Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

11.09.2025

Kultureller Austausch in Garten und Sommerküche

Errichtung einer voll funktionsfähigen Sommerküche ('Kulturküche') sowie eines Gemeinschaftsgartens auf dem Gutsgelände, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und vom Verein weiter betrieben werden. Die Workshops und die jahreszeitbezogenen Feiern besuchen auch verschiedene Gruppen aus den Flüchtlingsunterkünften in Bad Freienwalde. Die vielfältigen geknüpften Erstkontakte zu den Geflüchteten einerseits und zur Bevölkerung des Ortsteils andererseits sind ein zentrales Ergebnis dieser Veranstaltungen. Mit fortlaufender Projektdauer werden die anfänglichen interkulturellen Barrieren und Kennenlern-Hürden zusehends abgebaut und die Beteiligten finden Gefallen an der Idee und Praxis der 'Kulturküche'.

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11.09.2025

Musik- und Instrumentalunterricht für Geflüchtete

Geflüchtete Menschen erhalten ein Jahr lang Musikunterricht mit dem Ziel, dass sie mit dem neuen Hobby einen regelmäßigen Kontakt zu Einheimischen herstellen und damit die Möglichkeit zur Anwendung der deutschen Sprache erhalten. Nach Erlernen des Instruments könnte die Integration durch Eingliederung in einheimische Ensembles und Orchester vertieft werden. Die Projektteilnehmer können verschiedene Instrumente ausprobieren und bekommen Leihinstrumente gestellt.

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11.09.2025

Taekwondo-Training von Flüchtlingskindern zusammen mit deutschen Kindern

Geflüchtete Kinder aus Syrien werden in Taekwondo-Trainigsgruppen eines Kampfsportvereins aufgenommen. Ziele sind eine bessere Integration der Kinder in unsere Gesellschaft, die Entwicklung von Freundschaften zwischen Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und die Vermittlung einer sinnvollen Freizeitgesteltung. Während des Trainigs wird nur deutsch gesprochen, was einen positiven Effekt auf das Erlernen der Sprache hat.

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11.09.2025

Fachkräftesicherung in "Grünen Berufen"

Zielgruppe des Projekts sind Geflüchtete im Alter von 19 bis 35 Jahren. Die Erfahrungen von Migranten aus ihrer Heimat sollen dazu genutzt werden, sie in Beschäftigung oder Ausbildung zu bringen. Interessierte Arbeitgeber werden über Rechts- und Verfahrensregelungen bei der Beschäftigung und Ausbildung beraten. Außerdem werden Praktika, die vorzugsweise in Ausbildung und evtl. auch in Beschäftigung münden, vorbereitet und vermittelt, ein Netzwerk aus beteiligten Betrieben wird aufgebaut. Ebenso werden Veranstaltungen auf Bauernhöfen organisiert und Geflüchteten der Erwerb des Führerscheins T (Mofa) als Voraussetzung für einen Ausbildungsvertrag und für mehr Mobilität ermöglicht.

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11.09.2025

Ergänzender Sprachunterricht

Im Rahmen des Projekts wird für Migranten ergänzender Sprachunterricht zur Unterstützung beim Erlangen der Ausbildungsreife bzw. Beschäftigungsfähigkeit durchgeführt. Die Teilnehmer können dabei nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweitern, sondern es wird auch Allgemeinbildung vermittelt, z.B. Geographie und Mathematik, und Smalltalk geübt. Situationen aus dem deutschen Lebensalltag werden vorgestellt und Fragen dazu beantwortet. Außerdem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, über ihre Alltagssituation zu berichten und erhalten Informationen über das Berufs- und Familienleben.

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11.09.2025

Bau von zwei Boulebahnen und Gestaltung des Umfeldes

In Zusammenarbeit von Geflüchteten/Asylbewerbern, Mitgliedern des Vereins Dienst am Nächsten, des Sportvereins sowie mit Unterstützung der Gemeinde Hardheim werden zwei Boulebahnen gebaut, mobile Sitzgelegenheiten aufgestellt sowie das Gelände bepflanzt und umzäunt. Damit wird ein niederschwelliges Angebot der Begegnung geschaffen, durch das Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen besser in Kontakt kommen.

