Suchergebnisse für:
1960 Ergebnisse
Team, Technik, Tatkraft - smarte Arbeit und modernes Ehrenamt
Der Landkreis Coesfeld sieht in der Entwicklung smarter Arbeitsformen eine vielversprechende Möglichkeit zur Verbesserung der Daseinsvorsorge. Im Rahmen des Modellvorhabens wird nun ein digitaler Dienst entwickelt, der Formen von 'New Work' wie Co-Working, mobiles Arbeiten, flexiblere Arbeitsmodelle und agilere Arbeitsformen unterstützt. Hierüber wird ein zusätzlicher Digitalisierungsschub ausgelöst, der dem flexibleren und kreativen Arbeiten im 21. Jahrhundert entspricht. Neben der Entwicklung des konkreten digitalen Dienstes im Bereich Co-Working werden Aktivitäten zur Sensibilisierung und Beteiligung von Bürger*innen sowie weiteren regionalen Akteuren im Rahmen des Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen umgesetzt. Durch diese Herangehensweise wird das Thema neuer Arbeitsformen gestärkt und der Pendlerverkehr reduziert. Dieses Projekt ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Kreises Coesfeld, welche ebenfalls im Rahmen des Modellvorhabens vorangetrieben wird. Hauptanwendungsbereich: Bildung & Arbeit.
Handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum, Teilprojekt S3-Medien
Das Verbundprojekt 'Konzeption und Erprobung von handwerklichen Dienstleistungszentren im ländlichen Raum' erprobt mit wissenschaftlicher Fundierung und Begleitung in einer Modellregion, ob der Kreislauf von Abwanderung, wirtschaftlicher Schwächung und Unterversorgung der verbliebenen (oft älteren) Bevölkerung im ländlichen Raum mithilfe von handwerklichen Dienstleistungszentren zu durchbrechen ist. Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (itb) übernimmt in dem Forschungs-Praxis-Verbund die (herausgehobene) Rolle des wissenschaftlichen Forschungspartners, während seine Praxispartner vor allem umsetzungsorientierte Rollen haben. Im Mittelpunkt steht in diesem Projekt die Entwicklung eines theoretischen Fundamentes für innovative handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum. Dabei werden in dem Projekt wissenschaftliche Erkenntnisse über handwerkliche Dienstleistungszentren gewonnen werden, die die Dienstleistungsforschung erstmalig um die räumliche Dimension erweitert. Der ländlich geprägte Untersuchungsraum liegt im hessischen Odenwaldkreis. Der Fokus des Projekts liegt auf handwerklichen Kleinstbetrieben (unter 10 Beschäftigte) und personennahen Produkten und Dienstleistungen. Die Arbeitsschwerpunkte der S3-Medien GmbH im Teilprojekt 3 des Verbundvorhabens liegen in der Bereitstellung der technischen Expertise und Durchführung der für die Erreichung der Verbundziele erforderlichen Entwicklungs- und Implementierungsarbeiten.
Handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum, Teilprojekt DHI
Das Verbundprojekt 'Konzeption und Erprobung von handwerklichen Dienstleistungszentren im ländlichen Raum' erprobt mit wissenschaftlicher Fundierung und Begleitung in einer Modellregion, ob der Kreislauf von Abwanderung, wirtschaftlicher Schwächung und Unterversorgung der verbliebenen (oft älteren) Bevölkerung im ländlichen Raum mithilfe von handwerklichen Dienstleistungszentren zu durchbrechen ist. Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (itb) übernimmt in dem Forschungs-Praxis-Verbund die (herausgehobene) Rolle des wissenschaftlichen Forschungspartners, während seine Praxispartner vor allem umsetzungsorientierte Rollen haben. Im Mittelpunkt der Forschung steht in diesem Projekt die Entwicklung eines theoretischen Fundamentes für innovative handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum. Dabei werden in dem Projekt wissenschaftliche Erkenntnisse über handwerkliche Dienstleistungszentren gewonnen, die die Dienstleistungsforschung erstmalig um die räumliche Dimension erweitert. Das itb wird fördernde und hemmende Faktoren für den Aufbau, die innovative Ausgestaltung und den dauerhaften Betrieb der Dienstleistungszentren kritisch erforschen und detailliert analysieren. Der ländlich geprägte Untersuchungsraum, den das itb in dem Projekt exemplarisch in den Fokus nimmt, liegt im hessischen Odenwaldkreis. Der Fokus des Projekts liegt auf handwerklichen Kleinstbetrieben (unter 10 Beschäftigte) und personennahen Produkten und Dienstleistungen.
