Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

17.06.2025

Eine neue Küche für gemeinsame Kochabende mit den Geflüchteten und den Ortsansässigen

Von den Geflüchteten in Vrees kam der Vorschlag, gemeinsame Kochabende mit den Bewohnern des Ortes zu veranstalten. Mit dem Projekt wird nun diese Anregung aufgegriffen und die Voraussetzungen für das gemeinsamen Kochen geschaffen. Dafür wird eine neue Küche gebaut. Diese bietet Platz zum Kochen für mittelgroße Gruppen. Mit der neuen Küche lässt sich ein breites Spektrum an Aktionen anbieten und durchführen. So können nun die gemeinsamen Kochaktionen mit Geflüchteten und Einheimischen durchgeführt werden. Beim Kochen und dem anschließenden Essen kommt es zu vielen Gesprächen. Die Vreeser Einwohner lernen typische Gerichte aus dem Irak oder Syrien kennen und die Geflüchteten probieren bei weiteren Aktionen typisch deutsche Gerichte. Das führt zu einem gegenseitigen Verständnis und der Förderung der Dorfgemeinschaft.

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17.06.2025

Integration der Asylsuchenden durch Sportangebote

Durch verschiedene Sport-Angebote, die auf den gesamten Landkreis Roth ausgedehnt werden, sollen Asylbewerber schneller integriert werden. Ziel ist es, sie in die lokalen Sportvereine zu vermitteln. Die Integration durch Sport leistet einen sehr wichtigen Beitrag gegen Ausgrenzung Geflüchteter. Sie wirkt auf drei Ebenen: Heranführung der Migranten an die lokalen Vereine durch niedrigschwellige Sportangebote, Verbesserung des Integrationsklimas in den Vereinen durch persönliche Kontakte und Abbau von Vorurteilen.

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17.06.2025

Gemeinsame Kunstworkshops

Durch gemeinsame Kunstworkshops können Kinder und Jugendliche mit ihren Lebensgeschichten sinnbildlich aus dem Schatten treten. Die Teilnehmer beschäftigen sich unter Anleitung von professionellen Künstlern mit Theater, der Herstellung von Schattenfiguren und Schattenobjekten, Zeichnen von Szenenbildern und Sprache. Es entsteht eine transportable Schattentheaterbühne mit beweglichen Schattenfiguren, auch eine Theateraufführung findet statt. In den Schattenspielen können sich Kinder und Jugendliche gemeinsam kreativ betätigen. Durch die Kooperation mit den Flüchtlingsheimen/Wohnverbünden der Region und schulischen Einrichtungen ist der Zugang zu den Teilnehmern gewährleistet. Nach Durchführung der Workshops wird eine Abschlussveranstaltung organisiert.

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17.06.2025

Aktive Teilhabe an gesellschaftlichen Aktivitäten fördert Integration

Geflüchteten Menschen soll durch aktive Teilhabe an gesellschaftlichen Aktivitäten eine schnellere Integration ermöglicht werden. Zum Beispiel gibt es das Kunstprojekt Mosaik-Mauergestaltung, bei dem gemeinsam eine graue Betonmauer zu einer Mosaikwand aus vielen kleinen Mosaikteilen zusammengesetzt wird. Beim gemeinsamen Reiten auf Islandpferden können Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien und einheimische Kinder und junge Erwachsene den Umgang mit Tieren erlernen. Im Musikworkshop für einheimische und geflüchtete Jugendliche wird die Integration durch das gemeinsame Kennen- und Liebenlernen von Musik und Instrumenten gefördert. Beim Leichtathletik-Kurs trainieren einheimische und geflüchtete Frauen gemeinsam.

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17.06.2025

Schaffung eines Gartens für Flüchtlingsfamilien

Es werden Gärten für Flüchtlingsfamilien geschaffen, in denen sie in eigenen Parzellen ihre Nahrungsmittel anbauen können und auch lernen, wie unter den hiesigen Klima- und Bodenbedingungen Gartenbau betrieben wird. Die Geflüchteten bauen gemeinsam Gemüse, Kartoffeln und andere Feldfrüchte an, wie sie es auch in ihrer Heimat gemacht haben. Aspekte wie Witterung, Bodenbeschaffung und zeitlich begrenzter Anbau sind dabei neu zu erlernen. Bürger aus dem Ort stiften Pflanzen und helfen mit Rat und Tat. Mittwochs werden Treffen abgehalten, bei denen die selbst produzierten Nahrungsmittel zubereitet werden und die Teilnehmer das Essen aus den unterschiedlichen Kulturen kennenlernen können.

