Kultur in ländlichen Räumen

30.10.2025

Jugendliche kulturelle Selbstorganisationen im Dreiländereck Bayern-Sachsen-Thüringen

Das Verbundprojekt DIYhoch3 untersucht Räume und Möglichkeiten von Jugendkulturen in ländlichen Räumen und ermöglicht ein besseres Verständnis über günstige Gelegenheitsstrukturen und Ermöglichungsbedingungen selbstorganisierten kulturellen Lebens. Der Fokus liegt auf dem Dreiländereck Bayern, Sachsen und Thüringen. Diese Region wird überwiegend als ländlich eingestuft und weist eine meist verbesserungswürdige sozioökonomische Lage auf. In den ehemaligen Grenzgebieten sind Unterschiede im Vereinsleben, den Traditionen, der Politik und Jugendarbeit festzustellen. Das Projekt befasst sich nicht nur mit drei Regionen, sondern auch mit drei kulturellen Gemeinschaften: jungen Menschen, die sich 1. der Brauchtums- und Traditionspflege widmen, 2. in Musikszenen wie dem HipHop aktiv sind oder 3. eine informelle Sportkultur wie dem Biken betreiben. All diesen Aktivitäten gehen Jugendliche oftmals in Eigenregie nach und gestalten so ihr eigenes Aufwachsen und ihre Region. Es wird untersucht, was sie dabei fördert oder limitiert, wie sie in den Kommunen wahrgenommen werden und wie sich passende Förderungen ergeben. Über Fragebögen wird die junge Kultur erfasst und anschließend ausgewertet. In Interviews mit lokalen Expertinnen und Experten werden Hintergründe herausgearbeitet und in Workshops mit aktiven Jugendlichen die jeweiligen Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten sichtbar gemacht. Ziel ist es die Ergebnisse in verschiedenen Formaten aufzuarbeiten und für Politik und für Förderinstitutionen nutzbar zu machen. Die Universität Bamberg befasst sich mit den sozialpädagogischen Perspektiven (Teilprojekt), die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit den geographische Perspektiven auf Jugendkulturen in ländlichen Räumen (Teilprojekt).

Kultur in ländlichen Räumen

30.10.2025

Jugendliche kulturelle Selbstorganisationen im Dreiländereck Bayern-Sachsen-Thüringen

Das Verbundprojekt DIYhoch3 untersucht Räume und Möglichkeiten von Jugendkulturen in ländlichen Räumen und ermöglicht ein besseres Verständnis über günstige Gelegenheitsstrukturen und Ermöglichungsbedingungen selbstorganisierten kulturellen Lebens. Der Fokus liegt auf dem Dreiländereck Bayern, Sachsen und Thüringen. Diese Region wird überwiegend als ländlich eingestuft und weist eine meist verbesserungswürdige sozioökonomische Lage auf. In den ehemaligen Grenzgebieten sind Unterschiede im Vereinsleben, den Traditionen, der Politik und Jugendarbeit festzustellen. Das Projekt befasst sich nicht nur mit drei Regionen, sondern auch mit drei kulturellen Gemeinschaften: jungen Menschen, die sich 1. der Brauchtums- und Traditionspflege widmen, 2. in Musikszenen wie dem HipHop aktiv sind oder 3. eine informelle Sportkultur wie dem Biken betreiben. All diesen Aktivitäten gehen Jugendliche oftmals in Eigenregie nach und gestalten so ihr eigenes Aufwachsen und ihre Region. Es wird untersucht, was sie dabei fördert oder limitiert, wie sie in den Kommunen wahrgenommen werden und wie sich passende Förderungen ergeben. Über Fragebögen wird die junge Kultur erfasst und anschließend ausgewertet. In Interviews mit lokalen Expertinnen und Experten werden Hintergründe herausgearbeitet und in Workshops mit aktiven Jugendlichen die jeweiligen Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten sichtbar gemacht. Ziel ist es die Ergebnisse in verschiedenen Formaten aufzuarbeiten und für Politik und für Förderinstitutionen nutzbar zu machen. Die Universität Bamberg befasst sich mit den sozialpädagogischen Perspektiven (Teilprojekt), die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit den geographische Perspektiven auf Jugendkulturen in ländlichen Räumen (Teilprojekt).

