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Zusammenhalt stärken - Fahrradweg, -werkstatt, Internationales Begegnungsfest
Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt: Ein Wirtschaftsweg wird als Fahrradweg instand gesetzt. Dieser Weg bindet die Flüchtlingsunterkunft direkt an die Verbindungsstraße zur Kernstadt an. Durch die gemeinsame Aktion von engagierten Anwohnern und Geflüchteten wird der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft gestärkt. Desweiteren wird in gemeinschaftlicher Arbeit eine Fahrradwerkstatt in der Flüchtlingsunterkunft eingerichtet. Die Fahrräder, die hauptsächlich aus Spenden stammen, werden durch die Geflüchteten unter Anleitung repariert und verkehrssicher gemacht. Außerdem wird ein Internationales Begegnungsfest in der Kernstadt für und mit allen Linnicher BürgerInnen und Geflüchteten veranstaltet.
Integration der Geflüchteten in die Sport- und Fitnessförderung
Ziel des Projekts ist die Integration der Geflüchteten in die Sport- und Fitnessförderung der Gemeinde und in Sportaktivitäten auf dem Dorf, um Kontakte zwischen den Einheimischen und den Geflüchteten herzustellen und durch gemeinsame sportliche Betätigung Berührungspunkte zu schaffen. Dazu werden die Geflüchteten in die Sportgruppe der Zentralen Landsportgemeinschaft (ZLSG) aufgenommen und auch eine neue Sportgruppe eröffnet. Die hierfür durch die Gemeinde bereitgestellten Räumlichkeiten werden mit Sportgeräten ausgestattet.
Sprachliche Begleitung, frühe Integration der Kinder, gemeinsame Aktivitäten
Ziel des Projekts ist die soziokulturelle Integration der Geflüchteten in der Verbandsgemeinde Asbach durch ehrenamtliche (sprachliche) Begleitung, eine frühe Integration der Kinder sowie gemeinsame Aktivitäten. Es wird eine offene, wöchentlich stattfindende Kindergruppe gestartet. Monatlich finden Ausflüge nach Bonn (Flohmarkt mit Picknick) statt, ein Team aus Dolmetschern (Arabisch und Persisch) wird gegründet und ein Schwimmkurs für Jugendliche organisiert.
Asylsuchende und Geflüchtete lernen ihre neue Umgebung kennen und werden mobil
Über Kooperationspartner und mit ehrenamtlicher Unterstützung wird Wissen zur Insel Rügen vermittelt. Zudem wird versucht, geflüchtete Menschen über die emotionale Schiene für ihr neues Lebensumfeld zu begeistern. Das Projekt zielt sowohl auf die Wissensvermittlung (Geografie, Kultur, Natur, Tradition und Geschichte), auf das Aufzeigen von Chancen (Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten) und Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung als auch auf die Förderung der deutschen Sprache, Stärkung des Selbstbewusstseins und Erlangung von mehr Selbstständigkeit bei Asylsuchenden und Geflüchteten ab. Bei letzterem steht insbesondere die Mobilität im Mittelpunkt. Die Geflüchteten lernen Radwege kennen und nutzen den ÖPNV. Die gemeinsamen Aktivitäten erfolgen in gemischten Gruppen mit einheimischen, geflüchteten und asylsuchenden Menschen.
Selbstversorgung für eine Flüchtlingsfamilie durch einen Schrebergarten
Im Rahmen des Projekts ist die Unterstützung der Selbstversorgung einer fünfköpfigen syrischen Familie und die Schaffung von vielfältigen sozialen Kontakten durch die Bereitstellung eines Schrebergartens vorgesehen. Außerdem wird mit dem Anbau von Gemüse und Obst eine sinnstiftende Tätigkeit ausgeübt. Der soziale Kontakt mit Gartennachbarn ist der Integration besonders förderlich. Dieser wird erreicht, indem Wissen über Anpflanzungen von Gemüse und Obst oder auch die Ernte ausgetauscht wird.
Begegnungscafé für Einheimische und Geflüchtete
Im Rahmen des Projekts wird eine Begegnungsmöglichkeit zwischen Einheimischen und Geflüchteten geschaffen und damit die sprachliche und soziale Integration der Geflüchteten gefördert. Dazu wird das Begegnungscafé eingerichtet und betreut. Dort werden Hausaufgabenbetreuung und Lernspiele angeboten. Die Geflüchteten können Deutsch in kleinen Gruppen lernen. Zudem werden gemeinsame Unternehmungen (Konzertbesuche, Kochen, Nähzirkel, Erste-Hilfe-Kurs usw.) organisiert. Es werden auf niederschwelliger Ebene Begegnungen zwischen Geflüchteten und Menschen aus der deutschen Bevölkerung im Dorf ermöglicht. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Förderung der Flüchtlingsfrauen gelegt, die durch Kinderbetreuung traditionell isoliert sind und wenig Außenkontakte haben.
Anlegen von wohnsitznahen Kleingärten zur Selbstversorgung
Wohnsitznahe Kleingärten werden zur Selbstversorgung, auch mit traditionellen Gemüsesorten, angelegt. Damit wird ein Beitrag zur Integration der Geflüchteten in die ländliche Dorfgemeinschaft geleistet. Die Gartennutzung, ohne Abgrenzung von Zäunen, erfordert ein tolerantes Miteinander. Die Anschaffung der benötigten Gartengeräte für die 10 geflüchteten Familien ermöglicht ihnen die Gartenarbeit.
Neues für den Garten der Integration
Es wird im Garten der Integration weitergearbeitet und Kieswege, ein Spielplatz, ein Bouleplatz und ein Nutzgarten angelegt. Durch gemeinsames Planen, Arbeiten, Werken, Spielen und Feiern bietet der Garten der Integration einen Ort der Begegnung und des interkulturellen Austauschs im ländlich geprägten und strukturschwachen Raum. Es werden regional spezifische Kompetenzen und Traditionen mit neuen Einflüssen vermischt. Durch das Projekt findet ein Austausch zwischen Jung und Alt, Einheimischen, Asylsuchenden und Geflüchteten statt.
Familienpicknicks mit neuen Nachbarn
Im Rahmen von Familienpicknicks finden Nachbarschafts-Treffen statt. Sie tragen dazu bei, dass Geflüchtete und Einheimische sich kernenlernen und die Geflüchteten als neue Mitglieder in die Nachbarschaft integriert werden. Das Projekt unterstützt die Familienpicknicks organisatorisch.
Dorfgemeinschaftshaus für Geflüchtete und ansässige Vereine
Die bestehenden Vereine nutzen gemeinsam mit den Geflüchteten das Dorfgemeinschaftshaus, sodass gruppenübergreifende Aktivitäten entstehen. Dadurch wird eine Brücke gebaut: Die Geflüchteten können einerseits die Angebote der ansässigen Vereine annehmen und andererseits auch selbst aktiv werden und Einheimische an ihren Angeboten teilhaben lassen. Vereinsmitglieder und Asylbewerber bauen gemeinsam die vorhandenen Räume um, um die geplanten Vorhaben zu ermöglichen. Durch den Erwerb eines Klaviers können gemeinsame Musikprojekte umgesetzt werden. Auch eine Grundausstattung für Gymnastikstunden wird angeschafft. Zudem wird das Dorfgemeinschaftshaus für internationale Sommerfeste genutzt.