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InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Geodätischen Instituts der Leibniz Universität Hannover umfasst die federführende Bearbeitung der methodischen Grundlagen und Querschnittsaufgaben, die Projektleitung und –koordinierung sowie die Mitwirkung an der Ableitung der Ergebnisse aus den Modellprojekten. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Zentrums für nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg umfassen federführend die Untersuchung von Praxisbeispielen der Daseinsvorsorge im Bereich der Nachschulischen Bildung in Schottland und Schweden, die Mitwirkung bei der Untersuchung von Modellprojekten in Deutschland sowie die Beteiligung an den Querschnittsaufgaben des Projekts. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs der Akademie für Raumentwicklung in Hannover umfassen die federführende Bearbeitung der deutschen Modellprojekte in mehreren Bundesländern, die Einleitung des Wissenstransfers sowie die Mitwirkung an den übergreifenden Aufgaben des Projektkonsortiums, insbesondere bei der Erarbeitung der Querschnittsaufgaben und Handlungsempfehlungen sowie der Durchführung von Expertenworkshops. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
Forschungsprojekt FINATA (Food Insecurity among Tafel users) - Einflussfaktoren, Interventionsbedarfe und Lösungen
Studien in Mittel- bzw. Großstädten haben eine überproportional häufige Ernährungsunsicherheit bei Kundinnen und Kunden von Lebensmittelausgabestellen wie den Tafeln gezeigt. Ernährungsunsicherheit bezeichnet den zumindest zeitweiligen durch Geldmangel limitierten Zugang zu sicheren Lebensmitteln. Bundesweit gibt es über 950 Tafeln mit über 2000 Lebensmittel-Ausgabenstellen, in denen armutsbetroffene Kundinnen und Kunden vor allem frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse erhalten. Ziel ist, die Ernährungsunsicherheit auch in ländlichen Räumen zu untersuchen und diese der Situation in nicht-ländlichen Räumen gegenüberzustellen. Dazu gehören z.B. die Identifizierung der personellen und strukturellen Ressourcen der lokalen Tafeln, die Identifizierung von Unterschieden in individuellen, sozialen und strukturellen Faktoren zwischen Tafelkundinnen und -kunden im ländlichen Raum und jenen im nicht-ländlichen Raum sowie eine Erhebung der Prävalenz der Ernährungsunsicherheit und Identifizierung von individuellen, sozialen und strukturellen protektiven und Risiko-Faktoren der Ernährungssicherheit.
Überregional aktive Investoren in Agrarunternehmen (WiSoLand)
In Ostdeutschland sind in den vergangenen Jahren vielerorts landwirtschaftliche Unternehmen über sogenannte Share Deals, den Kauf von Kapitalanteilen juristischer Personen, aufgekauft worden. Bislang fehlen wissenschaftliche Untersuchungen über die Auswirkungen der Aktivitäten überregional aktiver Investoren auf ländliche Räume. Das Vorhaben schließt unmittelbar an ein Eigenprojekt des Thünen-Instituts an, in dem eine Forschungskonzeption entwickelt wurde, die eine Kombination aus Unternehmensfallstudien und regionalen Fallstudien auf Gemeindeebene vorsieht (Laschewski 2017). Zudem wurde eine erste Pilotfallstudie durchgeführt, als deren Ergebnis neben ersten empirischen Erkenntnissen ein heuristisches Modell zur Analyse unterschiedlicher Beziehungsebenen zwischen landwirtschaftlichen Unternehmen und der ländlichen Gemeinde erarbeitet wurde. Darüber hinaus wurden kritische Themen identifiziert, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. Bis Projektende wird eine zweite regionale Fallstudie durchgeführt und ausgewertet. Um zu generalisierbaren Aussagen zu kommen, müssen die regionalen Fallstudien in anderen Gemeinden mit anderen überregional aktiven Investoren wiederholt werden. Aus diesem Grunde werden in dem hier beantragten Vorhaben drei weitere regionale Fallstudien durchgeführt und für eine vergleichende Analyse genutzt. In die vergleichende Analyse können zudem die Ergebnisse der zwei Pilotstudien im gegenwärtig laufenden Projekt einbezogen werden.
Willkommenskultur 4.0 – Mit Digitalisierung Newcomer integrieren
Dieses Projekt bietet Neubürgerinnen und Neubürgern schnelle Orientierungshilfe und passgenaue Informationen. Dafür wird eine zeitgemäße und multilinguale digitale Anwendung als Informationsportal entwickelt, das Serviceleistungen übernehmen, Orientierung geben und Interessierten als 'individueller Führer' die Vorteile der Stadt Berleburg als attraktiven Arbeit- und Lebensraum näherbringt. Die zu entwickelnde Software wird eine einfache Inhaltspflege ermöglichen, Schnittstellen zu anderen Systemen und die konsequente Berücksichtigung neuer technischer Entwicklungen gewährleisten. Daneben wird Hardware an zentralen Begegnungsorten im Stadtkern sowie in den Ortschaften im Innen- oder Außenbereich installiert. Die Zielgruppe des Projekts stellen alle Menschen der Stadt Bad Berleburg und Umgebung dar. Junge Menschen werden mithilfe des Projekts frühzeitig an die Region gebunden und Neubürgerinnen und Neubürger aktiv willkommen geheißen. Touristinnen und Touristen und geflüchtete Menschen werden ebenso in das Zusammenleben in Bad Berleburg eingebunden. Für dieses Vorhaben spielen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Berleburg eine zentrale Rolle. Auch regionale Unternehmen, Vereine, Bildungseinrichtungen, lokale Händlerinnen und Händler, Gastronominnen und Gastronomen und Dienstleister und Dienstleisterinnen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Projekts. Tradition, Innovationen, Wirtschaftskraft und Zusammenhalt werden an einem Ort gebündelt.
