Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

09.11.2025

Künstlerisches Projekt für Geflüchtete - Eigene Geschichte schreiben

Im Rahmen eines künstlerischen Projekts bekommen Geflüchtete die Möglichkeit, ihre Geschichte darzustellen. Dies kann die Fluchtgeschichte sein, das Ankommen, das Leben im Jetzt oder die Zukunftsperspektive. Die Beteiligten können und sollten sich (sprachlich) weiterentwickeln. Die Selbstdarstellung kann mittels Schrift, Bühnendarstellung, Bild, Musik, Fotos, Video/Film erfolgen; eine Verbindung der verschiedenen Medien ist ebenfalls möglich. Da sich Profis wie ein Kameramann/Regisseur oder ein Englisch-/Arabisch-Dozent in der Zielgruppe befinden, kann auch die sprachliche und technische Umsetzung mit den Geflüchteten verwirklicht werden. Weitere Sprachmittler sind auch dabei, sodass die Verständigung gewährleistet ist. Die Darstellung erfolgt zweisprachig, d.h. in Deutsch und in der Muttersprache. Das Projekt soll in der Öffentlichkeit präsentiert werden, z.B. in Schulen, Theater, Mehrgenerationenhäusern usw.

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09.11.2025

Interkulturelle Öffnung der Mediothek Borna

Das Angebot des 'Buchsommers' soll auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche bereitgestellt werden. Hierfür wird ein spezielles Medienangebot benötigt (einfaches Deutsch, zweisprachig, spielerisches Lernen). Zudem werden mittels eines Busses die Medien in die umliegenden Kommunen gebracht und sind so leichter zugänglich für Geflüchtete. Ziel ist die interkulturelle Öffnung der Mediothek, durch gezielte Erweiterung des Angebotes für Personen mit Migrationshintergrund mit dem Schwerpunkt Schüler*innen der örtlichen Schulen, aber auch Kindereinrichtungen.

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09.11.2025

Vielfältige Unterstützung von Geflüchteten mit Bleiberecht

Schwerpunkt des Projekts ist es, Geflüchtete mit Bleibeperspektive in verschiedenen lebenspraktischen Bereichen zu unterstützen. Die anerkannten Geflüchteten brauchen dringend weitere Unterstützung bezüglich Wohnungssuche, Arbeits- bzw. Ausbildungsplatzsuche, Umzugshilfe, Behördengänge. Das Ziel ist die erfolgreiche soziale, kulturelle und ökonomische Integration in der hiesigen Gesellschaft durch folgende Maßnahmen: - Begleitung und Hilfe für die ca. 50 anerkannten Geflüchteten bei der Wohnungssuche, beim Kontakt mit potentiellen Wohnungseigentümern, beim Bestücken der Wohnung und beim Umzug - Finden von Arbeitgebern und Knüpfen von Kontakt zu ihnen - alle zwei Monate eine Veranstaltung zum Austausch von Einheimischen und Migranten - Veranstaltung von drei Festen pro Jahr - Anschaffung von einigen Freizeitgeräten - Anschaffung von Werkzeug zur selbstständigen Reparatur und Instandhaltung der flüchtlingseigenen Fahrräder zwecks Mobilität - Einrichtung einer kleinen Bibliothek mit 15 Büchern in der Heimatsprache der Geflüchteten - Anschaffung von komplexen Deutschwörterbüchern zur Nutzung - gelegentlich Zahlung einer Aufwandsentschädigung an ehrenamtliche Helfer

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09.11.2025

Gartenprojekt mit Geflüchteten

In einem Gartenprojekt sollen Geflüchtete lernen, einen Garten anzulegen und zu bewirtschaften. Durch das gemeinsame Arbeiten werden Kultur und Sprache vermittelt. Die Fläche wird vom Kirchenvorstand kostenlos für mehrere Jahre zur Verfügung gestellt und neu gestaltet. Den Geflüchteten wird unter Anleitung die Möglichkeit geboten, sich mit eigenen Ideen einzubringen und den kulturellen Austausch zu fördern. Es entsteht so auch ein Ort für Kommunikation, Erfahrungsaustausch und Freundschaften. Die Früchte der Arbeit stehen allen Beteiligten zur Verfügung und können zur Selbstversorgung der Geflüchteten mit gesundem Obst und Gemüse beitragen.

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09.11.2025

Begegnungszentrum für geflüchtete und einheimische Mitbürgerinnen und Mitbürger

Es soll ein Begegnungszentrum aufgebaut und betrieben werden. Hierzu werden entsprechende Räumlichkeiten benötigt, in denen unterschiedliche Beschäftigungsangebote durchgeführt werden sollen. Im Rahmen des Projekts werden diese angemietet und renoviert. Denn die ca. 350 geflüchtete Menschen in Osterode benötigen immer wieder Hilfe und Unterstützung bei diversen Fragen und Problemen, die im alltäglichen Leben auftauchen. Sei es, einen passenden Platz für Schul- oder Kindergartenkinder oder zusätzliche Nachhilfe zu den angebotenen Integrations- und Sprachkursen zu finden, Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen zu bekommen usw.

