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Ausweitung der handwerklichen Kompetenzen in der Nähwerkstatt
In dem Projekt bauen Personen mit Fluchterfahrung ihre sprachlichen und handwerklichen Fähigkeiten durch Nähkurse, Internetkurse und Schulungen aus und können besser in Praktikumsplätze vermittelt werden. Durch die Nähkurse werden die Geflüchteten mit den Nähmaschinen vor Ort vertraut gemacht und in den Techniken geschult. Kleine Stücke/Kleidung können produziert werden und die Menschen können sich kreativ betätigen. Das Ziel ist, dass sie bei einem anderen Nähprojekt langfristig angebunden werden und sich so möglicherweise etwas Geld dazu verdienen können. Auch ihre sprachlichen Fähigkeiten werden sie somit weiter ausbauen. Es wird Material zur Ausleihe bereitgestellt, um selbständig weiter zu lernen (Bücher und digitale Medien).
Gemeinsamer Aufenthaltsraum, Anlegen eines Gartens
Gemeinsam mit den Projektteilnehmern und einem Profi wird ein gemeinsamer Aufenthaltsraum geschaffen, der als Treffpunkt für die Projektteilnehmer zur Verfügung steht. Dort werden die gemeinsamen Arbeiten besprochen, Pausen abgehalten und Unterstellmöglichkeiten für die Werkzeuge geschaffen. Gleichzeitig sowie nachfolgend wird der 'Garten Eden' urbar gemacht und die Projektteilnehmer können die Arbeiten mithelfend begleiten. Durch die Projektlaufzeit von einem Jahr lernen die Teilnehmenden alle Jahreszeiten und die damit verbundenen Aufgaben im landwirtschaftlich-gärtnerischen Bereich kennen.
Ein Raum für Trommelworkshops mit Geflüchteten
Ziel des Projekts ist die Integration von Geflüchteten über die Musik / das Trommeln. Der 'Hof zur bunten Kuh' bietet die einfache und unkomplizierte Schaffung von Räumlichkeiten, um das Vorhaben zu realisieren. Nach dem Bau des Zwischenbodens in das Dachgeschoss der vorhandenen Scheune finden wöchentliche Trommelworkshops statt. Die Trommelworkshops werden in Kooperation mit einer Trommelschule durchgeführt. In den kommenden Jahren ist eine Fortführung des Projekts geplant.
Integrative Bogensportgruppe, die für alle jungen Menschen offen ist
Das Projekt bringt junge Menschen mit Fluchthintergrund in der Stadt Leichlingen und Umgebung in den direkten Kontakt mit Menschen gleichen Alters. Alle jungen Menschen in Leichlingen werden eingeladen, an der Bogensportgruppe teilzunehmen und mitzuwirken. Die Geflüchteten werden in Kooperation mit dem örtlichen Jugendamt besonders angesprochen. Über die gemeinsame sportliche Betätigung entwickelt und festigt sich eine Sozialgemeinschaft. Durch andere ehrenamtliche Mitarbeiter werden die Teilnehmenden so unterstützt und begleitet, dass sie lernen, ihre Gruppe selbst zu organisieren und zu leiten.
Internationales Café mit Unterstützungs- und Spieleangebot
In Zwingenberg wird ein internationales Café als offene Begegnungsstätte für Bürger und Geflüchtete aufgebaut und betrieben, das Unterstützungs- und Spieleangebote für Erwachsene und Kinder bereithält. Angeboten werden Lebenshilfe, Ansprechpartner für alle Lebenslagen, ein kleines Speisen- und Getränkeangebot, Beratung zu Sprachkursen, Vermittlung von Patenschaften, Hausaufgabenbetreuung, Hilfe während der Teilnahme an Integrationskursen, ein betreutes Spieleangebot für Erwachsene und Kinder sowie Sonderaktionen (z.B. Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern, Vermietern usw.).
Zwei Tanzveranstaltungen für Deutsche und Flüchtlinge
In Aschersleben organisieren Berufsschüler selbständig zwei Tanzveranstaltungen für Deutsche und Flüchtlinge, mit arabischen Snacks und Musik aus beiden Kulturen. Hierdurch wird der Zusammenhalt erhöht, eine Kennenlernplattform geschaffen und ein kultureller Austausch mittels Musik und Essen ermöglicht.
Wöchentlicher Familientreff mit verschiedenen Angeboten
In Rotenburg wird die Integration von Flüchtlingsfamilien durch niederschwellige, bedarfsgerechte Angebote gefördert. Diese dienen dazu, eventuelle Hemmschwellen abzubauen, die deutsche Sprache einzuüben und einer Isolation vorzubeugen. Es wird ein wöchentlicher Familientreff im Familienforum als Anlaufpunkt eingerichtet. Für Bastel- und Handarbeitskurse werden Material und Nähmaschinen angeschafft. Der kleine Laden 'Düt&Dat' dient als Treffpunkt (u.a. Beratungsfrühstück, Suppenküche, Verkauf von gespendeter Kleidung). Die Projektkoordinatorinnen leisten darüber hinaus Netzwerkarbeit zu anderen Einrichtungen bzw. Helfern.
Mobilität fördern - Ein TicketTopf, eine Fahrradwerkstatt und Ferienangebote
In Höxter wird die Mobilität Geflüchteter erhöht, ihnen somit der Zugang zu Angeboten bürgerschaftlich Engagierter ermöglicht und damit ein Beitrag zur Integration geleistet. Das Mobilitätspaket umfaßt die Weiterentwicklung einer Fahrradwerkstatt zu einem Treffpunkt für Ehrenamtliche und Geflüchtete, einen TicketTopf zur Entlastung von Ausgaben für den ÖPNV (Fahrtkostenerstattung bei Wahrnehmung eines Angebots) sowie familienfreundliche Ausflugsangebote für Familien mit Kindern.
Erkundung neuer Orte vom Wasser aus
Der Verein Hochrhein Paddler e.V. Bad Säckingen unterstützt die Integration von Geflüchteten durch die gemeinsame Erkundung neuer Orte vom Wasser aus. Hierfür wird ein Anhänger und ein Mannschaftsboot für sieben bis acht Paddler angeschafft.
Förderung des bürgerlichen Engagements für ländliche Flüchtlingsintegration
In der Verbandsgemeinde und Stadt Kirn unterstützen ehrenamtliche Helfer Flüchtlinge bei der Eingliederung in die Gesellschaft. Angeboten werden Sprechstunden zu Fragen des Asylverfahrens, zu Hilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder ALG II, zur Wohnungssuche, eine Begleitung zu Behörden, Ärzten oder Krankenhäusern sowie Alphabetisierungs-, Deutsch- und Musikkurse.