ORIENT (a) - Online-Marktplatz für regional erzeugte Nahrungsmittel
Mit diesem Projekt startet eine neue Form der Direktvermarktung um die Produktpalette des regionalen Online-Marktplatzes für die Region Altmark durch regional erzeugte Lebensmittel zu erweitern. Dies schließt auch Produkte ein, die der (Tief-)Kühlpflicht unterliegen und/oder bei denen es sich um nicht standardisierte Produkte (z. B. Handkäse, bei denen das Gewicht von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ausfällt) handelt. Bei letzteren liegt die Herausforderung darin, dass zum Bestellzeitpunkt nur ein ungefährer Preis genannt werden kann, das Geschäft jedoch trotzdem rechtssicher und für beide Seiten zufriedenstellend durchgeführt werden muss. Ein zugehöriges Logistiksystem holt die Waren von den Erzeugerinnen und Erzeugern ab und bringt sie zu den Kundinnen und Kunden in der Region. Die Zielgruppe des Projekts stellen regionale Erzeugerinnen und Erzeuger sowie Käuferinnen und Käufer der Altmark dar. Unterstützt wird das Projekt durch regionale Wirtschaftsförderungen und Händlerverbände.
ORIENT (b) - Online-Marktplatz für regional erzeugte Nahrungsmittel
Mit diesem Projekt startet eine neue Form der Direktvermarktung um die Produktpalette des regionalen Online-Marktplatzes für die Region Altmark durch regional erzeugte Lebensmittel zu erweitern. Dies schließt auch Produkte ein, die der (Tief-)Kühlpflicht unterliegen und/oder bei denen es sich um nicht standardisierte Produkte (z. B. Handkäse, bei denen das Gewicht von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ausfällt) handelt. Bei letzteren liegt die Herausforderung darin, dass zum Bestellzeitpunkt nur ein ungefährer Preis genannt werden kann, das Geschäft jedoch trotzdem rechtssicher und für beide Seiten zufriedenstellend durchgeführt werden muss. Ein zugehöriges Logistiksystem holt die Waren von den Erzeugerinnen und Erzeugern ab und bringt sie zu den Kundinnen und Kunden in der Region. Die Zielgruppe des Projekts stellen regionale Erzeugerinnen und Erzeuger sowie Käuferinnen und Käufer der Altmark dar. Unterstützt wird das Projekt durch regionale Wirtschaftsförderungen und Händlerverbände.
LOHR - OnPlan
In diesem Projekt ist eine digitale Plattform geschaffen worden, auf der eine Vernetzung und Interaktion zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, den Händlern und Händlerinnen, der Gastronomie, der Stadtverwaltung sowie den Dienstleistungen stattfindet, um die Position des Einzelhandels zu stärken und weite Wege aus dem peripheren Raum zu vermeiden. Durch die intelligente Nutzung und Vernetzung vorhandener Infrastruktur und aller Akteure werden, unter Einbeziehung der konkreten Nutzerinnen und Nutzer vor Ort, die vielfältigen Versorgungsfunktionen von Lohr am Main für Stadt und Umland nachhaltig gesichert: 1. Bereitstellung vielfältiger, unterschiedlicher Services, Dienstleistungen und Waren 2. Verknüpfung von Online- und Offline-Inhalten. Der LOHR-OnPlan setzt darauf, die vielfältigen Funktionen einer Stadt bedarfsorientiert und komfortabel online planbar zu einem gelungenen Erlebnis in der Stadt zu verschmelzen. Dadurch wird zudem einem Abbau von Arbeitsplätzen durch die Stärkung der lokalen Unternehmen entgegengewirkt.
Pionier Oberfranken
Im Rahmen des Projekts wird das Online-Portal 'start.land.flow' aufgebaut, das der Vernetzung von Gründungsinteressierten, Startups, etablierten Unternehmen und Hochschulen dient, die in der Region Oberfranken im Bereich der Digitalisierung aktiv sind. Es ergänzt dabei die vier herkömmlichen Gründerzentren in Bamberg, Coburg, Bayreuth und Hof. Ziel des Projektes ist es, die Abwanderung von Fachkräften zu bremsen sowie Gründer und Unternehmen dazu zu ermutigen, in der Region zu bleiben. Hauptbestandteil der im Projekt entwickelten Plattform ist ein Online-Magazin für eine eher junge Zielgruppe. In dem Magazin erscheinen regelmäßig Artikeln vor allem zu Digitalthemen und Informationen zu Unternehmensgründungen in der Region sowie Interviews mit Start-Up-Unternehmerinnen und -Unternehmern. Flankiert wird das Magazin durch einen Eventkalender, der thematisch passende Veranstaltungen in der Region bündelt, sowie einem digitalen regionalen Showroom namens 'matchmaking.oberfranken' auf der Plattform 'The Grow'. Start-ups und Freelancer können diesen nutzen, um sich und ihre Kompetenzen darzustellen. Hierdurch sollen Kontakte gefördert und Kooperationen mit etablierten Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Partnern sind, angeregt werden.