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Eine Cricket-Bahn
Ziel des Projekts ist die Zusammenführung von Geflüchteten und Einheimischen über die Sportart Cricket. Über den gemeinsamen Sport können Sprachbarrieren überwunden und Freundschaften geschlossen werden. Für die Deutschen Mitbürger ist Cricket eine neue Sportart, die die Palette der bekannten Sportarten um eine neue Variante bereichert. Im Rahmen des Projektes wird ein Cricket-Platz auf einem der vorhandenen Fußballplätze eingerichtet. Hierzu wird auf einer großen freien Fläche ein Pitch, eine ca. 20m lange und 3m breite Bahn, gebaut.
Begegnungsstätte für kreatives Arbeiten und Austausch
Es entsteht eine Begegnungsstätte, in der Geflüchtete gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern kreativ arbeiten, etwas erschaffen und sich austauschen können. Die Räumlichkeiten der Begegnungsstätte werden gemeinsam eingerichtet und ausgestaltet. Dabei steht die Ausstattung der Werkstatt u.a. mit technischen Gerätenim Vordergrund. Die dafür notwendige Kommunikation der Geflüchteten mit den Einheimischen hat einen positiven Effekt auf das Erlernen der deutschen Sprache. Es gibt auch eine 'Nähstube' mit der Möglichkeit, T-Shirts mit eigenen Entwürfen zu bedrucken. Sie dient auch dazu, Frauen die Schwellenangst zu nehmen und sorgt bei Kindern für Begeisterung.
Ort der Begegnung durch Verschönerung des Außenbereichs der Asylunterkunft
Im Hof der Asylunterkunft werden von den Bewohnern in Zusammenarbeit mit Freiwilligen aus den örtlichen Vereinen sowie der einheimischen Bevölkerung Hochbeete, Sitzgruppen, ein Sandkasten, ein Grillplatz, ein Tomatenhaus usw. gebaut und später genutzt. Dadurch entsteht ein Ort der Begegnung, an dem es möglich ist, neue Kontakte aufzubauen. Durch das gemeinsame Arbeiten mit Einheimischen wird bei den Geflüchteten der Sprachgebrauch gefördert. Außerdem lernen sie die hiesigen Pflanz- und Anbaubestimmungen sowie den sicheren Umgang mit Düngern, Werkzeugen u. ä. kennen. Durch Besuche von Gruppen aus den örtlichen Kindertagesstätten sowie einer gemeinsamen regelmäßigen Eltern-Kind-Gruppe erhalten die geflüchteten Frauen Gelegenheit, sich mit Erzieherinnen und einheimischen Müttern austauschen. Im weiteren Verlauf des Projektes finden verschiedene Aktionen statt, z.B. Kochkurse, bei denen die gemeinsam angebauten Gemüse und Kräuter im Rahmen von gemeinsamen Kochveranstaltungen verarbeitet und verspeist werden.
GästeZimmer - Ort der Begegnung, Bildung und Beratung
Zentrales Ziel des Projekts ist die Vernetzung von interessierten Bürgern mit und ohne Flucht- bzw. Migrationshintergrund in lokale Aktivitäten. Zentrum dafür ist das 'GästeZimmer' als multifunktionaler Raum mit Cafétheke, Lern-, Spiel- und Esstischen, Tafel, Sofaecke, Malhaus und Krabbelecke. Im Rahmen des Projekts wird das 'GästeZimmer' renoviert und eingerichtet. Regelmäßige Angebote für kleinere Kinder, Projekt- und Nachhilfeunterricht für Schülerinnen und Schüler und monatliche Treffen des Flüchtlingshelferkreises etablieren sich und weitere Veranstaltungen, z.B. Workshops, ein Marionettentheater, Eltern- und Klassenabende sowie private Feiern werden durchgeführt.
Interkulturelle Krabbelgruppe mit Austausch über Frauenthemen
Ziel des Projekts ist die Förderung der Integration von geflüchteten Frauen, die aufgrund von Kinderbetreuung nicht an sonstigen Integrationsmaßnahmen (z.B. Integrationssprachkurs) teilnehmen können, und ihrer Kinder. Zu diesem Zweck wird eine interkulturelle Krabbelgruppe in der Gemeinde Gersheim eingerichtet, die den Frauen den Austausch über Frauenthemen (Erziehung, Kochen, Empfängnisverhütung usw.) ermöglicht.
