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Die _PIONIERSTATION - Knotenpunkt bürgerlichen Engagements und Zusammenhalts
Ziel der _PIONIERSTATION ist es, die Lebensbedingung für alle Altersgruppen im Quartier zu verbessern und zukunftsfest zu gestalten. Im Bahnhof Windeck entsteht ein multifunktionaler 'Dritter Ort', der Men-schen mit verschiedenen Hintergründen anzieht und zum Verweilen, Mitmachen und Austausch motiviert. Die _PIONIERSTATION ist offen und hierarchiefrei, bietet das Gefühl von Zuhause und ist nutzerorien-tiert. Gerade die 'neuen Alten' und die Zugezogenen brauchen neuformatierte Orte der Begegnung: nie-derschwellig, mit offenen Konzepten, mitmach-orientiert ohne Verpflichtung. Hier am Bahnhof entsteht der Raum dazu. Die _PIONIERSTATION ist schlicht, aber einladend gestaltet und fördert zwanglose Begegnungen. Die _PIONIERSTATION wird zu einer Drehscheibe bzw. zu einem Knotenpunkt bürgerschaftlichen Enga-gements und Zusammenhalts. Das Projekt strebt dialogische Formate sowohl der bürgerschaftlichen Be-gegnung und Kommunikation an als auch die Unterstützung niederschwelliger lokaler Ökonomie-Modelle. Hierfür soll zum einen die Wiederbelebung des Erdgeschosses des Bahnhofsgebäudes durch Zwischennut-zungen ermöglicht und zum anderen die Vernetzung und Begegnung der Bürgerinnen und Bürger durch ein innovatives Quartiersmanagement aktiv gestaltet werden.
Kulturbauhütte Bergschlößchen
Im Ortsteil Zschöpel der Gemeinde Ponitz im Altenburger Land wird eine generationsübergreifende Begegnungs- und Erholungsstätte zur Erhaltung des ländlich geprägten Dorfbildes, zur Stärkung der Dorfgemeinschaft und zur Verbesserung der Lebensqualität geschaffen. Hierzu sind bauliche Maßnahmen erforderlich: Der Dorfkern wird wiederbelebt, indem das verfallene Gebäude des ehemaligen Restaurants zum Bergschlösschen abgerissen wird. Bereits bei diesen Arbeitsschriten wird die Dorfgemeinschaft einbezogen. So helfen die Einwohnerinnen und Einwohner, Baustoffe zu sichern. Diese werden dann beim Bau der neuen Kulturbauhütte eingesetzt. So können z. B. die alten Dachziegel beim Neubau wiederverwendet werden. Auch anderes vorhandenes funktionstüchtiges Baumaterial wie alte Türen werden wiederverwendet, um das neue Begegnungszentrum für die Dorfgemeinschaft aufzubauen. Realisiert wird das Vorhaben in Teilprojekten unter Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen der Region und in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Ostthüringen sowie der Handwerkskammer Altenburg. Der Neubau verbessert nachhaltig das Leben im Dorf. Hier finden immer wieder - auch nach Abschluss des Projekts - Workshops mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Kindern und den Jugendlichen statt. Die Kulturbauhütte dient außerdem als Unterschlupf für Wanderer.
Wir in Serwest - Soziale Dorfgemeinschaft mit aktivem Dorfzentrum
Das Hauptziel des Projekts ist die Förderung der sozialen Dorfgemeinschaft im Dorf Serwest durch die Schaffung eines lebendigen Dorfzentrums, bestehend aus Dorfgemeinschaftshaus und Dorfkirche, sowie die gemeinschaftliche Planung und Umsetzung von Aktivitäten unter Berücksichtigung aller sozialer Gruppen. Durch das Projekt sollen die Dorfgemeinschaft aktiviert und gestärkt sowie die Vernetzung mit aktiven Gruppen der anderen Ortsteile gefördert werden. Zur Umsetzung des Projekts sind Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen an der 'Alten Schule' notwendig - wo möglich als gemeinsame, ehrenamtliche Arbeitseinsätze. Es wird ein Nutzungskonzept erar-beitet, so dass eine kostenneutrale Nutzung langfristig möglich ist. Auch die Einbindung und Wiederbelebung der direkt benachbarten Dorfkirche als Veranstaltungsort und tagsüber als geöffnete Kirche ist Ziel des Vorhabens. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden durch partizipative Ansätze aktiv in die Dorf-entwicklung eingebunden. Das neu geschaffene Dorfzentrum bietet Raum für Bildungs-, Kultur- und Frei-zeitangebote. Regelmäßige Veranstaltungen wie Dorffrühstücke, Spieltreffs und ein Dorfkino fördern die Gemeinschaft. Eine Dorfmoderatorin koordiniert den Entwicklungsprozess und unterstützt die Bürgerinnen und Bürger in der Planung und Umsetzung von Aktivitäten. Der 'Arbeitskreis Serwest', bestehend aus Menschen der Gemeinde Choring, treibt die Maßnahmen gemeinsam mit dem Ortsbeirat voran. Dieses Projekt bietet einen innovativen Ansatz zur Dorfentwicklung und stärkt durch gemeinschaftliche Aktivitäten und Dienstleistungen die Lebensqualität im ländlichen Raum.
