Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

20.06.2025

OKOM - Orte für Kinder als Orte für Menschen

Im Verbundvorhaben werden gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren sowie weiteren heterogenen Gruppen auf Basis einer Sozialraumbegehung Ideen gesammelt und gemeinsam umgesetzt, um den zeitweisen Leerstand von Schulgebäuden zu verringern, indem diese in den Nachmittags- und Abendstunden, an Wochenenden und in den Schulferien als soziale Begegnungsorte und Treffpunkte genutzt werden. Dabei wird durch aktivierende Befragung, Netzwerkarbeit und die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu nutzen, die Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung gestärkt. Der Ansatz des Projekts basiert auf einer Sozialraumbegehung, bei der die Beteiligten direkt in die Planung und Gestaltung der Nutzungskonzepte einbezogen werden. Dies geschieht durch aktivierende Befragungen und Workshops, die darauf abzielen, die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft zu identifizieren und innovative Nutzungsmöglichkeiten für die öffentlichen Räume zu entwickeln. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu gestalten und zu nutzen, was nicht nur die Selbstverantwortung stärkt, sondern auch das Potenzial hat, das soziale Leben in den Dörfern nachhaltig zu beleben.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

20.06.2025

OKOM - Orte für Kinder als Orte für Menschen

Im Verbundvorhaben werden gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren sowie weiteren heterogenen Gruppen auf Basis einer Sozialraumbegehung Ideen gesammelt und gemeinsam umgesetzt, um den zeitweisen Leerstand von Schulgebäuden zu verringern, indem diese in den Nachmittags- und Abendstunden, an Wochenenden und in den Schulferien als soziale Begegnungsorte undTreffpunkte genutzt werden. Dabei wird durch aktivierende Befragung, Netzwerkarbeit und die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu nutzen, die Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung gestärkt. Der Ansatz des Projekts basiert auf einer Sozialraumbegehung, bei der die Beteiligten direkt in die Planung und Gestaltung der Nutzungskonzepte einbezogen werden. Dies geschieht durch aktivierende Befragungen und Workshops, die darauf abzielen, die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft zu identifizieren und innovative Nutzungsmöglichkeiten für die öffentlichen Räume zu entwickeln. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu gestalten und zu nutzen, was nicht nur die Selbstverantwortung stärkt, sondern auch das Potenzial hat, das soziale Leben in den Dörfern nachhaltig zu beleben.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

20.06.2025

KirchRAUMpilotinnen erproben soziale Treffpunkte als Folgenutzungen für Kirchengebäude

Mit dem Verbundvorhaben wird der flächendeckenden Unternutzung und dem Leerstand von Kirchengebäuden entgegenwirkt, um traditionelle Orte der Gemeinschaft neu zu denken und zukunftsfähig zu machen. Angesichts rückläufiger Gottesdienstbesucherinnen und –besucher und steigender Sanierungs- und Unterhaltungskosten wird das Bistum Trier in seinen Pfarreiengemeinschaften nur noch wenige Kirchen als sakrale Gebäude finanziell unterstützen können. Die Zukunft vieler Kirchengebäude liegt in den Händen der Ehrenamtlichen vor Ort. Daher dient 'Kirch-RAUMpilotinnen' der Selbstermächtigung der kommunalen sozialräumlichen Akteure. Das Bistum Trier, die Verbandsgemeinde Vordereifel und die Hochschule Koblenz haben sich zusammen-geschlossen, um die lokalen Akteure vor Ort mit ihrer Expertise zu unterstützen. Das Vorhaben eröffnet die Möglichkeit, in einem breiten partizipativen Prozess mögliche Folgenutzungen für Kirchengebäude auszuhandeln, praktisch zu erproben und erfolgreiche Ideen zu verstetigen. In Form von temporären Interventionen können verschiedene Nutzungsszenarien direkt getestet und auf Praktikabilität und Resonanz überprüft werden. Ziel ist es, die identitätsstiftenden und ortsbildprägenden Kirchengebäude in der Ortsmitte zu erhalten und in ihrer Funktion als soziale Treffpunkte neu aufzustellen. So sollen inklusive Orte der Begegnung für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen und konkrete Möglichkeiten der Beteiligung eröffnet werden.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

