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Aufbau eines Landtheaters in der Region Leonberg
Ziel des Vorhabens ist es, als kultureller Bestandteil das Zusammenleben der Menschen in den dörflichen Gemeinschaften zu bereichern. Für dieses Ziel arbeitet das 'Theater für die Jugend e.V.' mit der Initiative 'Heimat unternehmen' zusammen, welche Projekte, Menschen und Initiativen fördert und miteinander vernetzt, die sich für die Vitalisierung von dörflichen Gemeinschaften engagieren. Das Theater für die Jugend e.V. besteht seit 2014 und will 2019, nachdem der Vereinssitz von Burghausen nach Markt am Inn verlegt wurde, einen Theaterfestbau auf dem Gelände des Landgasthofes Leonberg errichten. Mit einem Ensemble, bestehend aus jungen, professionellen Schauspielern, Regisseuren, bildenden Kunstschaffenden und Musizierenden, die als Freischaffende projektbezogen engagiert werden, wird der Spielplan für ein professionelles Landtheater erarbeitet und umgesetzt. Die Aufführungen werden zum einen am Standort als 'Theater auf dem Leonberg' und zum anderen mit einem Theatermobil in Dörfern und Gemeinden der Region in Bayern und den angrenzenden Bundesländern gezeigt werden. Um dieses Vorhaben zu realisieren, wird auf dem Gelände des derzeitigen 'fliegenden Baus' ein feststehendes Festspielgelände mit Bühne, Zuschauertribüne und Gästebereich als Festbau errichtet und im Rahmen des Leonberger Sommerfestivals im Juni 2019 eröffnet. Parallel dazu wird ein Theatermobil mit Anhänger angeschafft und ausgestattet, welches ab Juni 2019 unter dem Titel 'Fürchtet euch nicht - die Heimattour 2019' auf Reisen geht. Mit dieser Tour soll das Theater auf dem Leonberg beworben werden sowie das mobile Angebot bei einer größeren Anzahl von Menschen im weiteren Einzugsgebiet bekannt gemacht werden.
Der Dialograum KulturKnolle
Das Projekt schafft einen Kulturraum für die Bevölkerung Korbachs und der umliegenden Gemeinden in Nordhessen. Dieser Raum steht in Verbindung mit der Gründung eines Kulturvereins zu einer Vernetzungsplattform für kulturelle Aktivitäten. Ziel ist es, unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen zu integrieren und miteinander in Kontakt zu bringen. Zielgruppen sind hierbei insbesondere Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund, Kunstschaffende der Region sowie bereits bestehende Initiativen, denen die Vernetzung fehlt. Mit unterschiedlichen Formaten, die gemeinsam entwickelt werden, wird der neue Kulturraum auf dem Falkenhof, einer solidarischen Landwirtschaft, bespielt und genutzt, um so einen multikultureller Begegnungsort zu schaffen.
Hymne
Das Projekt schafft eine Hymne für Frankenhardt, mit der sich alle Bevölkerungsschichten identifizieren und die alle gemeinsam als verbindendes Symbol und gemeinsames Gut betrachten können. Vertreterinnen und Vertreter sowie Akteurinnen und Akteure aller gesellschaftlichen Gruppen werden für das Ehrenamt und die Freiwilligenarbeit innerhalb der Kommune sensibilisiert. Das Projekt beginnt am 01.07.2019 mit einem Kick-Off und einer Standortbestimmung und Erfassung der Wünsche aller Bevölkerungsgruppen. Im zweiten Treffen wird über die identitätsstiftende Bekleidung und das Pultbanner diskutiert. Nach der Komposition und einer längeren Phase von Proben folgen eine groß angelegte Generalprobe mit dem Orchester und dem Dirigenten. Anschließend erfolgt die Uraufführung der Auftragskomposition, gemeinsam mit der Gemeinde Frankenhardt. Hier werden auch die identitätsstiftenden Elemente rund um die 'Hymne' vorgestellt (Pultbanner + Bekleidung). Zuletzt werden die Eindrücke und Erlebnisse rund um die Uraufführung reflektiert und darauf aufbauend, die neue Komposition in noch vier Nachbearbeitungsphasen überarbeitet. Im letzten Schritt treffen sich alle Beteiligten zur Präsentation des finalen Projektergebnisses.
