Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Ehrenamtliche Tätigkeiten zur Integration von Geflüchteten

Die Gemeinschaft zwischen den Geflüchteten und den Einheimischen soll gestärkt werden. Neben der ehrenamtlichen Hilfe in Form von Sprachförderung, Wohnungs- und Arbeitssuche, Patenschaften, Spielzimmer, Kleiderkammer, Fahrdiensten usw. möchten die Ehrenamtlichen Begegnungsorte und -gelegenheiten schaffen, die eine Integration und eine Verständigung ermöglichen. Die Initiative möchte einen Treffpunkt gestalten, an dem Geflüchtete und Einheimische gemeinsame Aktivitäten durchführen können. Dabei sollen die Geflüchteten aktiv in die ehrenamtliche Arbeit eingebunden werden und sich mit ihren Talenten und Fähigkeiten einbringen können. Durch diese Anlaufstelle kann sich die Lebenssituation von Geflüchteten verbessern und sie können die ländliche Region als einen attraktiven Lebensraum für sich wahrnehmen und mitgestalten. Die Kontakte zu Einheimischen und gemeinsame Aktivitäten können eine dauerhafte Bleibeperspektive für die Neuzugewanderten darstellen. Kernelemente des Projektes: - Ermöglichung der Mobilität durch Fahrdienste, - Ausstattung und Nutzung von gemeinschaftlichen Räumen (Spielzimmer, Gemeinschaftsraum, Küche), - Planung und Umsetzung gemeinsamer Veranstaltungen (z. B. Zubereitung und Einnahme von gemeinsam zubereiteten Speisen)

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Offener Treff mit Angeboten

Der Austausch zwischen geflüchteten Kindern/Jugendlichen und jungen Emmerichern soll durch Hausaufgabentandems gefördert und intensiviert werden. Dazu erfolgt die Kontaktaufnahme zu den Schulen, um Werbung für die 'Hausaufgabenpaten' zu machen sowie die Reservierung der Räumlichkeiten. Darüber hinaus soll die Information von Geflüchteten zu alltagsrelevanten Fragen via Clips (z. B. WDR for you) zusammen mit ausgewählten Filmen, Reportagen und Dokumentationen verbessert werden. Die Antworten auf praktische Fragen sind hierdurch klarer. Gleichzeitig soll das Filmforum als Unterhaltung und kultureller Treffpunkt dienen. Zur Realisierung muss die notwendige Technik angeschafft werden. Monatliche Vorstellungen sollen ab September 2017 stattfinden.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Flüchtlingskinder werden bei den Hausaufgaben unterstützt

Im Rahmen des Projekts soll die schulische Leistung von Flüchtlingskindern durch Unterstützung bei den Hausaufgaben mit dem Ziel einer besseren Integration in der Schule gefördert werden. Es wird erwartet, dass die Kinder und Jugendlichen eine bessere Chance haben, in ihren bestehenden Lerngruppen erfolgreich mitarbeiten zu können. Dadurch wird gewährleistet, dass sie in ihrer Lerngruppe längerfristig bleiben können. Zielgruppe sind ca. 12 Kinder von in Sachsenberg lebenden Flüchtlingsfamilien. Zweimal pro Woche wird für je zwei Stunden eine Hausaufgabenhilfe für eine Grundschulgruppe und eine Gruppe der Sekundarstufe I eingerichtet. '

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Eine Gemeinschaftsküche

Das Projekt 'Schach machts mit Kesseldruck durch den Garten Eden' beinhaltet das Teilprojekt 'Kesseldruck'. Dieser interkulturelle Treff dient dem Kennenlernen durch Austausch von kulinarischem Wissen. Zudem verbindet gemeinsames Essen – getreu dem Motto 'Zusammen am Tisch sitzen, heißt eine Familie sein'. Für das gemeinsame Zubereiten und Einnehmen von Mahlzeiten zur interkulturellen Verständigung wird eine geeignete und entsprechend ausgestattete Gemeinschaftsküche angeschafft. Durch die Umgestaltung der Küche und deren projektbezogene Nutzung wird der Grundstein für einen späteren Treffpunkt gelegt.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Lagerraum für Sachspenden sowie Hilfe beim Transport

Mit dem Vorhaben soll Geflüchteten die Möglichkeit gegeben werden, sich günstig Möbel und Hausrat für die erste eigene Wohnung zu beschaffen. Zudem soll den ehrenamtlichen Helfern der Transport sowie die Entsorgung von defekten Möbeln erleichtert werden. Ein Lagerraum für Sachspenden wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Dort können insbesondere Möbel gelagert werden, die den Geflüchteten bei Bezug einer Wohnung angeboten werden. Der Transport der Möbel ist für Ehrenamtliche sehr kompliziert, da keine geeigneten Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Durch die Anmietung eines Transporters (1 x monatlich) soll ein einfacher Transport der gespendeten Möbel sowie das umweltgerechte Entsorgen alter / unbrauchbarer Möbel ermöglicht werden.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Treffen von Geflüchteten und Einheimischen, Unterstützung für Einstellungstests und Alltag