21.06.2025

Pflegebegleitung im Quartier

Die Alte Hansestadt Lemgo beschäftigt sich seit 2006 mit der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement zur Stärkung der sozialen Gemeinschaft in den Quartieren. Hierzu wird ein Ansatz entwickelt, der gezielt den Umgang mit Pflegebedürftigen in ländlichen Regionen unterstützt und dabei die individuellen Bedarfe von Dörfern berücksichtigt. Im Rahmen des Projektvorhabens werden pflegende Angehörige gestärkt und lokale Hilfsnetzwerke aufgebaut. Durch die Qualifizierung von Ehrenamtlichen zu 'Nachbarschafts- und Pflegebegleitenden' wird ein niederschwelliges Unterstützungsangebot in den dörflich geprägten Stadtteilen geschaffen. Unter Federführung des Mehrgenerationenhauses Lemgo (MGH) wird mithilfe der Projektmittel eine Qualifizierungsreihe entwickelt. In der Projektlaufzeit führt das MGH zwei Kurse durch. Im Ersten liegt der Fokus auf der Unterstützung pflegender Angehöriger. Eineinhalb Jahre später folgt die Neuausrichtung des Kurses mit einem stärkeren Nachbarschaftsansatz. Die 24 Nachbarschafts- und Pflegebegleitungen werden zudem durch ein Praxiscoaching gestärkt. Die qualifizierten Ehrenamtlichen engagieren sich nach der Förderung in nachbarschaftlichen Netzwerken, um Ratsuchenden Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen sowie als Gesprächspersonen zur Verfügung zu stehen. Das MGH steht den Ehrenamtlichen weiterhin fachlich zur Seite und stellt bei Bedarf Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Stadt Lemgo hat eine halbe Stelle für eine Ehrenamts- und Quartiersbeauftragte geschaffen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

21.06.2025

Aktive Dorf-Netze

Der Aufbau von 'Aktiven Dorfnetzen' erfolgt in einem mehrstufigen Entwicklungsprozess. Bei dem Projekt wird der Landkreis Vulkaneifel von der Hochschule Trier unterstützt. In einem Wettbewerbsverfahren werden vier Modelldörfer ausgewählt. In Auftaktveranstaltungen werden 'Mit-Macher' gesucht und erste Ideen entwickelt. Im Anschluss erhalten die Dörfer Arbeitsaufträge zur Weiterentwicklung der Ergebnisse. Zwei Gemeinden steigen nach kurzer Zeit aus Kapazitätsgründen aus. In den beiden verbliebenen Ortsgemeinden werden insgesamt 14 Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themengebieten gebildet, wie beispielsweise Erscheinungsbild des Ortes, Brauchtum, soziales Engagement, Dorf-Homepage, Kommunikation oder Infrastruktur. Im letzten Schritt werden Hilfsmittel und Informationsmaterialien (Leitfäden und Arbeitsblätter) erarbeitet sowie in Coachings Lösungs- und Umsetzungskompetenzen vermittelt. Die Arbeitsgruppen entwickeln und setzen verschiedene Projektideen um, beispielsweise Deutschunterricht für Zuwandernde, Yogakurse, Organisation von Bastelnachmittagen, Durchführung von Freizeitfahrten. Als Hauptprojekt wird die 'Vulkaneifel-App' entwickelt. Diese App basiert auf der 'DorfFunk-App' (IESE). Mithilfe der Projektmittel wird die Vulkaneifel-App inhaltlich an die Bedürfnisse vor Ort angepasst. Die App bietet auch heute noch eine Kommunikationsplattform für alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Vulkaneifel.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

