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Hauptamt stärkt Ehrenamt – Jung & Engagiert im Bodenseekreis
Das Projekt 'Jung & Engagiert im Bodenseekreis' fördert gezielt das ehrenamtliche Engagement junger Menschen. Außerdem entwickelt der Landkreis seine ehrenamtlichen Strukturen und Organisationsformen weiter und stärkt diese. Vielfältige Beratungs-, Begleitungs- und Unterstützungsangebote fördern das junge Engagement systematisch. Neben spezifischen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie beispielsweise zu Engagementmanagerinnen bzw. -managern oder der Durchführung von Jugendleiterschulungen werden Vereine auch bei der Umsetzung von Projekten unterstützt und begleitet. Das Projekt ist Teil des Verbundvorhabens 'Hauptamt stärkt Ehrenamt'. Ziel dieses Verbundvorhabens ist es, verschiedene Formen hauptamtlicher Begleitstrukturen für das Ehrenamt in ländlichen Regionen zu erproben.
Hauptamt stärkt Ehrenamt – Aufbau eines Ehrenamtszentrums
Im Kreis Weimarer Land entsteht ein Ehrenamtszentrum als zentrale Anlaufstelle für Akteure des bürgerschaftlichen Engagements. Dort sind ein Ehrenamtskoordinator und ein Ehrenamtstrainer tätig. Das Ehrenamtszentrum leistet Netzwerkarbeit, ist Schnittstelle zwischen Ehrenamt, Verwaltung, Wirtschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Darüber hinaus erarbeitet es Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten und steht ehrenamtlichen Akteuren im Kreis bei allen Fragen rund um das Thema Ehrenamt unterstützend zur Seite. Das Ehrenamtszentrum trägt dazu bei, die Rahmenbedingungen des bürgerschaftlichen Engagements im Landkreis dauerhaft zu verbessern und Ehrenamtliche zu entlasten. Das Projekt ist Teil des Verbundvorhabens 'Hauptamt stärkt Ehrenamt'. Ziel dieses Verbundvorhabens ist es, verschiedene Formen hauptamtlicher Begleitstrukturen für das Ehrenamt in ländlichen Regionen zu erproben.
Hauptamt stärkt Ehrenamt – Gemeinsam geht’s einfach einfacher!
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wird ein Büro als Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement in die hauptamtliche Struktur des Landkreises eingebettet. Das Büro vernetzet, berät und informiert ehrenamtliche Akteure. Neben der Unterstützung, z.B. bei bürokratischen Hürden, steht die Anerkennung des Ehrenamts im Fokus. Besonders angesprochen werden hier neben Senioren und Frauen auch Menschen mit Alltagseinschränkungen, Bildungsschwäche und Migrationshintergrund sowie in der Grenzregion zu Polen Lebende. Eine Kooperation mit der Universität Greifswald spricht außerdem bewusst Studierende an und weckt so ihr Interesse am ehrenamtlichen Engagement. Das Projekt ist Teil des Verbundvorhabens 'Hauptamt stärkt Ehrenamt'. Ziel dieses Verbundvorhabens ist es, verschiedene Formen hauptamtlicher Begleitstrukturen für das Ehrenamt in ländlichen Regionen zu erproben.
Hauptamt stärkt Ehrenamt - Ehrenamt? Läuft!
Unter dem Titel 'Ehrenamt? Läuft!' schlägt der Landkreis Waldeck-Frankenberg zur Stärkung des Ehrenamtes neue Wege ein. In Zusammenarbeit mit Vereinen entwickelt und erprobt das Projektteam auf seiner 'Spielwiese für Experimente' innovative Ansätze der Nachwuchsgewinnung für Vereine. Der 'Marktplatz für Wissen' bildet das Zentrum einer umfassenden Qualifizierungsoffensive. Mit Informationsveranstaltungen, einer regelmäßigen Vereinssprechstunde und auf der Internetseite abrufbaren Informationsmaterialien zu verschiedenen Themenbereichen schafft der Landkreis eine solide Wissensgrundlage für Ehrenamtliche. Das Projekt ist Teil des Verbundvorhabens 'Hauptamt stärkt Ehrenamt'. Ziel dieses Verbundvorhabens ist es, verschiedene Formen hauptamtlicher Begleitstrukturen für das Ehrenamt in ländlichen Regionen zu erproben.