"HEROES - gegen Unterdrückung im Namen der Ehre im ländlichen Raum"
Heroes arbeitet schwerpunktmäßig mit jungen Männern aus sog. Ehrenkulturen, um die Männerrolle im Kontext der Ehrenunterdrückung von Mädchen und Frauen zu thematisieren. Ziel ist es, junge Männer dazu zu befähigen patriarchale Machtstrukturen ihrer Kulturen zu reflektieren und sich davon zu distanzieren. Sie erkennen Grenzen, die auch ihnen durch ihre Kulturen gesetzt werden und lernen diese zu überwinden. Vor allem lernen sie durch die Auseinandersetzung aber auch für die Rechte ihrer Schwestern und Frauen einzutreten.
Wortgarten – Musik und Literatur
Das Projekt 'Wortgarten' dient zur Planung und Durchführung eines Sommerwochenendes mit Literatur und Musik in der Uckermark. Anfang August 2019 findet zum zweiten Mal der 'Wortgarten' in Fürstenwerder und auf dem Gutshof Bülowssiege in der Nordwestuckermark statt. Die Veranstaltung bringt sowohl renommierte als auch noch wenig bekannte Literatur und Musik mit Landschaft, Geschichte und Kultur der Uckermark zusammen und schafft Raum für außergewöhnliche Begegnungen mit Kunst und Kunstschaffenden. Mehr als 20 Autorinnen und Autoren sowie Musikschaffende kommen in das Dorf Fürstenwerder. Das Publikum kann Lesungen und Konzerten lauschen, spazieren gehen, miteinander und mit den Kunstschaffenden ins Gespräch kommen. Die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler erfolgt vorwiegend regional. Es werden gezielt Kunstschaffende aus der Uckermark und zu einem hohen Anteil aus Brandenburg eingeladen, aber auch bundesweit bekannte Autorinnen und Autoren sowie Musikerinnen und Musiker. Autorinnen und Autoren des Festivals werden vorab in Fürstenwerder, Prenzlau und Umgebung mit Schülerinnen und Schülern arbeiten, die später nicht nur Gäste des Festivals sind, sondern deren selbstgeschriebene Texte dort von ihnen selbst vorgestellt werden. Außerdem werden im Vorfeld des Festivals Kunstschaffende damit beauftragt, eine Weile in Fürstenwerder zu wohnen und anlässlich des 700-jährigen Bestehens des Ortes mit Teilen der Bevölkerung künstlerische Projekte zu entwickeln, die dann ebenfalls im Rahmen des 'Wortgartens' präsentiert werden.