LandSchafft‘s!-Akademie
Im ländlichen Raum des Altenburger Landes wird ein ehemaliges Wasserschloss mit den Menschen vor Ort und Akteuren der Region zur LandSchafft’s! - Akademie entwickelt, um Abwanderung entgegen zu wirken, Daseinsvor-sorge zu stärken und die Lebensqualität zu steigern. Dabei entsteht unter der Mitwirkung verschiedener Stakehol-der vor Ort durch spielerische Methoden eine eigene Vision der Zukunft ihrer Gemeinschaft. Das Projekt bietet die Chance, gemeinsam an der Frage nach einer guten Zukunft im ländlichen Raum zu arbeiten und einen Anstoß für eine neue, selbstbewusste und aktive lokale Gemeinschaft zu geben. Dies erfordert einen systematischen Wissens- und Ressourcentransfer und gemeinsame Räume als konstruktive Grundlage. In verschiedenen Workshop-Formaten geben dabei lokale Experten ihr technisches und künstlerisches Know-How an die Teilnehmenden vor Ort weiter und die Gemeinschaft erlernt verschiedene Methoden zur gemeinschaftlichen Selbstorganisation. Die Aktivitäten der LandSchafft‘s! - Akademie werden dann mit Unterstützung der Teilnehmenden auf weitere Stand-orte übertragen.
Mobiler Dorftreffpunkt Staufenberg
Das Projekt begegnet den Herausforderungen einer strukturschwachen Region, indem ein neuer Dorftreff-punkt mit einem mobilen Bike-Café etabliert und eine Gruppe Ehrenamtlicher aufgebaut wird. Das langfristige Engagement wird mit Weiterbildungen, Coachings und Begleitung durch eine hauptamtliche Koordinationsperson gestärkt. Während der Projektzeit formiert sich eine Gruppe Ehrenamtlicher, die sich für ein lebendiges Gemeindeleben engagieren möchte. Insbesondere werden auch ältere Kinder und Jugendliche angesprochen sich einzubringen, da diese momentan wenig bis gar nicht in das Dorf- und Gemeindele-ben eingebunden sind. Durch regelmäßige Treffen und eine enge Begleitung durch die Koordinationsper-son entsteht eine Gemeinschaft von Aktiven, die Veranstaltungen zu Kultur, Landwirtschaft und Ernährung organisiert, um das Leben im ländlichen Staufenberg lebenswerter zu machen. Parallel dazu wird ein mobiler Dorftreffpunkt mit Café-Atmosphäre geschaffen, um den sich das wiederbelebte Dorfleben konkretisieren kann. Mit E-(Lasten-)Rädern und Anhängern wird regelmäßig Café-Flair und gemeinschaftliches Leben an öffentliche Orte in den Ortsteilen von Staufenberg gebracht. Dort entstehen spontan Gespräche oder sie werden durch anregende Fragen auf Zetteln unter den Kaffeetassen angestoßen. Punktuell wird der mobile Treffpunkt von einer professionellen Moderation begleitet, die Fragen und kreative Gesprächsimpulse zu kontroversen Themen des Lebens auf dem Land und Lösungsansät-zen mitbringt.
Interkulturelle Pop-Up-Begegnungsstätten
Ziel der interkulturellen Pop-Up-Begegnungsstätten ist es, ein modulares Angebot der interkulturellen Kompetenzvermittlung für in ländlichen Räumen lebende Menschen bereitzustellen, um eine inklusive Gemeinschaft zu fördern und das kulturelle Miteinander zu verbessern. Im Rahmen eines partizipativen Ansatzes sollen beide Zielgruppen – Menschen mit Migrationshintergrund und die Einheimischen der Region – eingeladen werden, ein interaktives, modulares und ortsunabhängiges Workshopformat zu kreieren. Angeleitet von erfahrenen Trainerinnen und Trainern sollen so sogenannte interkulturelle Pop-Up-Begegnungsstätten entstehen. Diese Methodik kann dann von Gemeinden, Vereinen und anderen gesellschaftlichen Gruppen als ortsunabhängiges Format genutzt werden und so vielfach Wirkung erzielen, indem sie die Basis für eine Inklusion aller in der ländlichen Region lebenden Menschen stärkt. Zielgruppe sind alle Menschen in den ländlichen Räumen, die sich interkulturell weiterbilden möchten, unabhängig von Alter, Religion, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht oder eventuellen Einschränkungen. Besonderer Fokus wird jedoch auf die Einbeziehung von Menschen mit Migrationshintergrund gelegt.