Erlebniswerkstatt Bleilaus – Schrift- und Druckwelt
Durch das Vorhaben werden die Setzereien der Soltauer Buchdruckerei Herzberg und des Verlagshauses Mundschenk reaktiviert und als 'Die Bleilaus – Schrift- und Druckwelt' neueröffnet. Besucherinnen und Besucher werden dort unter fachlicher Anleitung setzen und drucken lernen und in die Typografie eingeführt sowie alles Wesentliche über die 'Schwarze Kunst' erfahren. Die Firma Mundschenk stellt dem Verein in Soltau geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung, die im Zuge des Projektes baulich verändert werden, damit sie den fachlichen, baurechtlichen und pädagogischen Erfordernissen Rechnung tragen. Die Räume werden anschließend mit dem notwendigen Inventar und technischem Equipment sowie fehlendem, für den Buchdruck notwendigen Maschinen und Werkzeugen ausgestattet, z.B. mit einer Druck- und Schneidemaschine, einer Setzereigasse und verschiedenen, nur noch antiquarisch erwerbbaren Utensilien. Nach Eröffnung der Erlebniswerkstatt werden die Vereinsmitglieder, die beruflich aus dem grafischen Gewerbe stammen, auch Angebote rund um die Druckkunst für Kindergärten, Schulen, Familien und andere Zielgruppen anbieten. Durch die Realisierung der Erlebniswerkstatt in Soltau wird eine erhebliche, regionale Bedeutung für den Heidekreis erwartet, da es zwischen den Großstädten Hannover, Bremen und Hamburg kein vergleichbares Angebot gibt.
LandKULTUR Waldthurn - kulturelle Vielfalt und Teilhabe
Im Rahmen des Projektes 'LandKULTUR Waldthurn' werden verschiedene Kulturveranstaltungen ins Leben gerufen. Ein breit gefächertes kulturelles Angebot wird dazu beitragen, den Graben zwischen Jung und Alt, Einheimischen und Gästen sowie zwischen modernen und traditionellen Herangehensweisen zu überwinden. Insbesondere zielt das Projekt auch darauf ab, ein langfristiges, kulturelles Angebot in Waldthurn zu schaffen, bei dem die Möglichkeit einer Teilhabe für alle gewährleistet ist. Die Vielfalt der Veranstaltungen reicht vom Musikfestival über Dialektpflege, Poetry Slam bis hin zu Kreativworkshops. Außerdem wird ein inklusiver Rundweg um den Fahrenberg zum Thema Natur-Kulturlandschaft angelegt.
Film. Buch. Foto.
Das Vorhaben beinhaltet die Errichtung eines 'Medien- und Vermittlungszentrums Ländliche Kultur' in der bereits vorhandenen Umweltbibliothek Großhennersdorf. Mit dem Vermittlungszentrum wird eine Debatte zum Thema ländliche Kultur angestoßen, um den laufenden Industrialisierungsprozess der Landwirtschaft gemeinsam zu reflektieren und gemeinsame Formen der zukünftigen ländlichen Kultur zu erwägen. Für die Umsetzung dieses Vorhabens werden einerseits Medien wie Fachbücher, Bildbände, Fotos und Filme sowie Musik gesammelt und zugänglich gemacht werden (online und offline, auch mit Multimedia-Ansätzen). Andererseits werden hierzu Veranstaltungen angeboten (Vorträge, Seminare), um eine gemeinsame Auseinandersetzung mit der ländlichen Kultur anzustoßen. Darüber hinaus wird eine Ausstellung konzipiert und als Wanderausstellung umgesetzt.
Below_1 - Gutshauskultur und Zeitzeugenerbe - Teil 1
Das Projekt 'Gutshauskultur und Zeitzeugenerbe' weckt das Interesse der Landbevölkerung an den lokalen, kulturellen Ereignissen. Dafür werden in einem ehemaligen Gesindehaus Angebote aus Musik, Literatur und Ausstellungen bildender Künste etabliert. Das Projekt besteht aus zwei Teilen, im ersten Teil 'Restaurierung Außenhülle' wird das Gebäude ökologisch und mit historischen Baumaterialien restauriert. Aufgrund des Zustandes des Gebäudes ist eine Komplettsanierung, unter anderem mit der Restaurierung des Eichenfachwerks, der historischen Strohmatten, Fenster und Türen, und der Elektro- und Sanitärinstallation notwendig. Ein weiterer Bestandteil des Projektes ist es, Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner zu Wort kommen zu lassen, die das immaterielle, kulturhistorische Erbe bewahrt haben und dieses als Zeitzeugen an die nachfolgenden Generationen weitergeben wollen, z. B. in Form von aufgeschriebenen Erzählungen, Interviews und fotodokumentierten Chroniken. Im Projekt werden außerdem eine Reihe von Großveranstaltungen umgesetzt, wie Aufführungen französischer Chansons, ein Open Air Konzert, Live Jazz und die erwähnten Zeitzeugengespräche. Durch dieses breite Angebot wird eine Basis für das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Below geschaffen.
