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Kultur-Ausflüge mit Flüchtlings-Familien
Etwa alle zwei Monate werden verschiedene Kultur-Ausflüge (Hessenpark, Zoo, landwirtschaftliche Einrichtung usw.) mit Flüchtlings-Familien organisiert. Hierzu sollen auch benachbarte deutsche Familien und die deutschen Betreuer eingeladen werden. Die Flüchtlings-Familien sollen mit der hessischen Kultur-Landschaft vertraut gemacht und damit besser integriert werden. Die Flüchtlingskinder sind inzwischen sehr gut in die Schulen, die KiTas und einen örtlichen Sportverein integriert. Aber die Integration über bereitgestellten Wohnraum fehlt noch. Es soll daher zudem versucht werden, diese Situation über häufigere Begegnungen mit deutschen Familien zu lösen. Die Bereitschaft Deutscher, sich der Sorgen der Geflüchteten, insbesondere des Wohnungsproblems, anzunehmen und ihnen auch bei alltäglichen Problemen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, nimmt im Laufe des Projektes deutlich zu. Die Geflüchteten ihrerseits belohnen ihre deutschen Bekannten mit Einladungen zum Ramadan und zum muslimischen Zuckerfest.
Das soziale und kulturelle Engagement von Geflüchteten ermöglichen
Es werden Rahmenbedingungen geschaffen, um das soziale und kulturelle Engagement von Geflüchteten zu ermöglichen. Als Hilfe zur Selbsthilfe werden Geflüchtete - vor allem Frauen - gezielt dazu gewonnen, Landsleute bei ihren Integrationsbemühungen zu unterstützen. Gleichzeitig wird so der Aufbau einer Community nach Herkunftsgebieten unterstützt. Die Möglichkeit, eigene kulturelle Traditionen zu pflegen, wird erleichtert. Frauen bekommen einen Begegnungsgrund und der Bleibewille in Luckenwalde wird gefördert. Das Konzept basiert auf Erfahrungen in den 90-er Jahren mit Spätausssiedlerinnen. Über den gemeinsamen Ehrenamtsrahmen sollen Frauen die Möglichkeiten des Eigenengagements in der neuen Gesellschaft begreifen und nutzen.
Eine Fahrradwerkstatt
In Kooperation mit der Radsportabteilung des FC Forstern wird eine Fahrradwerkstatt geplant und aufgebaut. Die gemeinsame Tätigkeit soll kulturelle Barrieren und Vorurteile überwinden und Gemeinsamkeiten aufzeigen. Das Dirtbike-Gelände der Radsportabteilung befindet sich in direkter Nachbarschaft zur neuen Unterkunft der Asylbewerber/-innen. Durch das Erlernen neuer Fähigkeiten, der Reparatur von Fahrrädern, wird den AsylbewerberInnen ermöglicht, eine Aufgabe für sich zu finden, Neues zu erlernen und selbstständig zu werden. Das Erlernen der neuen Sprache wird eingebunden in die gemeinsame Tätigkeit der Reparatur und Optimierung von Fahrrädern.
Innerstädtischer Begegnungsraum
Der Begegnungsraum 'MaLVi' wird als innerstädtischer Treffpunkt entwickelt. Dort können sich Menschen, egal welcher Herkunft, Religion, Alter oder sozialem Status, begegnen, miteinander kommunizieren und aktiv werden. In einer offenen, partnerschaftlichen und vorurteilsfreien Atmosphäre soll eine Kommunikation von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund stattfinden und ein friedliches und solidarisches Miteinander zwischen Menschen aller Kulturen gefördert werden. Ein besonderes Anliegen wird dabei auf die generationsübergreifende Ausrichtung gelegt, wie Spielnachmittage, gemeinsame Kochkurse/Kochnachmittage, gemeinsames Lernen, Gartenarbeit sowie spezielle Angebote für Frauen und Kinder.
Entstehung eines Gartens der Religionen
Durch gemeinsame Arbeitseinsätze, Austausch, fachliche Inputs und gemeinsames Essen wird eine Beziehung unter den Geflüchteten, dem Verein und der Bürgerschaft aufgebaut. Außerdem ist eine Ersthelferausbildung für die Geflüchteten geplant. Durch die Einbeziehung von Ehrenamtsinitiativen aus dem Landkreis wird eine flächendeckende Vernetzung erreicht, um die spätere Nutzung des Gartens der Religionen als Ort der Begegnung zu gewährleisten.