21.06.2025

Zukunft Lüdenhausen

Das Vorhaben zielt darauf, die soziale Entwicklung des Dorfes zu stärken und hierbei das reale und virtuelle Zusammenleben der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Darüber hinaus geht es auch um die Sicherung und Stärkung von dörflichen Versorgungs-, Mobilitäts- und Informationsangeboten. In einem ersten Schritt wird die Bürgergenossenschaft 'Zukunft Lüdenhausen eG' als Fundament für weitere Projekte zur Stärkung der sozialen Dorfentwicklung gegründet. Das zentrale Projekt der sozialen Dorfentwicklung bildet der Aufbau einer mobilen Seniorenberatung mit dem Ziel den Bürgerinnen und Bürgern in Kalletal ein möglichst langes, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Hierzu wird eine hauptamtliche Stelle mit zwölf Stunden pro Woche geschaffen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner über 65 Jahren werden angeschrieben und über das Beratungsangebot informiert. Mehr als 500 Personen werden zu Hause besucht und beispielsweise zu den Themen Pflegeversicherung oder barrierefreier Umbau beraten. Ferner haben alle Interessierten eine 'Notfalldose' erhalten, in der alle individuellen Informationen zu Medikamenten und Vorerkrankungen für Notärzte notiert sind. Um die Lücken im ÖPNV weiter zu schließen, wird ein Dorf-E-Auto von der Gemeinde Kalletal für drei Jahre geleast. Die Gemeinde verleiht das E-Auto an die Bürgergenossenschaft, die es dann an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger kostenfrei weitergibt. Auch die mobile Seniorenberaterin nutzt das E-Auto.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

21.06.2025

TANDEM - gemeinsam und interkommunal

Die beiden Gemeinden Osterwieck und Huy kooperieren bereits seit vielen Jahren. Zwischen den Verwaltungen, Unternehmen, Schulen und Vereinen haben sich stabile Verbindungen, sogenannte 'TANDEMs', entwickelt. Auch im Bereich der sozialen Dorfentwicklung wollen sie nun gemeinsam Lösungen entwickeln, um das soziale Leben in den Dörfern zu stärken. Neben der Unterstützung der lokalen Vereine sollen Lösungen für die neue Herausforderung eines erhöhten Zuzugs von Geflüchteten entwickelt werden. Mithilfe der Projektmittel werden Workshops mit Verwaltungsmitarbeitenden beider Gemeinden zur Entwicklung von Projekten durchgeführt. Gemeinsam mit lokalen Akteuren werden Ideen umgesetzt wie beispielsweise die Aktion '4 Stunden für meine Region', um ehrenamtliches Engagement niederschwellig zu aktivieren. Bei der Aktion 'Kindermonat' wird allen Kindern, unabhängig vom Einkommen der Eltern, die Teilnahme an Aktionen ermöglicht. Zusammen mit dem Diakonischen Werk Halberstadt wird das Projekt 'Integrations-TANDEMs' initiiert. Im Rahmen des Projekts werden Patinnen und Paten ausgebildet. Für die Berufsorientierung wird ein kontinuierlicher Austausch zwischen jungen Menschen und Unternehmen organisiert. Des Weiteren werden Mobilitätsangebote geschaffen, um interessierten Schülerinnen und Schülern auch Praktikumsmöglichkeiten in schwer erreichbaren Orten zu ermöglichen. Die initiierten Projekte werden auch nach Auslaufen der Förderung fortgeführt.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

21.06.2025

Bredenbecker Scheune

Ziel des Projekts ist der Umbau einer ehemaligen Scheune zu einem integrativen Gemeinschaftshaus in Wennigsen-Bredenbeck: Es werden drei größere Teilbereiche abgedeckt: 1. Ortsteilarbeit mit Quartiersmanagement, Seniorenservicebüro, Bücherkaffee und Jugendpflege. 2. Dorfgemeinschaftshaus mit Sporthalle, Bühne, Proberaum, Lager und der Nutzung durch Vereine. 3.Gastronomie mit Veranstaltungen und Feiern. Im Dorfgemeinschaftsverein sind alle 15 Bredenbecker Vereine vertreten, die das Haus nutzen möchten. Sie vertreten mit ihren 1.500 Mitgliedern rund 47% der Einwohnerinnen und Einwohner. Es wirken 15 ehrenamtliche Vereine, die Gemeinde Wennigsen sowie Wohlfahrts- und Bildungsträger mit. Ein Leerstand wird behoben, die Ortsmitte nachhaltig belebt, Arbeitsplätze geschaffen. Das Vorhaben ist Teil des MoRo-Projekts 'RegioLAB - Grosse Emma' und dient als Beispiel für andere ländliche Regionen die vom wirtschaftlichen Strukturwandel und Demographischen Wandel betroffen sind. Nach Projektabschluss werden die gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen des RegioLABs-Grosse Emma ausgewertet und veröffentlicht.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