Große Pause Zehdenick
Entlang eines mehrstufigen Beteiligungsprozesses wird ein ehemaliges Schulgelände Schritt für Schritt zum selbstorganisierten Begegnungsort. Verschiedene Lebensrealitäten sollen hier zusammenkommen, von- und miteinander lernen, Selbstwirksamkeit erfahren und dabei Spaß haben. Durch verschiedene Veranstaltungsformate und die kontinuierliche Einbindung der lokalen Zivilgesellschaft in Ideenwerkstätten, Plenumstreffen und AGs sowie einen iterativen Ansatz entsteht ein Treffpunkt mit einem hohen Maß an Identifikation und Anpassungsfähigkeit. Durch die gemeinsame Entwicklung und Pflege des Ortes soll ein Ausgangs- und Anknüpfungspunkt für ziviles Engagement geschaffen werden. Punktuelle Coachingangebote in diversen Bereichen wie beispielsweise Kommunikation oder Projektmanagement, sollen dieses stärken und damit langfristig fördern.
Mitmachstadt Königstein
Die Galerie der Werkstatt 26 wird zum Kreativ-Hub der Initiative 'Mitmachstadt Königstein', sie wird zentrale Anlaufstelle und dient der Begegnung und Entfaltung. Die Nutzung wird durch entsprechende Raumausstattung flexibilisiert, sodass nicht nur Ausstellungen möglich sind, sondern mit wenigen Handgriffen ein vielfältig nutzbarer Begegnungs- und Arbeitsraum entsteht. Eine Kuratorin wird dort regelmäßige Angebote zur freien künstlerischen Gestaltung für verschiedene Zielgruppen organisieren. Inhaltlich und methodisch regen die Veranstaltungen zur Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt, langjährigen Bewohnerinnen und Bewohnern und Zugezogenen aus nah und fern mit dem sozialen, kulturellen und politischen Leben in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Königstein an. Entstehende Ideen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger zur Gestaltung des Miteinanders auf Augenhöhe werden von der Veranstaltungsleitung aufgegriffen und deren Umsetzung durch das Projektteam beratend und organisatorisch begleitet. Kriterien zur Förderung von Initiativen sind: Die Aktivität beinhaltet bürgerschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung, Begegnung und Miteinander in der VG Königstein werden gefördert und Weltoffenheit wird gelebt.
Selbstverantwortung und bürgerschaftliches Engagement stärken
Im Projekt 'Haiterbach do it' werden Selbstverantwortung und bürgerschaftliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger durch eine aktive und soziale Dorfentwicklung gestärkt. Dies geschieht mithilfe von Veranstaltungen und Aktivitätsgruppen in den vier Wirkbereichen 'Talente weitergeben', 'Begegnungsräume', 'Respekt im Flecken' und 'Nachbarschaft leben'. Hierdurch werden in der Stadt Haiterbach Begegnungen zwischen Personen unterschiedlichsten sozialen Standes, Alters, Einkommens, Nationalität und kulturellem Hintergrund initiiert, Ressourcen aktiviert und Talente gefördert. Die Stadt wird somit offener gegenüber anderen, sprachfähiger, unterstützender, wertschätzender und attraktiver. Der Gemeinschaftssinn wird gestärkt und lokale Unternehmen finden bestenfalls neue Arbeits- und Fachkräfte. Kern von 'Haiterbach do it' sind die monatlich stattfindenden 'Friseurgespräche' im inhabergeführten Friseursalon in dritter Generation. In diesem Alltagsort werden in lockerer Atmosphäre nach Ladenschluss innovative Projektmaßnahmen und Themen durch lokale Persönlichkeiten (Amtstragende, Ehrenamtliche, Unternehmerinnen und Unternehmer, Landfrauen, etc.) in Interviewform vorgestellt. Bei daran anschließenden Vertiefungsabenden im nahegelegenen Mehrgenerationenhaus bilden sich Aktivitätsgruppen, die Ideen diskutieren und die Umsetzung in den oben genannten Wirkbereichen verwirklichen.
Wir fühlen uns wohl in Ostritz
Fokus des Projektes ist der Erhalt der ehrenamtlichen Strukturen in Ostritz. Dies wird zum einen durch die Förderung der Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung der Vereine untereinander umgesetzt. Weiterhin werden durch das Projekt Menschen, die eine Idee für ein kreatives Angebot oder ein Veranstaltungsformat in Ostritz haben, bei deren Umsetzung unterstützt. Ein Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Koordination des Engagements für das ehrenamtlich betriebene Freibad Mewa-Bad, welches ein Ort der Gemeinschaft und der Begegnung über das Baden hinaus ist. Die Koordination bezieht sich auf die Organisation der verschiedenen Dienste, wie Kasse, Rettungsschwimmer, Reinigung und ergänzend dazu vielfältige Veranstaltungen, Kultur, Sport, Kino, welche begleitend zur Badesaison stattfinden und viele Helferinnen und Helfer benötigt. Weiterhin initiiert das Projekt eine Gemeinschaftsaktion, in der sich bereits Engagierte sowie neue Engagierte einbringen. Das Projekt wendet sich durch Anschreiben und Besuche vor allem auch den Zugezogenen zu, um ihnen den Anschluss in Ostritz zu erleichtern. Damit diese über die vielfältigen Möglichkeiten sich zu engagieren Kenntnis gewinnen, werden durch das Projekt Informationen über das Ehrenamt in Ostritz gesammelt und ansprechend für die Öffentlichkeitsarbeit aufbereitet.