Kreiskulturreporter
Zielsetzung des Projektes ist die Qualifizierung von Menschen jeden Alters im Kreisgebiet zu Kulturreporterinnen und -reportern. Sie berichten mit Mikrofon und digitalem Aufzeichnungsgerät aus den Städten und Gemeinden im Kreis Rendsburg-Eckernförde von Jazzkonzerten, Schultheatern, Laienbühnen und Führungen durchs Heimatmuseum. Es werden rund 200 Kulturreporterinnen und -reporter im Rahmen des zweijährigen Projektes in etwa 30 Workshops ausgebildet. Während und nach der Qualifizierungsphase werden journalistische Beiträge aller Art, ob Interviews, Reportagen, Berichte, Rezensionen, Kommentare etc. zu allen Kulturgenres entstehen, die schließlich in den neuen Kulturradiosender 'Kulturhelden Schleswig-Holstein' und in das dazugehörige Internetportal Einzug finden. Die Umsetzung erfolgt dezentral und flächendeckend. In Städten und Großgemeinden wie Eckernförde, Rendsburg, Kronshagen und Gettorf haben mehrere Berichterstattende Personen ihren Stützpunkt; in kleinen Gemeinden wird möglichst eine Kulturreporterin oder ein Kulturreporter unterwegs sein. Die Kultur im Kreisgebiet ist vielfältig. Im Radio werden die dezentralen regionalen Kunst- und Kulturangebote jedoch leider viel zu selten sicht- bzw. hörbar Mit einem lokalen Kulturangebot ins Radio zu kommen, ist fast unmöglich, dabei ist vieles hörenswert. Diese hörenswerten Angebote gehen jedoch für ein größeres Publikum 'verloren'. Insofern wird das Projekt mit dem neuen Angebot eine Lücke schließen, ohne etablierten Medien Konkurrenz zu machen.
Musikalische Bildungsarbeit mit Kindern
Das Projekt ermöglicht Unterrichtsangebote im Elementarbereich (musikalische Früherziehung) in Kindergärten sowie Instrumentalunterricht in Grundschulen im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Verschiedene Instrumente und musikpädagogische Elemente kommen dabei zum Einsatz. Ausgebildete Musikpädagoginnen und -pädagogen fahren als mobile Musikschule zu den Gruppen, um mit ihnen zu singen, zu tanzen und ihnen die unterschiedlichsten Instrumente näher zu bringen. Auf diese Weise wird erreicht, dass Kinder Freude am Musizieren entwickeln, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben und das aktive Musizieren mit anderen für sich entdecken. Zudem wird die kulturelle Daseinsvorsorge vor Ort unterstützt und musikalische Bildung auch in einer dünnbesiedelten Region zugänglich gemacht.
Adamstown - Inklusion meets Filmkunst
Ziel des Vorhabens ist die Verfilmung des Comics und Soundtracks 'Adamstown' von Verena Braun. Dies beinhaltet die Postproduktion, Umsetzung und Erstellung von pädagogischem Begleitmaterial, eine Workshopreihe, Peer-to-Peer-Training sowie Multiplikator- und Multiplikatorinnen-Schulungen für den im Vorhaben produzierten Spielfilm. Das Material soll Lehrern und Lehrerinnen sowie Pädagogen und Pädagoginnen in der außerschulischen Bildungsarbeit über eine Internetseite zur Verfügung stehen. Es sollen damit differenzierte Diskussionen rund um Themen wie Identität, Demokratie, Werte, Alltagsrassismus, Diskriminierung, Vorurteile, Land-und-Stadt-Gefälle und soziale Lebensräume angestoßen werden. Es werden Menschen und diverse Tierarten thematisiert, die in verschiedenen Konstellationen gegeneinander konkurrieren, miteinander kooperieren, sich bekämpfen, versöhnen und letztlich lernen, vernüftig miteinander umzugehen. Eine Beteiligung am Filmprojekt ist für jedermann offen: Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Fluchtgeschichte, alte und junge Menschen, Menschen mit verschiedenen, geschlechtlichen Identitäten, kulturellen oder religiösen Hintergründen und unterschiedlichen Begehren und Einstellungen. Im Film schlüpfen sie unabhängig von diesen 'realen' Kategorien in neue Rollen. Die Fabelwelt bricht mit bestehenden Dominanzkategorien und Stereotypen und trägt so zum gegenseitigen Verständnis bei.
