Engagement und Ehrenamt | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Engagement mit Zukunft

Das Projekt sichert langfristig die Arbeit der ehrenamtlichen Vereine im Altenburger Land und macht diese fit für die Herausforderungen des demografischen Wandels. Die Basis der Gemeinwesenarbeit im ländlichen Bereich wird erhalten und ausgebaut. Es wird eine Untersuchung durchgeführt, welche die Basis für zukünftige Vermeidungsstrategien bildet. Hierfür wird eine Altersstrukturanalyse durchgeführt. Im Unternehmensbereich ist dies ein erprobtes Mittel der Personalentwicklung. Aus den vorhandenen Instrumenten der Wirtschaft werden geeignete Module für die Vereine ausgewählt. Auf der Grundlage der erhobenen Daten werden Handlungsfelder, Maßnahmen und Handlungsmodelle abgeleitet. Die erarbeiteten und erprobten Instrumente werden in einer Toolbox zusammengefasst und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Digitalisierung auf dem Land

10.11.2025

Digitale Dorf.Mitte

Ziel des Projektes ist die Stärkung von Orten, die wichtig für die Identität und das Gemeinschaftsgefühl der Menschen in ländlichen Regionen sind. Hierfür werden einfach nutzbare technische Lösungen gesucht und auch gefunden. Umgesetzt wird das Vorhaben in Raumland und Arfeld (Ortsteile der Stadt Bad Berleburg) sowie Puderbach (Stadtteil von Bad Laasphe) im Kreis Siegen-Wittgenstein, NRW: In Raumland wird eine solarbetriebene Statusanzeige für die ehrenamtlich betriebene Dorfkneipe und das Schieferschaubergwerk eingerichtet. Sie zeigt an, ob geöffnet ist und welche Angebote zur Verfügung stehen. Zudem wird für die Kirchengemeinde Raumland eine 'Kirchenkamera' installiert, damit alle Mitglieder auch in Zeiten von Corona die Gottesdienste über das Internet verfolgen können. In Puderbach wird ein 'digitales schwarzes Brett' im Dorfgemeinschaftshaus aufgebaut. Der Bildschirm zeigt alle Termine und Aktivitäten des Dorfes und seiner Vereine an. Diese können mit wenig Aufwand per App aktualisiert werden. In Arfeld entsteht eine offene Werkstatt mit 3D-Drucker für das neue Zentrum 'Via Adrina'. Zudem wird die bestehende Mitfahrerbank durch eine digitale Fahrten- und Bedarfsanzeige auf nebenan.de ergänzt. Technische Hilfe und Unterstützung bekommen die Bürgerinnen und Bürger in offenen 'Technik-Cafés'. Über die 'digitale Dorfplattform', in das drei weitere Dörfer im Kreis – Dotzlar, Niederlaasphe und Richstein - einbezogen sind, wurde zudem eine zusätzliche Möglichkeit eröffnet, sich innerhalb der Region auszutauschen und miteinander in Kontakt zu kommen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen, Teilprojekt 1

Das Forschungsprojekt befasst sich in unterschiedlichen Teilprojekten mit der Integration Geflüchteter in den ländlichen Regionen Deutschlands. Es untersucht, unter welchen Voraussetzungen und wie humanitäres Engagement und ländliche Entwicklung erfolgreich verbunden werden können und wie dies von Politik und Zivilgesellschaft positiv beeinflusst werden kann. Entsprechend dieser Orientierung an Fragen der politischen Steuerung identifiziert das Projekt auch politischen Handlungsbedarf in Bezug auf das Thema Integration von Geflüchteten in ländlichen Räumen und formuliert Handlungsempfehlungen an die Politik. Als Untersuchungsregionen dienen je zwei ländliche Landkreisen in Bayern (Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim und Regen), Hessen (Waldeck-Frankenberg und Werra-Meißner-Kreis), Niedersachsen (Vechta und Nordheim) und Sachsen (Nordsachsen und Bautzen). Die vier Teilprojekte befassen sich jeweils mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema: Integrationspotenziale ländlicher Räume in Deutschland (Teilprojekt 1), die Sichtweise der Geflüchteten (Teilprojekt 2), die lokale Integrationspolitik und deren Unterstützung durch Land, Bund und EU (Teilprojekt 3) und das zivilgesellschaftliche Engagement und die Einstellung der Aufnahmegesellschaft (Teilprojekt 4).