Begegnungstreff für Geflüchtete und Einheimische mit speziellen Angeboten zur Integration
Es wird ein Treffpunkt geschaffen, an dem Geflüchtete verschiedener Nationalitäten und die einheimische Bevölkerung niederschwellig miteinander in Kontakt treten können. Regelmäßig finden themenbezogene Begegnungscafés (z.B. Fasching, Weltfrauentag, Ostern bzw. Wanderungen zu lokalen Zielen) an wechselnden Standorten statt. Dabei wird auch eine Kinderbetreuung angeboten. Außerdem werden Geflüchtete bei Bewerbungen durch ehrenamtliche Helfer unterstützt, es gibt eine Hausaufgabenhilfe und ein Sprachlernangebot. Während des Projektzeitraums finden mehrere Weiterbildungen für die ehrenamtlichen Helfer statt. Auch ein Sommerfest als Dankeschön für die ehrenamtlichen Helfer sowie eine gemeinsame Begegnungsfahrt mit Einheimischen und Geflüchteten zu lokalen Zielen wird durchgeführt.
Ein Fest und weitere Aktionen mit Geflüchteten, der Nachbarschaft und Ehrenamtlichen
Ein Nachbarschaftsfest mit Geflüchteten, Nachbarn, Helferinnen und Helfern des Flüchtlingshelferkreises wurde organisiert und erfolgreich durchgeführt. In Vorbereitung des Festes fanden einige Treffen mit Flüchtlingsfrauen statt, in denen die Dekoration gebastelt wurde. Eine Tanzgruppe aus Freiburg hatte Volkstänze eingeübt, die beim Fest vorgeführt wurden. Zu einer anderen Zeit gab es auch ein Konzert des Heim- und Fluchtorchesters sowie einen Spieleparcours für Kinder. Am Nikolaustag fand ein offenes Adventstreffen für Bewohner, Mitglieder des Helferkreises und interessierte Gäste statt. Zahlreiche Nachbarn reagierten auf die Einladungen in die Flüchtlingsunterkunft und kamen zu den Festlichkeiten.
Umbau eines Feuerwehrfahrzeugs zur mobilen KreativWerkstatt
Begegnung, Austausch, Kennenlernen und gleichzeitig kleinere Reparaturen (vom Toaster bis zum Fahrrad) werden ermöglicht. Junge Erwachsene, die in einer Einrichtung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen leben und arbeiten, werden mit in das Projekt integriert. In den Räumen der Einrichtung trifft sich einmal wöchentlich bereits die Seniorenwerkstatt. Zunächst wird ein älteres, ausrangiertes Feuerwehrfahrzeug als mobile Werkstatt ausgestattet. Es fährt verschiedene Treffpunkte in den Ortschaften an. Die Möglichkeiten der Reparaturen und kreativen Aktionen soll dabei möglichst mit Kaffee und Kuchen umrahmt werden, sodass Austausch und gemeinsame Gespräche stattfinden können.
Interkulturelles Zentrum mit Angeboten für Geflüchtete, Ehrenamtliche und Ortsansässige
Ein Begegnungsort (Interkulturelles Zentrum) wird etabliert, an dem Geflüchtete, Ehrenamtliche und Ortsansässige gemeinsam Freizeit gestalten und Angebote wahrnehmen können. Das partizipative Konzept, das den Betrieb des Zentrums nur durch Geflüchtete und Ehrenamtliche vorsieht, motiviert die aktuellen und zukünftigen Akteure, ihre Gestaltungsmöglichkeiten zu erweitern, stärkt das Selbstbewusstsein und ermöglicht Selbstwirksamkeitserfahrung. Vorgesehen sind weiterhin die Durchführung von regelmäßigen Auswertungen, Abgleich der Bedarfe der Bevölkerung und der Geflüchteten mit dem Angebot, Suche nach weiteren Kooperationspartnern und Kontaktaufnahme zu ähnlichen Einrichtungen sowie Ausdehnung der Aktivitäten auf Gemeinden der Umgebung und Entwicklung eines Businessplans zur nachhaltigen Finanzierung des Zentrums
Garten der Begegnung
Im Bereich einer Asylunterkunft wird ein Garten der Begegnung gestaltet. Der Garten wird in gemeinsamer Arbeit von Asylbewerbern und Einheimischen angelegt, um eine erste Kontaktaufnahme und ein Kennenlernen bei der gemeinsamen Arbeit zu ermöglichen. Außerdem sind gemeinsame Aktionen, z.B. gemeinsames Grillen oder gemeinsame Gartenpflege, vorgesehen. Geplant ist der Bau von drei Hochbeeten mit Bepflanzung, die Errichtung eines Kamingrills sowie eines Pavillons mit Sitzgelegenheiten sowie die farbliche Gestaltung der angrenzenden Mauern nach dem Motto 'Garten der Begegnung'.