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11.09.2025

Chor singt deutsche und internationale Lieder

Es wird ein Chor aus Deutschen, Migranten und Zufluchtsuchenden gebildet, der deutsche und internationale Lieder unter der Leitung ausgebildeter Musikkräfte einübt. Ein Chor, der bei öffentlichen Auftritten Inklusion demonstriert, ist ein positives Signal für die Integrationsskeptiker. Die Begegnung von Deutschen und Geflüchteten erfolgt auf Augenhöhe mit einem freundlichen Umgangston untereinander. Außerdem wird die sprachliche Kompetenz der Geflüchteten gefordert und gefördert, die soziale Kompetenz und das interkulturelle Wissen (z.B. über religiöse Feiertage) nimmt auf beiden Seiten zu. Die gemeinsame Chorarbeit führt auch zu öffentlichen Auftritten.

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11.09.2025

Begleitung in Schule, Sport und Alltag durch gemeinsames sowie Einzelcoaching

Die neue Lebenssituation der Geflüchteten bedarf einer besonderen und professionellen Begleitung und Unterstützung bei der Integration. Mit dem Projekt sollen die berufliche, schulische sowie persönliche Orientierung und Unterstützung in Alltagssituationen sowie auf einem fremden Arbeitsmarkt verbessert werden. Durch verschiedene Formen der Begleitung werden die Geflüchteten an den Alltag in Deutschland allmählich gewöhnt und dadurch langfristig integriert. Dadurch können sie sich auch als Teil unserer Gesellschaft fühlen. Ziele dieses Vorhabens sind die Orientierung, die Festlegung von persönlichen Zielen und die Annäherung an die neue Lebenssituation.

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11.09.2025

Sozio-kulturelle Integration von schwerst traumatisierten Frauen und Kindern

Ziel des Projekts ist die soziokulturelle Integration von 28 schwerst traumatisierten jesidischen Frauen und Kindern aus dem Nordirak in Form von Ausflügen, Aktionen und sozialen Integrationsmaßnahmen. Dabei werden durch das Kennenlernen von Land und Leuten Ängste und Vorurteile abgebaut und die Integration gefördert. Ausflüge zu kulturellen und geographischen Besonderheiten (z. B. Halligen, Multimar, Wattwanderungen, Bauernhöfe) und ein Kinderprogramm im ländlichen Raum (z. B. Lebendiger Bauernhof, Reiterhof) werden durchgeführt und der Kontakt zu Menschen und Vereinen (z. B. Landfrauen) sowie die Integration der Frauen und Kinder in örtliche Freizeitangebote (z.B. Sportvereine, Feuerwehr) hergestellt.

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11.09.2025

Kulinarische Bilderreise mit Musik

Ein internationales Essen mit überwiegend von den Geflüchteten Selbstgekochtem und drei Bildvorträgen über ihre Herkunftsländer (Iran, Syrien, Afghanistan) sowie Musikeinlagen wird veranstaltet. Die meisten Dorfbewohner scheuen den Kontakt zu den Geflüchteten. Daher will die Initiative 'Helferkreis Hand in Hand' eine Brücke bauen und lädt sie zum Essen ein, um ihnen einen Einblick in die Kultur der Geflüchteten zu geben und die Scheu vor der Kontaktaufnahme zu nehmen. Ziel ist die bessere Integration der Geflüchteten in die Dorfgemeinschaft durch dieses besondere kulinarische und kulturelle Event. Dadurch werden Hemmschwellen und Ängste der Dorfbewohner abgebaut. Und die Geflüchteten erhalten die Möglichkeit, die Gebenden zu sein und ihre Heimat mit ihren Augen zu zeigen.