Hauptamt stärkt Ehrenamt - Koordination des Verbundes
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat der Deutsche Landkreistag (DLT) das Verbundvorhaben 'Hauptamt stärkt Ehrenamt' initiiert. Ziel des Verbundes ist es, verschiedene Formen hauptamtlicher Begleitstrukturen für das Ehrenamt in ländlichen Regionen zu erproben. Im Projekt probieren 18 Landkreise aus, wie auf Landkreisebene erfolgversprechende und nachhaltige Strukturen zur Unterstützung und Begleitung von ehrenamtlich Engagierten aufgebaut bzw. verbessert werden können. Auf diese Weise wird untersucht, welche Organisationsformen und -strukturen sich unter unterschiedlichen regionalen Rahmenbedingungen bewähren. Der DLT nimmt die Rolle des Verbundkoordinators ein. Unter seiner Federführung entsteht ein Praxis-Leitfaden, in den die im Verbund gewonnenen Erkenntnisse einfließen, um so auch anderen Landkreisen bundesweit Hilfestellung bei der Stärkung des Ehrenamtes zu geben. Das Verbundprojekt wird in Zusammenarbeit mit folgenden Landkreisen durchgeführt: Bodenseekreis, Regensburg, Oberspreewald-Lausitz, Uckermark, Waldeck-Frankenberg, Ludwigslust-Parchim, Vorpommern-Greifwald, Emsland, Göttingen, Euskirchen, Höxter, Ahrweiler, Trier-Saarburg, St. Wendel, Erzgebirgskreis, Burgenlandkreis, Rendsburg-Eckernförde, Weimarer-Land
Hauptamt stärkt Ehrenamt - Ehrensache
Unter dem Motto 'Ehrensache' bietet der Kreis Euskirchen eine zentrale Anlaufstelle für Fragen rund ums Ehrenamt an. Der Fokus liegt hierbei nicht nur auf dem allgemeinen Ehrenamt, sondern auch auf den ehrenamtlichen Tätigkeiten innerhalb der Gefahrenabwehr, beispielsweise im Brand- und Katastrophenschutz. Die Koordinierungsstelle veranstaltet u.a. regelmäßig die sogenannten 'Ehrenamtstreffen', die die Vernetzung der Engagierten stärken und fachliche Impulse zu relevanten, ehrenamtlichen Themenfeldern geben. Zusätzlich leistet die Auszeichnung 'Ehrenamt des Monats' einen Beitrag zur Anerkennung und Wertschätzung des vielfältigen Engagements im Kreis Euskirchen. Das Projekt ist Teil des Verbundvorhabens 'Hauptamt stärkt Ehrenamt'. Ziel dieses Verbundvorhabens ist es, verschiedene Formen hauptamtlicher Begleitstrukturen für das Ehrenamt in ländlichen Regionen zu erproben.
ASG-Zukunft - Schärfung des ASG-Profils
Aufbauend auf Zielen und Ergebnissen einer Klausur des Vorstandes der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. arbeitet ein erweiteter Teilnehmerkreis (Einzelmitglieder, Mitgliedsverbände, BMEL Mitarbeiter*innen) im Rahmen von drei Workshops an einer Schärfung des ASG-Profils.Mit Hilfe eines professionellen Moderators werden Lösungs- und Umsetzungsansätze erarbeitet. Ziel ist es dabei auch u. a. explizit junge Menschen anzusprechen, die die ASG kennen (Mitglieder und auch Nichtmitglieder, z. B. Studierende der landwirtschaftlichen und Geographie-Fakultäten sowie aus Regionalmanagement-Studiengängen, Mitglieder von (Land)Jugendorganisationen). Eine Umsetzung der Ergebnisse erfolgt über die ASG-Geschäftsstelle und die Gremien der ASG. Ein wichtiges Ziel hierbei ist eine kontinuierliche Vergrößerung des Bekanntheitsgrades der ASG mit einer verstärkten Präsenz in der Öffentlichkeit zu erreichen.