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17.06.2025

Heimatmuseum als Begegnungsstätte

Das Heimatmuseum soll als Ort für eine gemeindeorientierte, generationsübergreifende, lebendige Begegnungsstätte für Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, sozialer Hintergründe und Kulturen etabliert werden. Dort finden Begegnungen zwischen ausländischen und deutschen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Bereich der museumspädagogischen Arbeit statt. Bei der gemeinsamen Gestaltung von handwerklichen Aufgaben, bei themenbezogenen Begegnungen der unterschiedlichen Kulturen, bei Handarbeit und Treffen mit ausländischen Frauen in der eigenen Küche entsteht ein reger Austausch. Dadurch und durch die Begleitung in Problemfeldern werden verschiedene Aufgaben von den Geflüchteten selbständig übernommen.

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17.06.2025

Aktionstage offener Hof - gemeinsam handwerklich, haus- und landwirtschaftlich aktiv

Geflüchtete aus Zittau kommen aufs Land, um mit Ortsansässigen handwerklich, hauswirtschaftlich und landwirtschaftlich tätig zu werden. Dabei werden Arbeitsweisen und Kenntnisse ausgetauscht. Diese 'Aktionstage Offener Hof' werden mehrmals durchgeführt. Es gibt gemeinsame Aktivitäten wie Tischlern, Anfertigen von Holzspielzeug, Bau eines transportablen Lehmbackofens sowie andere kreative Tätigkeiten, Angebote mit Tieren und gemeinsames Kochen. Hinzu kommen Aktivitäten, die ins Gemeinwesen wirken, so bei der Laubaktion auf dem Friedhof oder der Herstellung von Ständen für den adventlichen Markt. Zwischen den Dorfbewohnern und den Geflüchteten werden so Interesse und Akzeptanz füreinander gestärkt.

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17.06.2025

Tanz- und Theater-Ferienworkshop mit Aufführung für Kinder

Flüchtlingskinder haben durch die Flucht und deren Ursachen meist mehrere traumatische Erlebnisse gehabt. Viele von ihnen benötigen psychotherapeutische/psychologische Betreuung, die aus Mangel an qualifiziertem Personal nicht zeitnah erfolgt. Die künstlerische Auseinandersetzung mit Rollen und Gefühlen kann ein Schritt hin zur Festigung der eigenen Persönlichkeit sein. Ziel des Projekts ist es, Flüchtlings-, aber auch einheimischen Kindern eine sinnvolle Beschäftigung in den Ferien anzubieten. Dafür wird ein Ferienworkshop mit tanz- und theaterpädagogischen Elementen und anschließender Präsentation, thematisch bezogen auf die Geschichte 'König der Löwen', mit acht Füchtlingskindern und acht einheimischen Kindern durchgeführt. Jede und jeder bringt dabei seine eigenen Ideen und Fähigkeiten ein. Mit vorher aufgestellten sozialen Regeln wird das Stück gemeinsam erarbeitet und unter dem Titel 'Ithimba' aufgeführt.

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17.06.2025

Integration von Geflüchteten - von den Flüchtlingsinitiativen der Stadt Waldeck

Das Projekt beinhaltet drei Bausteine: 1.- Flüchtlingsfrauen mit kleinen Kindern wird in einem halbjährigen Kurs zum einen die deutsche Sprache vermittelt und zum anderen werden sie über Sachthemen (Ausbildung und Beruf, Erziehung, Kindertagesstätten, Schulen, Ernährung, Gesundheitsvorsorge usw.) informiert. Das Vorhaben soll die Frauen an das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Deutschland heranführen, Schwellenängste abbauen, sie in Erziehungsfragen unterstützen und ihnen eine Orientierungsmöglichkeit geben. 2. - Ein Schwimmkurs und eine Jahrgangs-übergreifende Deutsch-Intensiv-Grundschulklasse richtet sich an diejenigen Kinder der Grundschule, denen Schule und Schulträger kein entsprechendes Angebot unterbreiten konnten. 3. - Ein Begegnungscafé (1x im Quartal) soll dauerhaft etabliert werden. Gastfreundschaft, miteinander Essen, Kommunikation und Beisammensein spielen für die Integration eine große Rolle.

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17.06.2025

Ehrenamtliche Cafés für Geflüchtete

An drei Orten im Landkreis Diepholz betreiben Ehrenamtliche Cafés für Geflüchtete. Im Rahmen des Projekts wird deren Kommunikationsausstattung verbessert. So soll eine bessere Nutzbarkeit der PCs zur Recherche, zur Sprachvertiefung, zum Verfassen von Bewerbungen und zur Kommunikation erreicht werden. Die (Internet-) Cafés haben feste Öffnungszeiten. Dadurch und durch die regelmäßige technische Wartung ist der Betrieb des elektronischen Equipments sicher gewährleistet. Die angebotene Kommunikation trägt auch zur beruflichen Integration der Geflüchteten bei. Ein Integrationsbeirat ist auf den Weg gebracht worden, er soll die langfristige Absicherung der Integrationsarbeit gewährleisten. Außerdem finden gemeinsame Essen statt. Gruppen von Geflüchteten können hierzu Nachbarn und Mitbewohner im Ort einladen. Dadurch wird eine stabilere Struktur des migrantischen Umfelds erreicht.