Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

03.11.2025

120 Kinder "beziehen" für fünf Tage "ihre" (Zelt-)Stadt

Umgesetzt wird ein Bildungsprojekt für 120 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Die Kinder 'beziehen' für fünf Tage 'ihre' (Zelt-)Stadt. Sie wählen die ZeltsprecherInnen (das Parlament) und den/die Bürgermeister/In und entscheiden sich täglich für zwei Arbeitsangebote. Sie verbringen den Tag selbständig in gut geführten Kinder- und Jugendgruppen sowie bei den Bastel- und Workshop-Angeboten der Kinderstadt.

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03.11.2025

Gemeinsames Kochen und Erstellung eines Kochbuchs

Das Kochprojekt mit Kinderbetreuung schafft ein Integrationsangebot, das sowohl von den Frauen als auch von deren Familien akzeptiert wird und nachhaltig wirkt. Sprachbildung in Wort und Schrift wird über die Planung der Folgewoche und die Dokumentation der laufenden Woche in einem Kochbuch erreicht. Die 'Kochwerkstatt' fördert das Prinzip des gemeinsamen Handelns und der Übernahme von Verantwortung. Das Gelingen jedes wöchentlichen Termins hängt davon ab, dass die Teilnehmerinnen ihre Verantwortung für gemeinsame Planung, den erforderlichen Einkauf mit Abrechnung der Belege und das zuverlässige Erscheinen zum Termin auch wahrnehmen. Es finden wöchentliche Treffen mit ca. acht deutschen und sechs bis acht nichtdeutschen Frauen über den Zeitraum eines Jahres zum gemeinsamen Kochen und die gemeinsame Erstellung eines Kochbuches statt.

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03.11.2025

Alphabetisierung im Sozialraum

Erwachsene Geflüchtete, bei denen herkömmliche Sprachkurse keine Erfolge zeigten und auch Alphabetisierungskurse kaum Lernerfolge brachten, sollen gut lesen und etwas schreiben sowie darüber hinaus auf dem Sprachniveau A1 verstehen lernen. Dafür treffen sich Teilnehmer des Projekts mit ihren 'Lesementoren' im Verhältnis von mindestens 1:2 (max. 15 Personen) an Lernorten unterschiedlichster Art im Sozialraum (z.B. Bücherei, Heimatmuseum, Freibad). Dabei werden vorab verteilte einfache Geschichten mit etwa 20 darin vorkommenden neuen Wörtern gemeinsam geübt.

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03.11.2025

Änderungsschneiderei

Für weibliche Asylsuchende wird ein Angebot zur selbständigen Arbeit geschaffen. Den Frauen wird durch die Einrichtung einer Nähwerkstatt und die gespendeten Kleider die Möglichkeit gegeben, durch Änderungen nach eigenem Wunsch für die eigene Bekleidung zu sorgen. Hierdurch soll die Eigenständigkeit der weiblichen Asylsuchenden gefördert werden. In der Nähwerkstatt sollen Frauen aus unterschiedlichen Kulturen (einheimische Frauen und weibliche Asylsuchende) zusammenarbeiten. Zur Umsetzung des Projekts werden Nähmaschinen und Nähutensilien angeschafft und eine Nähwerkstatt eingerichtet.

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03.11.2025

Integrative Kunstkurse für Kinder, Jugendliche und Frauen

Es werden integrative Kunstkurse für Kinder, Jugendliche und Frauen mit und ohne Migrationshintergrund durchgeführt und in diesem Rahmen verschiedene kleinere Projekte realisiert.

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03.11.2025

Aufblasbarer Pavillon zur Gewinnung neuer Mitglieder der Jugendfeuerwehr

Mit dem Projekt will die Jugendfeuerwehr neue Mitglieder im Alter von zehn bis 17 Jahren gewinnen und gleichzeitig einen Beitrag zur Integration leisten. Für die Öffentlichkeitsarbeit wird ein aufblasbarer Pavillion als Wetterschutz und Erkennungszeichen beschafft, der Ausgangspunkt für Gespräche mit den geflüchteten Kindern und Jugendlichen ist. Einige der Geflüchteten konnten bereits als neue Mitglieder begrüßt werden.

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03.11.2025

Kulturcafé für Neubürger, ehrenamtliche Helfer und andere Interessierte

Es wird ein Kulturcafé und damit ein zentraler Treffpunkt ins Leben gerufen, an dem sich Neubürger, ehrenamtliche Helfer sowie Interessierte treffen können. Deutschunterricht in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen auf ehrenamtlicher Basis, eine Migrationsberatung, ein Frauencafé, Unterstützung bei der Wohnungssuche und diverse kreative und kulturelle Angebote, wie z.B. Tanz- und Malkurse und Basteln, werden angeboten. Zunehmend bringen die Neubürger sich selber in die ehrenamtliche Arbeit mit ein.

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03.11.2025

Integration von Geflüchteten in die Feuerwehr

Durch Brandschutzerziehung und Weiterbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr wird ein Beitrag zu Integration Geflüchteter geleistet. Ehrenamtliche und Geflüchtete haben hierüber die Möglichkeit, in Kontakt zu kommen. Praxisnahe Schulungen an Kleinlöschgeräten werden zusammen mit den Ehrenamtlichen und Geflüchteten durchgeführt.

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03.11.2025

Interkultureller Treffpunkt mit Internetzugang und Lerninhalten im Bereich Computer

Ein auf den aktuellen Bedarf hin abgestimmter interkultureller Treffpunkt mit Internetzugang wird eingerichtet, an dem Geflüchtete die Möglichkeit haben, die für das Projekt beschafften Laptops zu nutzen. Ein Word- und Excel- Kurs wird für die Geflüchteten angeboten.

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03.11.2025

Förderung des Spracherwerbs der Geflüchteten

Der Spracherwerb von Geflüchteten in Gemeinschaftsunterkünften und in der Anschlussunterbringung wird gefördert. Konkret wird ein Sprachunterricht für Frauen mit kleinen Kindern, die nicht an Integrationskursen teilnehmen können, durchgeführt. Geflüchtete, die an einem Integrationskurs teilnehmen, werden beim Spracherwerb unterstützt. Außerdem wird den Geflüchteten bei der Erstellung von Bewerbungsmappen und bei der Wohnungssuche geholfen sowie Ausbildungsplätze und Arbeit vermittelt.