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Nähkurs für Frauen im Rahmen einer Tandem-Betreuung
Es findet ein Nähkurs für geflüchtete Frauen in einer Tandem-Betreuung statt. Dieser wird von einer ausgebildeten Lehrerin mit Erfahrung in diesem Bereich geleitet. Geflüchteten Frauen soll mit diesem Kurs die Möglichkeit gegeben werden, einer Freizeitbeschäftigung nachzugehen und ein Raum für den gegenseitig Austausch geboten werden. Um Frauen aus möglichst vielen Gemeinden erreichen zu können, wird ein Fahrdienst eingerichtet.
Interkulturelle Koch-Veranstaltungsreihe
Personen aus verschiedenen Nationen kochen einmal im Monat zusammen mit Deutschen in der Küche der Grundschule. Es finden zudem interkulturelle Abende mit jeweils einem Länderschwerpunkt statt. Als Gäste dieser Veranstaltungen werden alle Menschen aus dem Amtsbereich Hürup und Umgebung eingeladen.
Überdachungen für "Mitfahrbänke"
In den Gemeinden des Amtes Hürup werden Überdachungen für die vorhandenen Bänke des Projekts 'Mitfahrbank' gebaut.
Gemeinsames Kochen und Erstellen eines internationalen Kochbuchs
Geflüchtete und Einheimische kochen zusammen, sammeln die Rezepte und erstellen daraus ein internationales Kochbuch. Dadurch wird Interesse für das Andere geweckt und ein neues Selbstbewusstsein vor allem der geflohenen Frauen in die eigenen Fähigkeiten entfacht.
Eine Fahrradwerkstatt für Personen mit Migrationshintergrund
In Hoetmar wird eine Fahrradwerkstatt eingerichtet. Dort können die Geflüchteten die anfallenden Reparaturen selbständig unter fachlicher Anleitung durchführen. Zu diesem Zweck werden Räumlichkeiten als Werkstatt hergerichtet und mit Geräten und Werkzeugen ausgestattet.
Annäherung der verschiedenen Kulturkreise mittels handarbeitlicher Tätigkeiten
Bei regelmäßigen Treffen werden handarbeitliche Tätigkeiten in den Mittelpunkt gestellt, da diese über alle Sprachbarrieren hinweg verstanden werden. Es handelt sich dabei um Nähen, Stricken, Malen, Basteln, Filzen und Häkeln. Diese gemeinsamen Tätigkeiten bilden den Rahmen für das Erlernen und Festigen der deutschen Sprache, die Orientierung im neuen Lebensumfeld, die Stärkung der Position der Frau, die Förderung der Selbständigkeit sowie für alltagsrelevante Angelegenheiten. Gleichzeitig wird eine Kinderbetreuung und die Beschäftigung mit pädagogischem Ansatz angeboten.
Landwerkstatt
Inhalt des Projekts ist die modellhafte Initiierung und Unterstützung von (Existenz-) Gründungen und Unternehmensnachfolge im handwerklichen und handwerksnahen Bereich zur Sicherung der örtlichen Versorgung und unternehmerischen Leistungsfähigkeit im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das Projekt hat das Ziel, die Herausforderung einer Existenzgründung nicht nur durch gründungsbezogene, betriebswirtschaftliche Weiterbildungsangebote, sondern darüber hinaus auch die Weiterbildung/Fortbildung auf unterschiedlichen Ebenen wie beispielsweise Kompetenzentwicklung, Regionalverständnis, und Vernetzung anzugehen. Dabei liegt ein Augenmerk auf den regionalspezifischen Chancen, die zur nachhaltigen Sicherung des Gründungsvorhabens beitragen sollen. Zudem hat das Vorhaben den Fokus auf Gründungsvorhaben, die den Bedarf an regionalspezifischen Dienstleistungen/Produkten adressieren. Hier stehen auch Leistungen von Betrieben, die kurz vor der altersbedingten Einstellung stehen und Betriebsnachfolgerinnen und Betriebsnachfolgern benötigen, im Fokus. Das Vorhaben 'Landwerkstatt' wirkt als regionales zweistufiges Programm und ermöglicht bedarfsorientierte und praxisnahe Bildungs- und Qualifizierungsangebote, fördert die Vernetzung neuer Unternehmer/innen mit verschiedener Akteuren der Region, unterstützt zukunftsfähige Geschäftsmodelle im regionalen Kontext, unterstützt bei der Gründung/ Übernahme eines bestehenden Unternehmens und führt zu neuen Kooperationen innerhalb der Region. Gründer und Unternehmensnachfolger werden darüber informiert und qualifiziert, was in der Region benötigt wird. Damit wird das spezifische Angebot passgenau mit der regionalen Nachfrage verschnitten.