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Nähkurs für Frauen im Rahmen einer Tandem-Betreuung

Es findet ein Nähkurs für geflüchtete Frauen in einer Tandem-Betreuung statt. Dieser wird von einer ausgebildeten Lehrerin mit Erfahrung in diesem Bereich geleitet. Geflüchteten Frauen soll mit diesem Kurs die Möglichkeit gegeben werden, einer Freizeitbeschäftigung nachzugehen und ein Raum für den gegenseitig Austausch geboten werden. Um Frauen aus möglichst vielen Gemeinden erreichen zu können, wird ein Fahrdienst eingerichtet.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Interkulturelle Koch-Veranstaltungsreihe

Personen aus verschiedenen Nationen kochen einmal im Monat zusammen mit Deutschen in der Küche der Grundschule. Es finden zudem interkulturelle Abende mit jeweils einem Länderschwerpunkt statt. Als Gäste dieser Veranstaltungen werden alle Menschen aus dem Amtsbereich Hürup und Umgebung eingeladen.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Überdachungen für "Mitfahrbänke"

In den Gemeinden des Amtes Hürup werden Überdachungen für die vorhandenen Bänke des Projekts 'Mitfahrbank' gebaut.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Gemeinsames Kochen und Erstellen eines internationalen Kochbuchs

Geflüchtete und Einheimische kochen zusammen, sammeln die Rezepte und erstellen daraus ein internationales Kochbuch. Dadurch wird Interesse für das Andere geweckt und ein neues Selbstbewusstsein vor allem der geflohenen Frauen in die eigenen Fähigkeiten entfacht.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Eine Fahrradwerkstatt für Personen mit Migrationshintergrund

In Hoetmar wird eine Fahrradwerkstatt eingerichtet. Dort können die Geflüchteten die anfallenden Reparaturen selbständig unter fachlicher Anleitung durchführen. Zu diesem Zweck werden Räumlichkeiten als Werkstatt hergerichtet und mit Geräten und Werkzeugen ausgestattet.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Annäherung der verschiedenen Kulturkreise mittels handarbeitlicher Tätigkeiten

Bei regelmäßigen Treffen werden handarbeitliche Tätigkeiten in den Mittelpunkt gestellt, da diese über alle Sprachbarrieren hinweg verstanden werden. Es handelt sich dabei um Nähen, Stricken, Malen, Basteln, Filzen und Häkeln. Diese gemeinsamen Tätigkeiten bilden den Rahmen für das Erlernen und Festigen der deutschen Sprache, die Orientierung im neuen Lebensumfeld, die Stärkung der Position der Frau, die Förderung der Selbständigkeit sowie für alltagsrelevante Angelegenheiten. Gleichzeitig wird eine Kinderbetreuung und die Beschäftigung mit pädagogischem Ansatz angeboten.

Digitalisierung auf dem Land

10.11.2025

Verbraucherzentrale-Digimobil

Das Projekt der Verbraucherzentrale Brandenburg verbessert die individuelle Beratung von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Norden Brandenburgs und Süden Mecklenburg-Vorpommerns. Zu diesem Zweck wird ein Kleintransporter zu einem Büromobil umgebaut, das über einen abgeteilten Beratungsbereich mit Videokonferenz-Ausstattung sowie über einen kleinen Wartebereich mit Pantry-Küche verfügt. Das Fahrzeug wird von einer Servicekraft gefahren, die die Nutzerinnen und Nutzer empfängt sowie bei Problem hilft. Das 'Digimobil' ist zudem mit einer starken Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet, so dass die Beratung bei Bedarf auch unabhängig vom Stromnetz angeboten werden kann. Das 'Digimobil' fährt regelmäßig Standorte im Norden Brandenburgs und im Süden Mecklenburg-Vorpommerns an. An jedem Ort macht es einmal pro Monat mehrere Stunden Station, damit sich interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher per Videokonferenz von Expertinnen und Experten zu ihren Problemen beraten lassen können. Auf diese Weise schließt das 'Digimobil' zum einen frühere Lücken in der Versorgung. Zum anderen können nun Beratungen zu mehr Themenfeldern und in größerer fachlicher Tiefe angeboten werden, da die jeweiligen Fachleute für Gespräche nicht extra anreisen müssen.