen Zuwanderern untereinander und mit Altmärkern. Für die Zuwanderer ist die Einbindung in die Gesellschaft und das Vereinsleben von Bedeutung. Der Verein profitiert durch das Heranführen des Nachwuchses. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Bildung von Freundschaften und Überwindung von Sprachbarrieren ist ein Gewinn für alle Beteiligten.