Plattform Neun
In einem zweistufigen Pilotprojekt - Arbeitstitel: Plattform Neun - wird innerhalb von 15 Monaten eine digitale Direktvermarktungs-Plattform für kleinbäuerliche Betriebe im Berliner Umland und Gastronomen aus Berlin entwickelt. Diese ermöglicht kleinbäuerlichen Erzeugern faire Preise und sichere Abnehmer, sowie Kunden Zugang zu außergewöhnlichen Produkten von höchster Qualität. Dieses Pilotprojekt reagiert auf die starke Nachfrage von Gastronomie und Endkunden aus Großstädten nach eben jenen Produkten, die äußerst schwer erhältlich sind. Damit werden Arbeitsplätze in ländlichen Regionen erhalten und mittelfristig neu geschaffen. Im Rahmen des Pilotprojektes muss eine Fokussierung erfolgen. Auf Anbieterseite werden daher nur kleinbäuerliche Betriebe angesprochen und auf Kundenseite nur Gastronomiekunden. Dennoch wird die Plattform so offen konzipiert, daß folgende Optionen zukünftig möglich sind: Auf Anbieterseite können verschiedene Zielgruppen adressiert werden. Z.B. landwirtschaftliche Betriebe verschiedener Größen und Ausrichtungen. Auf Kundenseite können ebenso unterschiedliche Zielgruppen adressiert werden. Z.B Endkunden. Unterschiedliche Plattformbetreiber können die digitale Infrastruktur der Plattform für eigene Direktvermarktungs-Plattformen nutzen, weil sie frei zugänglich und adaptierbar ist. Auf diese Weise kann ein erfolgreiches Pilotprojekt in unterschiedlichen Regionen repliziert werden.
Förderung der Integration von Flüchtlingen
Der Asylkreis Krummhörn wird durch Sprachvermittler unterstützt, die Geflüchtete bei alltäglichen Angelegenheiten begleiten und sie gegebenenfalls auf Schule, Ausbildung, Arbeit, Arztbesuche usw. vorbereiten. Zudem werden Fördermaßnahmen für Schüler und Auszubildende eingeleitet. Inhalte des Projekts sind außerdem die Planung und Durchführung mehrerer sozialkultureller Unternehmungen für Kinder und Erwachsene und die Bereithaltung und Durchführung von therapeutischen Angeboten für schwer traumatisierte Kinder und Erwachsene nach vertrauensbildenden und akzeptanzfördernden Maßnahmen.
Workshop zum Thema Rassismus, Förderung und Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Es wird ein Workshop zum Thema Rassismus durchgeführt. Dabei werden verschiedene Formen des Rassismus im Alltag herausgearbeitet und am Projektende einem breiten Publikum präsentiert. Außerdem werden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den Reihen potentieller junger Ehrenamtlicher aus dem Flüchtlings- und Nicht-Flüchtlingsbereich geschult und gefördert. Bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden erläutern Experten jeweils ein Thema (Zahlungsverkehr, Versicherungsschutz, Steuerfragen). Zudem begleiten einzelne Teilnehmende erfahrene Ehrenamtliche oder Hauptamtliche (z.B. bei Behördengängen), um Einblicke in deren Arbeit und in verschiedene Themen zu erhalten und sich so selbst als Unterstützende und Ehrenamtliche entwickeln zu können.