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09.11.2025

Leasing eines Fahrzeugs für die Flüchtlingshilfe

Ziel ist der Aufbau eines Fahrdienstes für Geflüchtete, um überörtliche Termine (z.B. Anhörung in der Landesaufnahmebehörde, Facharztbesuche) wahrnehmen zu können. Dazu wird ein geeignetes Fahrzeug gesucht. Denn im ländlich geprägten Projektraum sind die Verbindungen des öffentlichen Personennahverkehrs nur sehr eingeschränkt vorhanden. Hinzu kommt, dass die Fahrkarten für die Geflüchteten fast nicht finanzierbar sind. So ist es ihnen oftmals nicht möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln Termine wahrzunehmen. Auch haben die geflüchteten Menschen durch die sehr eingeschränkte Mobilität nicht die Möglichkeit, die Umgebung von Osterode und so ihre neue Heimat kennenzulernen.

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09.11.2025

Beratungs- und Schulungsräumlichkeiten für geflüchtete Menschen

Ziel ist eine zukunftsorientierte Integration von Geflüchteten in Osterode am Harz. Das soll durch gezielte Nachhilfe in kleineren Gruppen mit persönlicher Ansprache und ausreichend Zeit ermöglicht werden. Auch eine Wiederholung des Lernstoffes eines Sprach- oder Integrationskurses und die Möglichkeit der Hausaufgabenhilfe für Kinder und Erwachsene ist dringend notwendig. Ebenso fehlt für die meisten Geflüchteten Hilfe und Beratung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Um all das anbieten zu können, werden Beratungs- und Schulungsräumlichkeiten eingerichtet, ehrenamtliche Helfer und Lehrer für die Hausaufgabenhilfe und den individuellen Sprachunterricht aquiriert sowie Informations- und Schulungsmaterialien beschafft.

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09.11.2025

Garten der Begegnung und Integration

Es wird ein Projekt- oder Integrationsgarten errichtet. Ziel ist die gemeinsame Konzeption sowie der Bau und Betrieb des Gartens durch Bürger der Gemeinde und Geflüchtete, die in Unterkünften der Gemeinde untergebracht sind. Zudem soll der Garten nach den Grundsätzen der Permakultur ausgerichtet werden. Damit sollen durch 'learning by doing' die Grundsätze zur nachhaltigen Bodennutzung vermittelt werden. Der Garten soll in der Gemeinde der Information und Begegnung dienen. Dazu wird ein Grundstück angemietet.

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09.11.2025

Ort der Begegnung für geflüchtete und nicht geflüchtete Frauen

Es wird ein Ort der Begegnung für geflüchtete Frauen und Frauen, die schon länger in und um Salzwedel leben, sowie deren Kinder geschaffen. Hierbei geht es um eine mögliche Vernetzung und einen Austausch zu frauenspezifischen Themen (z. B. Frauengesundheit, Bildungssysteme in Deutschland, Asylrecht). Dazu werden auch Referentinnen eingeladen. Durch das Angebot einer parallelen Kinderbetreuung können die Frauen miteinander ins Gespräch kommen. Zudem sollen die wöchentlichen Treffen und die Gespräche der Sprachvermittlung dienen.

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09.11.2025

Fahrradwerkstatt für Geflüchtete

Die Geflüchteten erhalten durch das Projekt die Fähigkeit, ihre Fahrräder, die für die Arbeit in verschiedenen Betrieben benötigt werden, instand zu halten bzw. zu reparieren. Der integrative Aspekt ergibt sich aus dem Erlernen fachspezifischer Begriffe im Umfeld der Fahrradwerkstatt, dem Vertiefen der deutschen Sprachkenntnisse (z.B. Bestellung und Ankauf/Verkauf von Ersatzteilen) und dem Kennenlernen von Ablaufstrukturen (z. B. Besprechungen und Abstimmungen mit den ehrenamtlichen Unterstützern, Kalkulation des Geschäftsablaufs). Dazu wird ein Werkstattcontainer angemietet und eingerichtet. Der Betrieb der Werkstatt soll von den Geflüchteten weitgehend eigenverantwortlich geführt werden. Parallel dazu soll es fachbezogene Sprachkurse geben. Es wird ein monatliches Evaluationstreffen von der Flüchtlingshilfe und den Werkstattkoordinatoren geben.