Brücken der Zukunft - Wohnen im Einklang mit Wasser und Natur
Die Gemeinde Pinnow liegt in einem Seengebiet mit europäischem Schutzstatus und mehreren Landschaftsschutzgebieten. Durch den Kiesabbau sind Seen mit mehreren Hundert Hektar Fläche entstanden. Der Pinnower See liefert heute für über 80.000 Menschen in Schwerin und dem Umland das Trinkwasser. Leitbild der Gemeinde Pinnow ist ein Leben und Wohnen im Einklang mit dem umgebenden Wasser und der Natur. Es wird ein Themenpfad 'Wasser und Natur' mit mehreren Stationen vom Dorfzentrum Pinnow aus bis zum Strand des Pinnower Sees im Ortsteil Godern entwickelt und umgesetzt. Dazu gehören z.B. ein Wasserspielplatz, eine Trinkwasserstelle, eine Beobachtungsstation für die Tier-und Pflanzenwelt in und am Wasser, Schautafeln zur Trinkwassergewinnung und ein Themenplatz 'Wasser und Trinkwasserschutz'. Den Einwohnern, vor allem den Kindern von Pinnow und der Umgebung aber auch Gästen und Durchreisenden wird bei Spaß und Spiel die Verbundenheit mit der Natur nähergebracht, gezeigt, wo das Trinkwasser herkommt und was man tun muss, um die Umwelt zu erhalten.
Klingt mein Lied - Musik- und Inklusionsprojekt
Das Projekt 'Klingt mein Lied' holt von Demenz Betroffene zurück in die Mitte der Gesellschaft und bringt persönliche Lieblings- und Lebenslieder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Klingen. Seniorinnen und Senioren mit und ohne Demenz und/oder Behinderung sowie ihre Angehörige gestalten mithilfe fachkompetenter Anleitung Lieder so, dass sie wichtige Ereignisse, Gefühle oder Personen ihres Lebens beschreiben. Texte werden individuell neu geschrieben und Lieder an die Fähigkeiten der Teilnehmenden angepasst. Soweit möglich, erlernen die Beteiligten das Spielen auf der Veeh-Harfe und das Singen der Lieder. Im Verlauf des Projektes trifft die Projektgruppe auf Schülerinnen und Schüler der Musikschule Rottendorf, um gemeinsam zu musizieren. So wird die Musik zum verbindenden Medium unterschiedlicher Generationen. Am Ende des Projektes stehen mehrere Konzerte und eine CD-Aufnahme.
FichtelLAB - Vereinskulturnetz 2.0 vernetzt Kulturinteressierte
Mit diesem Vorhaben wird eine neuartige Vernetzungsplattform für kulturorientierte Vereine etabliert, um auf diese Weise eine Stärkung der Kulturvereine zu erwirken. Neuartig ist die systematische Zusammenführung von Vereinen und Kreativschaffenden in ländlich-peripheren Räumen. Die Plattform trägt zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit, zur effizienteren Kommunikation der Vereinsziele und der Zusammenarbeit untereinander bei und führt zu einer besseren Sichtbarkeit in der digitalen Medienlandschaft. In einem Reallabor werden die Kompetenzen von Kreativschaffenden und Vereinen praktisch zusammengeführt: Kreative erarbeiten in Workshops Ideen und Umsetzungshilfen in Kooperation mit den Vereinen, die dieses Wissen adaptieren und weiterentwickeln. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitforschung der Universität Bayreuth wird pilothaft untersucht, welche regionalen Effekte sich einstellen, wenn neue Aspekte sowie Akteurinnen und Akteure des kulturellen Lebens in ländlichen Regionen stärker vernetzt werden. Das Vorhaben wird filmisch dokumentiert werden.