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Kultur in ländlichen Räumen

30.10.2025

Wilstermarsch Klön.Papeer

Mit dem crossmedialen Projekt entsteht in Wilstermarsch eine regelmäßig erscheinende Zeitschrift, die sich ausschließlich mit regionalen Themen beschäftigt und die Bedarfe der Menschen vor Ort aufgreift. Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit eines demokratischen Medienerlebnisses werden relevante regionale Themen identifiziert, Menschen zusammengebracht und der Austausch innerhalb der lokalen Gesellschaft gestärkt. Am Ende entsteht ein erlebbares Medium, das nicht nur lesbar ist, sondern Menschen auf verschiedenen Wegen zusammen- und in einen gemeinsamen Austausch bringt und das Miteinander innerhalb der dörflichen und kleinstädtischen Struktur fördert. Die Inhalte, welche gemeinsam mit den Teilnehmenden bzw. den Menschen vor Ort entwickelt werden, werden in Verbindung mit den sozialen Medien und einem Podcast verschiedenste Zielgruppen erreichen und einbinden. Parallel zur Zeitschrift werden Veranstaltungen zum jeweiligen Themenfeld wie u. a. Workshops, Vorträge, Filmabende, Exkursionen und Vorlesetage mit Diskussion stattfinden, um den Austausch zu fördern und zusätzlich Best-Practice Beispiele in die Region zu tragen.

Kultur in ländlichen Räumen

30.10.2025

Zukunft mit Kultur (ZumiKu)

Dem Zusammenhang von Kultur und Zukunft ländlicher Räume widmet sich das Projekt auf mehreren Ebenen, die die Verschränkungen von kulturellen Diskursen über rurale Zukünfte mit kulturellen Praktiken unterschiedlicher Akteure in ländlichen Räumen erforscht und dabei nach Modellen gelingender wie auch nicht-gelingender Zukunftsgestaltung – (realisierbaren) Landutopien und (vermeidbaren) Landdystopien – sucht. Ziel ist es, einerseits zu analysieren: Welche Zukunftsvorstellungen werden auf welcher Ebene aus kulturellen Bildern, Erzählungen und Praktiken gewonnen? Und andererseits: Welche Rolle wird Kultur in der Gestaltung zukünftiger ländlicher Räume zugewiesen? Zur Beantwortung sind die spezifischen Wandlungsdynamiken in ländlichen Gemeinden zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären. Die Komplexität an Herausforderungen und Akteurskonstellationen wird mit einem methoden-kombinierenden Forschungsdesign analysiert, in dessen Zentrum die vertiefte Literatur- und Medienanalysen sowie die Fallanalysen in vier ländlichen Untersuchungsorten stehen. Mittels Interviews und empirischer Fallanalysen werden nicht nur Bestandsaufnahmen von kulturellen Aktivitäten und Kulturakteuren vorgenommen. Vielmehr wird mit Bürgerinnen und Bürgern partizipativ in lokalen Kulturwerkstätten an Bildern und Erzählungen von ruralen Zukünften gearbeitet, die so einen Raum für die Erarbeitung nachhaltiger kultureller Teilhabe ermöglichen sowie kulturelle Zukunftsentwürfe und -praktiken anregen und unterstützen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Kultur in ländlichen Räumen