21.06.2025

Aktive Dorf-Netze

Der Aufbau von 'Aktiven Dorfnetzen' erfolgt in einem mehrstufigen Entwicklungsprozess. Bei dem Projekt wird der Landkreis Vulkaneifel von der Hochschule Trier unterstützt. In einem Wettbewerbsverfahren werden vier Modelldörfer ausgewählt. In Auftaktveranstaltungen werden 'Mit-Macher' gesucht und erste Ideen entwickelt. Im Anschluss erhalten die Dörfer Arbeitsaufträge zur Weiterentwicklung der Ergebnisse. Zwei Gemeinden steigen nach kurzer Zeit aus Kapazitätsgründen aus. In den beiden verbliebenen Ortsgemeinden werden insgesamt 14 Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themengebieten gebildet, wie beispielsweise Erscheinungsbild des Ortes, Brauchtum, soziales Engagement, Dorf-Homepage, Kommunikation oder Infrastruktur. Im letzten Schritt werden Hilfsmittel und Informationsmaterialien (Leitfäden und Arbeitsblätter) erarbeitet sowie in Coachings Lösungs- und Umsetzungskompetenzen vermittelt. Die Arbeitsgruppen entwickeln und setzen verschiedene Projektideen um, beispielsweise Deutschunterricht für Zuwandernde, Yogakurse, Organisation von Bastelnachmittagen, Durchführung von Freizeitfahrten. Als Hauptprojekt wird die 'Vulkaneifel-App' entwickelt. Diese App basiert auf der 'DorfFunk-App' (IESE). Mithilfe der Projektmittel wird die Vulkaneifel-App inhaltlich an die Bedürfnisse vor Ort angepasst. Die App bietet auch heute noch eine Kommunikationsplattform für alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Vulkaneifel.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

21.06.2025

Wir für Glauburg. Bürgerforum. Glauberg. Stockheim.

Die ländliche Gemeinde Glauburg besteht aus den zwei Ortsteilen Glauberg und Stockheim. Jeder Ortsteil hat ein Bürgerforum. In diesen setzen sich engagierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam für ihre Orte ein. Die Unterstützung dieser Ehrenamtlichen dient auch der guten Kommunikation und Kooperation der Bürgerforen mit der Kommunalverwaltung. Mit dem Aufbau eines Qualifizierungsprogramms wird dieses ehrenamtliche Engagement gestärkt und wertgeschätzt. Über die Projektförderung erhalten Vertreterinnen und Vertreter beider Bürgerforen im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme Unterstützung dabei, sich zukunftsfähig aufzustellen. Das sechsmonatige Schulungsprogramm wird durch professionelle Referentinnen und Referenten durchgeführt. Das thematische Spektrum deckt die Bereiche Marketing, Kommunikation, Methodik und Finanzierung sowie Motivation ab. Im Anschluss führen die Teilnehmenden nachbarschaftliche Beratungen durch und organisieren einmalige, aber auch wiederkehrende Projekte und Veranstaltungen wie beispielsweise den Betrieb eines Trödelhauses, die Durchführung des Weihnachtsmarktes oder die Gestaltung einer Telefonzelle als Bücherzelle. Alle drei Monate findet ein Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden des Qualifizierungsprogramms in Form von Netzwerktreffen statt. Auch nach der Projektlaufzeit gibt es innerhalb der Bürgerforen je eine feste Ansprechperson, die den Austausch der qualifizierten Ehrenamtlichen mit der Verwaltung sicherstellt.