Jugend.ernst.nehmen – Jugendbeteiligung in der Gemeinde
Kern des Projektes ist es, Kinder und Jugendlich ihren Platz in der Gemeinde und im Lebensumfeld ländlicher Raum zuzugestehen und diese so ernst zu nehmen. All dies soll zu einer stärkeren Bindung der jungen Menschen an Ihre und in Ihrer Heimatgemeinde führen und einer späteren Abwanderung der Zielgruppe entgegenwirken. Die Gemeinde gibt daher jungen Leuten die Möglichkeit, bereits heute auf richtungsweisende Entscheidungen der Kommunalpolitik einzuwirken. Verschiedene Veranstaltungsformate sollen das Verständnis der jungen Menschen für politische Strukturen fördern und ein Forum zur politischen Meinungsbildung bieten. Die Gemeinde unterstützt die Jugendlichen bei der Formulierung ihrer politischen Anliegen gegenüber Vertretern der Kommunalpolitik. Neben der politischen Dimension des Projekts spielt die Förderung des ehrenamtlichen Engagements im Vorhaben 'Jugend.ernst.nehmen' eine bedeutende Rolle. Da die Vereine im Gemeindegebiet zunehmend Schwierigkeiten haben, den für ihren Fortbestand notwendigen Nachwuchs zu finden, bietet die Gemeinde den Vereinen Unterstützung beim Ausbau ihrer Jugendarbeit an. Die Gemeinde stärkt damit nicht nur die ehrenamtliche Basis und den langfristigen Erhalt der Vereine, sondern erhofft sich auch, junge Menschen durch ihr Engagement langfristig in der Region zu verwurzeln.
Stand- und Spielbein ermöglichen - Lebensqualität vor Ort nachhaltig verbessern
Das Projekt hat zum Ziel, den demografischen Wandel in ländlichen Räumen, hervorgerufen durch Abwanderung, positiv zu beeinflussen, indem der Landkreis Waldeck-Frankenberg neu Hinzugezogenen ebenso wie Rückkehrerinnen und Rückkehrern als DIE Region nahegebracht werden soll, in der sie ihren Lebenstraum verwirklich können. Es basiert auf empirischen Zahlen und qualitativen Eindrücken aus der langjährigen Beschäftigung mit der Entwicklung ländlicher Räume. Dabei stehen wirtschaftliche Fragen nicht im Vordergrund, sondern die soziale Integration, also die Einbindung in verschiedene Netzwerke, die positive Folgen für den Menschen hat, und zwar auf so verschiedenen Gebieten wie der wirtschaftlichen Lage, der sozialen Einbindung, der kulturellen Integration usw. Es geht nicht um Beratung oder finanzielle Förderung von Einzelpersonen oder Gruppen, sondern um die Schaffung des für die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedürfnisse oder Wünsche notwendigen Netzwerks. Das Netzwerk, dessen Auf- und Ausbau den Beginn des Projekts dominieren soll, dient dem Ziel des Projekts, Menschen, die neu in den Landkreis ziehen, über die Diversifikation und Vernetzung von Tätigkeits- und Einkommensmöglichkeiten bessere Chancen zu geben, Fuß zu fassen. Bereits ansässige Menschen sollen ermutigt und in die Lage versetzt werden, Lebensentwürfe ergänzend zum bisherigen Mainstream verwirklichen zu können. Für die individuelle Unterstützung als auch für die gesellschaftliche Komponente will das Projekt ein Netzwerk schaffen, das sich nach einer Anschubphase wie die herkömmlichen Dorfnetzwerke selbst tragen wird. Es soll der Kommunikation kreativer Pioniere, mitgewanderter Partner/innen und Kinder, zugezogener Best Ager, eine dauerhafte und verlässliche Basis bieten. Nachhaltigkeit ist dabei unbedingtes Ziel des Projekts. Es wird gemeinsam mit allen Akteuren beraten und beschlossen werden, wie der Übergang in die Dauerhaftigkeit gestaltet wird.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Thünen-Instituts umfassen die federführende Untersuchung von Praxisbeispielen der Daseinsvorsorge im Bereich der Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, sowohl in Deutschland als auch in Österreich sowie die Mitwirkung an Expertenworkshops und Abschlussveranstaltung. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.