30.10.2025

INDODI - Innovative Dorfentwicklung im Dialog

Im Projekt wird, gemeinsam mit den Akteuren in zwei Dörfern, ein positives Transformations- und Integrationsklima kultiviert. Beide Begriffe stehen für eine positive und offene Haltung der Dorfgemeinschaften zu zukünftigen Veränderungen. Nach einer Phase der Selbstbeschreibung entsteht in jedem Dorf ein passgenaues und innovatives Kultur-Projekt, das von der Konzeption bis zur Umsetzung durch die Menschen vor Ort entwickelt und umgesetzt wird. Die Projekte widmen sich relevanten Themen der Dorf- und Regionalentwicklung, die von den Menschen vor Ort formuliert werden. Umgesetzt werden daraus temporäre oder langfristige kleine Projekte wie temporäre künstlerische, bildnerische Interventionen, etwas Gärtnerisches, oder ähnliches. Diese werden zu sichtbaren Zeichen für den Transformationsprozess. Mit (inter-)kommunalen reflexiven Beteiligungsformaten werden die endogenen Potenziale der Gemeinden für gemeinwohlorientierte Entwicklungsprozesse aktiviert und die Erkenntnisse für den Transfer in andere Gemeinden abstrahiert. Die Akteure erfahren Selbstwirksamkeit und gewinnen neue Kompetenzen, gesellschaftliche Herausforderungen im Kontext von Peripherisierung und Klimakrise gemeinschaftlich zu bewältigen. Die Zusammenarbeit mit einer künstlerischen Position bringt kreative Methoden in den Prozess ein. Geschult wird zudem die Begegnung mit offenen Prozessen und das flexible Reagieren auf Veränderungen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Kultur in ländlichen Räumen

30.10.2025

Landdrang: Etablierung demokratischer Prozesse durch Kunst und Kultur

Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt der jungen Landgemeinde Georgenthal mit ihren zwölf Ortschaften. Es folgt dem Drang nach Teilhabe, nach Natur und nach einer selbstbewussten Lebenskultur in ländlichen Regionen. Es konzentriert sich auf das Verhältnis von Landmensch und Natur, von Landnutzung und Ökologie und die Wechselwirkungen auf Lebensqualität und Sozioökonomie. Konflikte auf dem Land werden mit unterschiedlichen Interessengruppen und im Widerspruch differenzierter Expertisen in transparenten Prozessen kreativ und konstruktiv verhandelt. Die gesellschaftlichen und regionalspezifischen Bedarfe und Nöte werden Bestandteil kulturell-künstlerischer Teilprojekte. Unter Beteiligung verschiedener Künstlergruppen aus diversen Genres wird Teilhabe als aktiver, kreativer und kollektiver Prozess angeregt. Gesucht wird für diese Prozesse eine möglichst ganzheitliche Verbindung zwischen Natur und Kultur, die für den ländlichen Raum prägend sein soll. Das Projekt verläuft in verschiedenen Projektsträngen und verfügt über drei Säulen. Dabei wird der demo-kratische Dialog durch kulturelle Teilhabeformate und praktische Workshops initiiert. Auf digitaler Ebene entsteht ein zeitgenössischer Dorffunk als Raum der Beteiligung und Hilfe. Daneben werden künstlerische Formate in der Natur wie ein Festival oder ein Theaternaturprojekt umgesetzt. Zudem werden freiwillig Aktive durch die Einrichtung einer Beratungsstelle und Qualifizierungsangebote unterstützt.

Kultur in ländlichen Räumen

28.10.2025

BULEplus-Werkstattgespräch am 13. November: Ehrenamtliche Kulturakteure

Kultur in ländlichen Räumen | Mobilität auf dem Land

17.10.2025

Überland Festival: Eine Bühne für Engagierte in ländlichen Regionen

Digitalisierung auf dem Land | Engagement und Ehrenamt | Kultur in ländlichen Räumen | Mobilität auf dem Land | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

15.09.2025

Land.Heimat.Innovativ

Mit der neuen Förderung Land.Heimat.Innovativ unterstützt das BULEplus wegweisende Projektideen, die die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Räume stärken. Ein vielfältiges Land braucht innovative Lösungen, die vor Ort funktionieren und den regionalen Besonderheiten gerecht werden. Daher ist das Themenspektrum der Förderung weit gefächert: Es können unterschiedlichste neue Ideen und kreative Ansätze gefördert werden, mit denen den aktuellen Herausforderungen des Lebens und Arbeitens auf dem Land begegnet werden.

Kultur in ländlichen Räumen

27.08.2025

Tooltime: Macher treffen Experten