Interkulturelles Dorfleben in Pöcking stärken
Das Vorhaben 'Interkulturelles Dorfleben in Pöcking stärken' unterteilt sich in folgende vier Projekte: 1. Interkulturelle Frauengruppe: Angebote wie Nähen, Stricken, Ernährung, Gesundheit, Kindererziehung, Gespräche zur Sprachförderung, Austausch mit örtlichen Frauengruppen, kulturelle und sportliche Aktivitäten 2. Familien unterstützen im Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag durch Eltern-Kind-Gruppen: Kinderbetreuung, Hausaufgabenunterstützung, Ferienprogramme, Wanderungen und Ausflüge in der näheren Umgebung, musikalische und sportliche Freizeitangebote, Schwimmkurs für Frauen und Kinder. 3. Interkulturelle Männergruppe: Sportliche und kulturelle Aktivitäten, handwerkliche Tätigkeiten wie Fahrradwerkstatt, Gartengestaltung, Besichtigung von regionalen Versorgungseinrichtungen. Unterstützung bei Ausbildung- und Arbeitsfindung, Gesprächsrunden zur Sprachförderung. 4. Containersiedlung als Begegnungsort schaffen: Spiel- und Sportmöglichkeiten, Kreativraum, gemütliche Sitzgelegenheiten, Kino für Groß und Klein, Literatur- und Spieleabende, Interkulturelles Abschlussfeste mit Projektdokumentation zur Stärkung des Pöckinger Gemeinschaftslebens sowie Förderung einer guten Nachbarschaft als Projektziel.
Interkulturelle Begegnungsstätte
Der Helferkreis Asyl schafft eine interkulturelle Begegnungsstätte für Asylbewerber und Bürger Taufkirchens, in der die gegenseitige Akzeptanz gefördert sowie Kultur und Integration gelebt werden. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen und der Linderung der Not (Ersthilfe) sollen mit der beantragten interkulturellen Begegnungsstätte folgende spezielle Ziele für die Asylbewerber erreicht werden: Kultur vermitteln: Bei aller Offenheit und Akzeptanz gegenüber der kulturellen Vielfalt sollen den zukünftigen Mitbürgern auch die einheimische Kultur und Werte nahegebracht werden, wie zum Beispiel die Gleichstellung von Mann und Frau, Rechtsstaatlichkeit, Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft. Integration fördern: Wichtige Schlüssel hier sind Sprachkenntnisse, Ausbildung und eine Arbeit. Unter dem Motto 'Hilfe zur Selbsthilfe' bietet der Helferkreis Sprachkurse und Hausaufgabenbetreuung für interessierte Geflüchtete an. Außerdem unterstützt der Helferkreis Geflüchtete bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz und informiert interessierte Arbeitgeber umfassend über Einstellungshürden und zu beachtende Formalitäten.
Kochclub für geflüchtete und deutsche Frauen
Geflüchtete und deutsche Frauen treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Kochen, lernen sich kennen, tauschen sich aus und bauen dadurch Vorurteile ab. Der Kochclub soll möglichst nahtlos an den Deutschkurs anschließen und einmal in der Woche stattfinden. Die interessierten Frauen werden mit ihren Kleinkindern per Kleinbus transportiert, da eine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr aufwendig ist und sie von der Teilnahme fernhalten würde. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Kochklubs wird im ersten Schritt durch ehrenamtliche Mitarbeiter gewährleistet. Diese vermitteln auch praktische Tipps zum Leben in Deutschland und beantworten die Fragen der ausländischen Frauen. In einem weiteren Schritt wird dann versucht, auch deutsche Frauen für die Teilnahme am Kochclub zu gewinnen. Im Laufe des restlichen Jahres soll die Organisation der Treffen vollständig in die Hand der beteiligten Frauen gehen, und nach einem Jahr soll der Kochclub so etabliert sein, dass seine Umsetzung nachhaltig gesichert ist.
Internationaler Nähtreff mit Kinderbetreuung
Ziel der Maßnahme ist die Integration von geflüchteten Menschen mit Bleibeperspektive und insbesondere der Familienfrauen und Töchter. Über das Nähangebot, das die Mittel und die Fähigkeiten zur Selbsthilfe anbietet, wird den Geflüchteten ein geschützter Rahmen geboten, um in den Kontakt mit bereits ansässigen Familien in Blomberg und den umliegenden Dörfern zu treten. Die Kinderbetreuung ermöglicht auch Müttern ohne Betreuungsplatz, an dem Angebot teilzunehmen. Durch die Anschaffung funktionstüchtiger und verlässlicher Maschinen kann die Idee des internationalen Nähtreffs umgesetzt und die Arbeit der Ehrenamtlichen gestärkt werden.
Sprachcafé für Flüchtlingsfrauen mit Kinderbetreuung
Das Projekt leistet Integrationshilfe durch ein Sprachcafé für Flüchtlingsfrauen mit Kinderbetreuung. Frauen sollen in einer entspannt sicheren Atmosphäre deutsch hören und reden, deutsche Kultur und Werte kennenlernen, Wertschätzung als Frau erleben, Hilfestellung für den Alltag in Deutschland bekommen, auch außerhalb des Sprachcafés mit im Ort lebenden Frauen in Kontakt kommen, Freundschaften schließen sowie Seelsorge und Begleitung in unterschiedlichen Bereichen erfahren.