Bei einem Treffen lernen sich Geflüchtete und Einwohner aus Pfungstadt niedrigschwellig kennen und knüpfen Kontakte. Ängste und Vorurteile können überwunden werden, Einheimische unterstützen Geflüchtete bei Hausaufgaben, vertiefen das im Deutschunterricht Gelernte und bieten Hilfestellung bei Alltagsfragen (Vereine, Vernetzung in Pfungstadt usw.) an. Nach einer Anfangsphase in städtischen Räumen (Kinder- und Jugendförderung) läuft eine Probephase, in der direkt eine der Unterkünfte von Ehrenamtlern besucht wird. Das Angebot soll auch auf die anderen Unterkünfte übertragen werden. Wöchentlich geht eine kleine Gruppe Menschen für zwei Stunden in die Gemeinschaftsunterkunft. Weiterhin hilft Rechenunterricht, Lücken zu schließen und sich auf Einstellungstests/Berufsausbildung vorzubereiten. Es sollen Gruppen gebildet werden, deren Zusammensetzung sich am Können der Menschen orientieren; eine Heranführung an die verschiedenen Schwierigkeitsstufen von Rechnen im Alltag findet statt.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

11.09.2025

Wohnwerkstatt

Im Landkreis Göttingen in Niedersachsen zeigt sich ein fortschreitender demografischer Wandel, der sich in einem hohen Leerstand und einer ausdünnenden Infrastruktur in den Dörfern niederschlägt. Ziel des Vorhabens ist die Schaffung nachhaltiger sozialer Infrastrukturen und neuer Wohnformen für Ältere in ländlichen Räumen. Hierdurch werden auch Leerstände in den Dörfern einer neuen Nutzung zugeführt. Mit den Projektmitteln wird eine Art mobile Wohnberatung mit Aspekten einer Dorfmoderation finanziert. In drei Dörfern finden Treffen und Workshops mit lokalen Akteuren zur Bedarfsermittlung und Zielformulierung statt. Im Rahmen eines Immobilienchecks werden potenzielle Immobilien im Dorf ausfindig gemacht. Für diese werden verschiedene Projektideen auf Umsetzbarkeit überprüft. Während der Projektlaufzeit werden keine konkreten baulichen Maßnahmen umgesetzt. Der Entwicklungsprozess innerhalb der Dörfer ist angestoßen: In einem Dorf wird nach Ende der Projektförderung ein Bürgerverein ins Leben gerufen mit dem Ziel, eine Sozialgenossenschaft zum Erwerb einer Immobilie zu gründen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Verbesserung des Betreuungsschlüssels mit Hebammenhilfe

Ziel des Projektes ist die Verbesserung des quantitativen und qualitativen Betreuungsschlüssels mit Hebammenhilfe im ländlich geprägten Ortenaukreis. Dafür wird der Verein 'Netzwerk für Hebammen und Familie e.V.' gegründet, der alle relevanten Akteure rund um das Thema Hebammenhilfe identifiziert und in die Ausarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung des Betreuungsschlüssels mit Hebammen einbindet. Weiterhin wird der gegenwärtige, quantitative und qualitative Betreuungsschlüssel im ländlichen Ortenaukreis durch eine Datenerhebung analysiert. Dafür wird ein Fragebogen entwickelt und Befragungen und Datenerhebungen unter Hebammen, jungen und werdenden Eltern sowie Gemeinden und Städten im Ortenaukreis durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen der Datenerhebung und der Umfragen sowie unter Einbezug wissenschaftlicher Literatur wird ein Konzept zur Verbesserung des Betreuungsschlüssels mit Hebammen im Ortenaukreis erarbeitet, welches als Puzzle-Lösung konzipiert werden kann und aus vier Maßnahmenpaketen sowie einer langfristigen Lösungsstrategie besteht.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Anbindung an die örtlichen Vereine und Schaffung eines Treffpunkts

Im Rahmen des Projekts werden die Geflüchteten integriert und ihre Selbstständigkeit durch Anbindung an die örtlichen Vereine und die Schaffung eines Treffpunkts auf dem Freigelände der Unterkunft gefördert. Dabei soll der Outdoorbereich offen gelegen sein, so dass auch Jugendliche vom Dorf mit Jugendlichen aus der vorläufigen Unterkunft gemeinsame Aktivitäten erleben können. Das Ziel ist, die Gemeinsamkeit in den Teilorten und das Miteinander zu fördern.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Fest der Kulturen auf der Schlossinsel Fürstenau

Im Rahmen des Projekts wird ein 'Fest der Kulturen' organisiert. Sich gegenseitig zu kennen ist der Schlüssel der Integration. Auf diesem 'Fest der Kulturen' werden Trachten und kulinarische Spezialitäten von über 10 in Fürstenau ansässigen Nationen präsentiert. Bei den als Fingerfood gereichten Häppchen kommen Einheimische und Migranten ins Gespräch. Umrahmt wird die Veranstaltung von Darbietungen Fürstenauer Vereine und Migranten. Durch die persönlichen Gespräche zwischen beiden Bevölkerungsgruppen wird das gegenseitige Verständnis gefördert. Da auch viele Vereine anwesend sein werden, werden gerade Kontakte in Vereine, Verbände und Gruppierungen gefördert. Vor allem der Kontakt zu Einheimischen fördert nachhaltig den Spracherwerb und die soziale Integration.