Kultur an verborgenen Orten der Altmark
Mit diesem Vorhaben wird der dendrologische Park und seine alten Gebäude in Beetzendorf zum Ausgangsort für künstlerische und kulturelle Vorhaben, wie eine Theaterwerkstatt, Musikprojekte, Tanz, Film und bildende Kunst. Eine Bühne im Park, ein wilder Garten und ein geschichtsträchtiges Gebäude warten auf weitere Belebung durch Kunstschaffende aus der nahen Umgebung. Zusammen mit der Bevölkerung werden hier Kreativ-Werkstätte eröffnet. Der Park wird spielerisch durch waldpädagogische Führungen für die Schülerinnen und Schüler aus den Schulen im Ort neu erfahrbar. Wildkräuterstreifen und Bienenwiesen stärken den Blick in die Natur und weisen auf die Notwendigkeit der Biene in unserem Ökosystem hin. Verschiedene kleine Märkte im Park, verwoben mit künstlerischen Aktivitäten der Teilnehmenden aus den Werkstätten, führen zu einer Belebung des Parks und zur Vernetzung der Menschen untereinander. Künstlerische Sommerwerkstätte im nahe gelegenen Ökodorf Sieben Linden schaffen auch hier Brücken zu neuen, alternativen Lebens- und Handlungsweisen. Fortlaufende Ausstellungen ermöglichen es, künstlerische Aktivitäten aus der Region bekannter zu machen und geben dem Gestaltenden eine Ausdrucksmöglichkeit. Ebenfalls werden Filmabende/-nächte, ein Lesecafé und weitere Aktivitäten durchgeführt. Die Teilnehmenden werden von Beginn an in die Zeitstruktur und inhaltliche Ausgestaltung der Aktivitäten eingebunden, welche zudem vom offenen Kanal Salzwedel dokumentarisch begleitet werden. Im dritten Jahr wird mit allen Beteiligten ein partizipativer Planungsprozess gestartet, der sich der erfolgreichen Methode des 'Dragon Dreaming' bedient. Hier wird der Hauptfokus auf den Erhalt der Aktivitäten in den Gebäuden und im Park gelegt sowie der Erstellung eines weiterführenden Gesamtkonzeptes einschließlich Finanzierung.
Buschfunk Bäckerwagen
'Buschfunk Bäckerwagen - Nordwestuckermark macht DorfKULTUR' ist ein zweijähriges Projekt zur kulturellen Teilhabe der Bevölkerung in der Großgemeinde Nordwestuckermark im brandenburgischen Landkreis Uckermark. Eine Gemeinde mit 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich auf mehr als 35 Dörfer verteilt. Es werden im Projektzeitraum in 20 bis 25 Dörfern der Gemeinde künstlerische Aktionen unterschiedlicher Art (Impulse, Workshops, Kunstwerkstätten, Inszenierungen, Lesungen, Improvisationen, Performance, Installationen etc.) aus verschiedenen kulturellen Bereichen (z.B. Theater, bildende Kunst, Medienkunst, Literatur, Musik) durchgeführt. Dabei werden unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, die sonst im Alltag wenige Berührungspunkte haben, zusammengebracht und werden gemeinsam künstlerisch-kulturell aktiv. Dabei ermitteln die Künstlerinnen und Künstler die Geschichten und Themen der Bevölkerung und bringen diese dann mithilfe künstlerischer Impulse in einen gemeinsamen Dialog, um durch diesen Prozess einen Diskurs über das (Zusammen)Leben auf dem Land, verschiedene (Alltags)Kulturen, Migration, Identitäten oder sich veränderte Dorfstrukturen anzustoßen. Alle Projektphasen und der gesamte Prozess zielen darauf ab, Strukturen des Austauschs, der kulturellen Teilhabe und der Selbstbefähigung der lokalen Bevölkerung der Gemeinde Nordwestuckermark zu stärken und zu erreichen, dass Kultur zur Normalität in jedem noch so kleinen Ort gehört.