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Kulturelle und soziale Aktivitäten
Kern des Projekts ist die Organisation und Durchführung kultureller und sozialer Aktivitäten für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Angeboten werden Museumsbesuche, Betriebsbesichtigungen, Ausflüge und Besuche von Freizeitparks. Priorität bei der Planung der Veranstaltungen hat immer das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft – Begegnung, Austausch und gegenseitiger Respekt. Den Geflüchteten wird so die Gelegenheit gegeben, aus dem Alltag herauszukommen, neue Menschen und Teile unserer Kultur und Gesellschaft kennenzulernen.
Ergänzender Sprachunterricht
Im Rahmen des Projekts wird für Migranten ergänzender Sprachunterricht zur Unterstützung beim Erlangen der Ausbildungsreife bzw. Beschäftigungsfähigkeit durchgeführt. Die Teilnehmer können dabei nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweitern, sondern es wird auch Allgemeinbildung vermittelt, z.B. Geographie und Mathematik, und Smalltalk geübt. Situationen aus dem deutschen Lebensalltag werden vorgestellt und Fragen dazu beantwortet. Außerdem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, über ihre Alltagssituation zu berichten und erhalten Informationen über das Berufs- und Familienleben.
Naturpädagogische Aktivitäten mit Flüchtlings- und deutschen Kindern
Im Rahmen des Projekts werden naturpädagogische Aktivitäten mit Flüchtlings- und deutschen Kindern umgesetzt. Zu den gemeinsamen Vorhaben gehören u.a. die Pflege sowie Aktivitäten und Ausflüge mit Eseln, naturpädagogische und gruppendynamische Spiele, Bewegungsspiele, gemeinsames Singen von Kinderliedern, gemeinsames Picknick und gemeinsame Planung eines Abschlussfestes mit den Familien. Das Ziel besteht in der Förderung des Erlernens und der Anwendung der deutschen Sprache, Kinder verschiedener Nationen treten in Interaktion miteinander.
Pädagogische Maßnahmen mit ganzheitlicher Sprachförderung für Frauen und Kinder
Für die Begleitung und Betreuung von Frauen und Kindern im Rahmen einer ganzheitlichen Sprachförderung werden weitere pädagogische Kräfte bzw. Ehrenamtliche gewonnen. Desweiteren werden Weiterbildungsmöglichkeiten eingerichtet und alltagspraktische Hilfen mit speziellem Blick auf Angebote und Möglichkeiten für Familien im ländlichen Raum vermittelt. Durch die gute und altersentsprechende Ausstattung der neuen Räumlichkeiten sowie der Betreuung durch eine pädagogische Fachkraft sind die Kinder während der Deutschkurse ihrer Mütter gut aufgehoben.
Gemeinsamer Kinderchor
Es wird ein Chor aus drei- bis zwölfjährigen einheimischen Kindern, Flüchtlingskindern und Kindern von Einwandererfamilien ins Leben gerufen, der Kinderlieder in deutscher Sprache singt. Durch das Singen wird der Spracherwerb gefördert. Außerdem werden Einheimische und Geflüchtete durch gemeinsame Aktivitäten zusammengebracht. Dabei spielen die Kinder mit Migrationshintergrund eine Brückenrolle, denn sie tragen beides in sich. Erste Ergebnisse der Arbeit werden beispielsweise zur Adventsfeier im Altersheim präsentiert.
Selbstversorgung für eine Flüchtlingsfamilie durch einen Schrebergarten
Im Rahmen des Projekts ist die Unterstützung der Selbstversorgung einer fünfköpfigen syrischen Familie und die Schaffung von vielfältigen sozialen Kontakten durch die Bereitstellung eines Schrebergartens vorgesehen. Außerdem wird mit dem Anbau von Gemüse und Obst eine sinnstiftende Tätigkeit ausgeübt. Der soziale Kontakt mit Gartennachbarn ist der Integration besonders förderlich. Dieser wird erreicht, indem Wissen über Anpflanzungen von Gemüse und Obst oder auch die Ernte ausgetauscht wird.
Rechtliche Unterstützung in Bezug auf Asylbescheide
Geflüchteten und Helfern werden Informationen zur rechtlichen Einordnung der Asylbescheide des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vermittelt. So wird eine Vorabbewertung der Bescheide ermöglicht, die den Asylsuchenden erläutert werden. Diese Kenntnisse erhalten die Helfer im Rahmen eines Fachvortrages. In geeigneten Fällen ist es möglich, die Unterstützung durch einen Anwalt in Anspruch zu nehmen. So wird fünf asylsuchenden Familien im Verfahren ein Rechtsanwalt zur Seite gestellt.
Workshops, Exkursionen, Ausstellung
Das Projekt richtet sich an Geflüchtete, die in Güstrow leben. Es beinhaltet insgesamt 12 Aktivitäten. Dazu zählen Demokratieworkshops, ein Workshop Familienstrukturen, eine Ausstellung mit selbst gemachten Fotos, Exkursionen und Stadtrundgang, vorweihnachtliches Basteln und eine Abschlussveranstaltung. Dabei können die Geflüchteten ihren neuen Wohnort kennenlernen, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, sich in die deutsche Gesellschaft integrieren, Deutschland als demokratisches Land erfahren und der Einsamkeit entfliehen.
Deutschkurse für Eltern mit nicht schulpflichtigen Kindern
Mit diesem Projekt sollen geflüchtete Familien besser integriert werden. Eltern, insbesondere Mütter mit nicht schulpflichtigen Kindern, die nicht an Integrationskursen teilnehmen können, wird damit die Möglichkeit gegeben, deutsch zu lernen. Während der Maßnahme werden die Kinder dieser Eltern pädagogisch betreut. Die Räumlichkeiten für das Projekt werden von der Ortsgemeinde zur Verfügung gestellt (Unterrichtsraum und gesonderter Betreuungsraum für Kinder).
Möbel, Haushaltswaren und Bekleidung für Bedürftige
Geflüchtete und sozial schwache Familien werden bei der Ausstattung von Wohnheimen und der eigenen Wohnungen mit Sachspenden unterstützt. Es werden Lagercontainer angeschafft, Räume in der Home-Base als Show-Room ausgebaut, die Webseite um neue Seiten zum Projekt erweitert, Ehrenamtliche für freiwillige Arbeit begeistert, Presse und soziale Medien informiert und Verknüpfungen und Netzwerke zu anderen Organisationen geschaffen.